Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird kurz dargestellt, dass das Urchristentum in mancherlei Hinsicht von der Ideenwelt des Hellenismus im damaligen Palästina beeinflusst wurde. Ich bitte Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich mit mir in dieser Abhandlung gedanklich ein wenig in die Zeit der Entstehung der christlichen Evangelien, wie sie uns von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes überliefert wurden, zurück zu versetzen. In dieser Zeit, also vor rund zwei Tausend Jahren, besaßen die Menschen ein Weltbild, das auch ihren Glauben an Gott und an dessen Wirken bestimmte. Dieses Bild von der Welt wich in mancherlei Hinsicht von unserem heutigen Weltbild ab, wobei ich in erster Linie die gebildeten, aufgeklärten Menschen unseres Kulturkreises, dem auch ich angehöre, im Auge habe. Bitte erlassen Sie es mir es an dieser Stelle, die zahlreichen Abweichungen in den Weltbildern der Menschen der Antike und der heute lebenden Menschen, die mit ebenso vielen Abweichungen in den Glaubensvorstellungen verbunden waren, im Einzelnen aufzuzählen. Zur Zeit der Entstehung des Christentums aber auch noch Jahrhunderte später konnten die Menschen Glauben und Wissen noch nicht klar voneinander unterscheiden, logisches Denken und Denken in kausalen Zusammenhängen waren noch unterentwickelt , so dass viele Fragen nur unzulänglich oder sogar falsch beantwortet wurden und viele Probleme, besonders im Bereich der Naturwissenschaften, noch nicht oder nicht richtig gelöst werden konnten. Einige Jahrhunderte vor dieser Zeit hatten griechische Denker sich bereits intensiv bemüht, ihr Wissen über die Welt, über das Naturgeschehen und die Entstehung des Kosmos und unserer Erde, zu erweitern und waren bei diesem Bestreben bereits zu Erkenntnissen gekommen, die zum Teil heute noch Bestand haben, und zwar nicht nur innerhalb unseres Kulturkreises. Ich denke hier besonders an den griechischen Philosophen und Naturforscher Aristoteles (384 322 v. Chr), sowie an den griechischen Philosophen Demokrit (* um 460 v.Chr., gest. zwischen 380 und 370 v. Chr.) Nach Demokrit können alle Eigenschaften der Dinge auf Form, Lage und Größe von undurchdringlichen, unsichtbaren und unveränderlichen Atomen zurückgeführt werden (Atomismus). Mit dieser Lehre gehörte Demokrit zu den Begründern der Naturwissenschaft und war ein Vertreter einer rationalen Betrachtung des Naturgeschehens, eine Denkweise, die die Menschen zu der Zeit, die wir hier betrachten, weitgehend aufgegeben hatten.
Harald Schütz Knihy






Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der vier synoptischen Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wird, in der Reihenfolge der genannten Evangelisten, untersucht, was die Evangelien über die Geschehnisse in der Zeit von der Grablegung Jesu bis zu seiner Himmelfahrt berichten. Diese Berichte werden aus der Sicht des Autors einer kritischen Betrachtung nach rationalen Gesichtspunkten unterzogen und gewürdigt.
Auferstehung und Himmelfahrt Jesu im Lichte der vier Evangelien
Berücksichtigung von Elementen des damals unter Griechen und Juden herrschenden Volksglaubens
Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich in den vier Evangelien glaubhafte Darstellungen der Auferstehung Jesu von den Toten und von Jesu Himmelfahrt finden lassen. Während eines Gottesdienstes werden die Besucher regelmäßig vom Pfarrer oder der Pfarrerin dazu aufgerufen, mit ihm/ihr gemeinsam das Glaubensbekenntnis zu sprechen. Über viele Jahre hinweg habe ich bei meinen Gottesdienstbesuchen die Worte dieses Bekenntnisses mitgesprochen, habe jedoch in den letzten Jahren einzelne Sätze oder Worte verschwiegen, weil sie meinem Glaubensverständnis nicht mehr entsprechen. Hatte ich das Glaubensbekenntnis in jüngeren Jahren noch mitgesprochen, ohne mir Gedanken über dessen Inhalt zu machen ich hatte es halt im Konfirmandenunterricht einst so gelernt, in dem die Fähigkeit, es auswendig rezitieren zu können, Voraussetzung für das Bestehen der Konfirmandenprüfung war wobei es für mich keine Verbindung zu meiner damaligen Lebenswelt hatte, so habe ich jetzt, in fortgeschrittenem Lebensalter, das Bedürfnis, mir darüber Klarheit zu verschaffen, was sich hinter den formelhaft rezitierten Worten des christlichen Glaubensbekenntnisses verbirgt, welche Bedeutung die Worte haben: Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erden, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel; er sitzt zur rechten Hand Gottes, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und das ewige Leben.
Die Beiträge dieser Festschrift zeigen eindrucksvoll das breit gefächerte Spektrum des Faches Rechtsmedizin auf. Anerkannte Wissenschaftler dieser Disziplin geben einen Überblick über neueste Forschungsergebnisse. Der Themenkreis wird vervollständigt durch aktuelle Fragen des Medizinrechts und der forensischen Psychopathologie, über die namhafte Autoren ihres Faches berichten. Die behandelten Probleme aus den Grenzgebieten zwischen Recht und Medizin sind sowohl aus arztrechtlicher wie auch aus forensisch-psychiatrischer Sicht besonders brisant und aktuell.
Photometrische Bestimmung von Carboxy-Hämoglobin (CO-Hb) im Blut
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