Novalis
- 415 stránok
- 15 hodin čítania





Tagebuch der ersten Jahre nach der Diagnose Brustkrebs. Zun chst fast als Krankenhauskrimi erfahren, dennoch als Lehrjahre der Lebenskunst, in denen ich hilfreiche Strategien zur Bew ltigung k rperlicher wie seelischer N te erproben konnte. Dem Leser begegnen rztliche Kunst und Kunstfehler, n tige und unn tige Operationen, Brustaufbau und Silikonprothese, Herzinfarkt und H rsturz, Schulmedizin und alternative Medizin, die unterschiedlichsten, aber typischen Reaktionen auf Krankheit und Krebs aus dem Umfeld. Und viele bekannte Namen und Pers nlichkeiten. In Rezensionen und Zuschriften wird mein Buch als mutig und Mut machend bezeichnet. Es soll ein Buch sein, das in seiner Offenheit gleicherma en gr ndlich informiert wie spannend und hautnah erz hlt.
Die Arbeit unterzieht sich der längst fälligen Aufgabe, die von der O'Neill-Forschung schon immer als zentral erkannte Auseinander- setzung des Dramatikers mit dem christlichen Glauben systematisch und im Zusammenhang des Gesamtwerks zu untersuchen. Dabei werden erwartungsgemäss Erkenntnisse gewonnen, die Konsequenzen haben sowohl für die Komposition und Interpretation der einzelnen Dramen als auch für das Gesamtverständnis des Autors und seines Weltbilds.
Der irischstämmige O'Neill verfügte über erstaunliche Kenntnisse des Aberglaubens, die er in seinem Privatleben ebenso einsetzte wie in seinem Werk. Mit der Dramatisierung magischer, mantischer und okkulter Praktiken machte er sich einen Bereich nutzbar, der nicht nur seiner Theorie des Dramas entgegenkam, sondern ihm ergiebige inhaltliche wie formale Möglichkeiten eröffnete.
Neben einem Forschungsüberblick legt diese Monographie neue Erkenntnisse zur Entstehung, Datierung und Deutung der Geistlichen Lieder vor. Sie bestimmt nicht nur den Ort, der den einzelnen Liedern innerhalb der biographisch-soziologischen wie künstlerischen Position des Romantikers zukommt; sie untersucht vor allem die Stellung der Lieder zur Lyrik des 18. Jahrhunderts einerseits, zum Kirchenlied andererseits und weist Einflüsse des Liedguts beider christlichen Kirchen, besonders pietistischer und jesuitischer Prägung, nach.