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Michael von Poser

    1. január 1941 – 1. január 2015
    Der Rheingau
    Chinesische Gedichte der klassischen Zeit
    Die Zukunft des Wiesbadener Kurviertels
    Kunst in der Stadt oder die Herrschaft des Gags
    Menschen und Orte in Wiesbaden
    Blick auf Wiesbaden
    • Michael von Poser hat schon eine Reihe von Büchern über Wiesbaden veröffentlicht: Die Verschönerung von Wiesbaden, Blick auf Wiesbaden, Kunst in der Stadt u. a. Mit dem kritischen Blick des Literaten und Kommunalpolitikers verfolgt er seit langem das Geschehen in seiner Heimatstadt. Jetzt hat er ein Erinnerungsbuch vorgelegt, erzählt Geschichten aus seinem Familienkreis, schildert Begegnungen mit bekannten Wiesbadener Persönlichkeiten wie dem Maler Peter Schermuly, dem Gesangslehrer Rolff Sartorius und dem Oberbürgermeister Achim Exner, spricht von den Besonderheiten bestimmter Gebäude und Straßen, vom Leben im Westend, von Restaurants, Cafés, Läden, von seinen Studenten, Nachbarn, Freunden und Feinden, vom Grüßen und Nichtgrüßen. Erfahrungen aus Jahrzehnten sind in das farbige Porträt der Landeshauptstadt eingearbeitet.

      Menschen und Orte in Wiesbaden
    • Dieses Buch ist eine Philippika wider den zeitgenössischen Kunstbetrieb als Teil einer Eventkultur, der es nur noch darum geht, irgendwie Aufsehen zu erregen. Michael von Poser ist zornig darüber. Nicht etwa weil er meint, den eigenen Begriff von Kunst den andern aufdrängen zu müssen. Sondern weil sich das, was er „Gagkunst“ nennt, aufdrängt: überall im öffentlichen Raum und in der Regel hochsubventioniert. Nichts gegen einen guten Gag. Eine überraschende witzige Idee kann einem Theaterstück, einem Film zu einer anregenden Wende verhelfen, das Kabarett kommt ohne den Gag nicht aus.

      Kunst in der Stadt oder die Herrschaft des Gags
    • Einmalige handnumerierte Sonderausgabe von 500 Exemplaren, in handgeschöpftes Papier gebunden. Die Auswahl der in diesem Band enthaltenen Gedichte reicht von der Chin-Dynastie bis zu den südlichen Sung, mit besonderer Berücksichtigung der T´ang-Zeit. Sie beginnt mit T`ao Yüan-ming und endet mit Wu Wen-ying. Jeder Dichter ist mit mindestens drei Gedichten vertreten, das Buch ist weniger eine Blumenlese als eine Präsentation von Dichterpersönlichkeiten. Das Kurzgedicht Chüechü, wie es beispielsweise von Wang Wei gehandhabt wird, erscheint ebenso wie die große Ode von Li Po, das „Regelgedicht“ des Tu Fu und anderer Beamten-Literaten ebenso wie die Tz`u- Lieder des Kaisers Li Yü und der Dichterin Li Ch`ing-chao. Die deutsche Übersetzung ist dem chinesischen Original gegenübergestellt. Themen des ausführlichen Nachworts sind: Auswahlprinzipien für chinesische Dichtung, die Gedankenwelt der Beamten-Literaten, der Aufbau des chinesischen Gedichts und die verschiedenen Möglichkeiten, es zu übersetzen, Kalligraphie im Widerspiel zum Druck. Der Anhang enthält biographische Notizen zu den Dichtern, ein Glossar mit den für das Verständnis der Gedichte wichtigen Begriffen und Namen sowie eine ausgewählte Bibliographie. Das Buch soll die Qualitäten bekannter und auch weniger bekannter chinesischer Dichtung erschließen. Es ist hervorragend geeignet als Einführung in diese ganz besondere Welt.

      Chinesische Gedichte der klassischen Zeit