Wilma Aden Grossmann Knihy






Kindergarten
- 341 stránok
- 12 hodin čítania
Ein fundierter Überblick über die 200-jährige Geschichte des Kindergartens und seiner Pädagogik: Fröbels und Montessoris Konzepte, psychoanalytische Einflüsse, der Kindergarten im Dritten Reich und nach 1945, vor allem aber die Reform seit 1970 mit den neuen curricularen Entwicklungen, den Elterninitiativen sowie der Pädagogik des Waldorfkindergartens. Dieses Buch ist eine umfassende Darstellung der Entwicklung des Kindergartens von seinen Anfängen im ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ausgehend von den historischen Wurzeln stellt es eine unentbehrliche Lektüre für alle diejenigen dar, die sich heute mit ihrer Arbeit als Erzieherin und der Zielsetzung ihrer Tätigkeit auseinander setzen, und ebenso für alle, die mit der Institution „Kindergarten“ zu tun haben: Eltern, Lehrer, Politiker. Die Autorin bietet als Einführung einen fundierten Überblick über - die Pädagogik Fröbels und seiner Schülerinnen; - Maria Montessoris Konzept der Elementarerziehung; - den Kindergarten in der Weimarer Zeit und im Nationalsozialismus; - die Reform des Kindergartens seit 1970; - die pädagogischen Ansätze der Eltern-Kind-Gruppen; - die Pädagogik des Waldorfkindergartens; - interkulturelle Erziehung; - Fragen der Organisation zeitgemäßer Kindergärten und der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. Die vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe berücksichtigt auch die Entwicklung in der Bundesrepublik seit der Wiedervereinigung sowie die neuen Richtlinien der ErzieherInnen-Ausbildung.
Wilma Aden-Grossmann sichtet Anfang der 70er Jahre – unter Einbeziehung der Sozialisationsforschung und der Erkenntnisse der Psychoanalyse – die vorliegenden Tendenzen der Erziehung im Elementarbereich.
Geschichte der sozialpädagogischen Arbeit an Schulen
Entwicklung und Perspektiven von Schulsozialarbeit
- 244 stránok
- 9 hodin čítania
“Aschenputtel im Schulalltag“ hieß das Buch von Wilma Aden-Grossmann, das bereits 1987 die Geschichte der Sozialen Arbeit an Schulen zum Thema hatte und zu einem viel und oft zitierten Standardwerk zu Schulsozialarbeit geworden ist. Die hier aktualisierte Ausgabe des Buches führt vom Beginn im ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Historische Stationen der Darstellung bilden die Schulkinderfürsorge im Kaiserreich, neue Ansätze in der Weimarer Republik, die Schulreform nach 1945 und die Modellversuchspolitik in den 1970er Jahren. In der umfassenden Aktualisierung und Erweiterung des Textes werden die Entwicklungen von 1990 bis heute aufgenommen.
Monika Seifert (1932-2002) gründete 1967 in Frankfurt am Main den bundesweit ersten repressionsfreien Kindergarten, die 'Kinderschule'. Ihre pädagogische und psychoanalytische Konzeption war Vorbild für viele antiautoritäre Kinderläden, rief aber auch wütende Proteste hervor. Oskar Negt nannte sie die 'Mutter der antiautoritären Kinderläden'. Wilma Aden-Grossmann zeichnet ihr Leben und Wirken nach und liefert zugleich einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte der antiautoritären Erziehung.
Wann und warum kam es zur Einrichtung des ersten Kindergartens, und wie entwickelte sich die institutionelle Kleinkinderziehung weiter bis heute? Wie und woraus entwickelten sich die heute gebräuchlichen pädagogischen Konzepte? In diesem Buch wird die Geschichte der Kindertageseinrichtungen und des Kindergartens von seinen Anfängen im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart anschaulich und mit zahlreichen Abbildungen und Beispielen dargestellt. Hier erhalten Sie umfassende Informationen - zur historischen Entwicklung von den Kinderbewahranstalten und dem Kindergarten bis zu den Elterninitiativ-Kitas, - zu traditionellen und neuen pädagogischen Konzepten (Fröbel-, Montessori- und Waldorfpädagogik, interkulturelle Pädagogik), - zu den neuen Entwicklungen der Erzieher/Innenausbildung und den frühpädagogischen Studiengängen an Hochschulen und - zu aktuellen bildungspolitischen Diskussionen (PISA; Bildungspläne, Ganztagsbetreuung).
Berthold Simonsohn
Biographie des jüdischen Sozialpädagogen und Juristen (1912-1978)
- 420 stránok
- 15 hodin čítania
Durch sein lebenslanges soziales Engagement war Berthold Simonsohn eine Ausnahmeerscheinung seiner Zeit. Als verfolgter Jude wurde er während des Nationalsozialismus nach Theresienstadt deportiert und überlebte fünf Konzentrationslager. Er kehrte nach Deutschland zurück und baute die Zentralwohlfahrtsstelle für Juden wieder auf, die er bis 1961 leitete. Als Professor für Sozialpädagogik und Jugendrecht an der Universität Frankfurt setzte er sich für die Reform des Jugendrechts und des Jugendstrafvollzugs ein. Er gehört damit zu jenen Überlebenden und Rückkehrern, die nach 1945 die Gesellschaft der Bundesrepublik maßgeblich mitgestalteten.