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Hartmut Hirsch Kreinsen

    18. september 1948
    Arbeit, Gesellschaft, Kritik
    Autonome Systeme und Arbeit
    Szenarien digitalisierter Einfacharbeit
    Digitale Transformation von Arbeit
    Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Digitalisation and low-skildded work
    • 2023

      Künstliche Intelligenz wird in der Öffentlichkeit aktuell heiß diskutiert. Die Technologie birgt große gesellschaftliche Veränderungen, vor allem wird sie als Schlüssel betrachtet, gegenwärtige ökonomische und gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Hartmut Hirsch-Kreinsen arbeitet zukünftige Entwicklungsperspektiven Künstlicher Intelligenz heraus und geht der Fragestellung nach, welche Interessen und Akteure ihre schnelle Entwicklung insbesondere in den letzten Jahren bestimmt haben. Welche Versprechungen werden an die »Promising Technology« geknüpft? Können sie eingelöst werden? Deutlich wird: Die neue Technik fordert den Wandel grundlegender Strukturen des deutschen industriell geprägten Innovationssystems heraus und regt eine Neuorientierung der Innovationspolitik an.

      Das Versprechen der Künstlichen Intelligenz
    • 2020

      Digitale Transformation von Arbeit

      Entwicklungstrends und Gestaltungsansätze

      • 164 stránok
      • 6 hodin čítania

      Die Debatte über Digitalisierung und Industrie 4.0 wird stark von der Sorge um den Ersatz menschlicher Arbeit durch Maschinen geprägt. Die Wechselwirkungen zwischen menschlicher Arbeit und digitaler Technologie sind noch unklar, da viele innovative Technologien sich in der Anfangsphase ihrer Entwicklung befinden. Um diesen Wandel aktiv zu gestalten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Unternehmen, Gewerkschaften und Politik erforderlich. Der Band bietet eine kompakte und empirisch fundierte Übersicht über die Grundlagen, Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten der digitalisierten Arbeitswelt.

      Digitale Transformation von Arbeit
    • 2019

      Szenarien digitalisierter Einfacharbeit

      Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde aus Produktion und Logistik

      In der Debatte um die Digitalisierung von Arbeit werden oft weitreichende Jobverluste in Segmenten einfacher und geringqualifizierter Arbeit erwartet. Zwar wurden ähnliche Entwicklungen auch schon bei früheren Automatisierungswellen befürchtet, jedoch sind sie allenfalls nur teilweise eingetreten. Die aktuelle Verbreitungsdynamik digitaler Technologien wirft diese Frage erneut auf. Der Band fragt daher nach den Entwicklungsperspektiven von Einfacharbeit infolge des beschleunigten Einsatzes digitaler Technologien, vor allem in Produktion und Logistik. Auf der Basis empirischer Forschungsergebnisse wird gezeigt, dass Einfacharbeit durch Digitalisierung keineswegs verschwindet, sich jedoch strukturell deutlich verändern wird. Die möglichen Veränderungstrends von Einfacharbeit werden in vier Szenarien Automatisierung und Substitution, digitale Optimierung und Taylorisierung, Upgrading und Adaptivität sowie strukturkonservative Stabilisierung.Mit Beiträgen vonJörg Abel, Martin Eisenmann, Jonathan Falkenberg, Hartmut Hirsch-Kreinsen, Peter Ittermann, Ralf Kopp, Edelgard Kutzner, Ulf Ortmann, Victoria Schnier, Alfredo Virgillito und Tobias Wienzek.

      Szenarien digitalisierter Einfacharbeit
    • 2019

      Autonome Systeme und Arbeit

      Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt

      Intelligente Planungssysteme und smarte Roboter: In Zukunft werden Autonome Systeme, die auf den Prinzipien der Künstlichen Intelligenz basieren, Einzug auch in die Arbeitswelt halten. Dies wirft nicht nur erneut Fragen nach den Konsequenzen für Jobs und Qualifikationen auf - ungeklärt sind weiterhin die tatsächlichen Anwendungsmöglichkeiten dieser Systeme sowie die daraus folgenden arbeitspolitischen und ethischen Probleme. Dieser Band leistet einen interdisziplinären Beitrag zum laufenden Diskurs.

      Autonome Systeme und Arbeit
    • 2015

      Unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ werden derzeit spektakuläre Veränderungen der industriellen Produktion diskutiert, insbesondere die umfassende Digitalisierung von Produktionsabläufen in der smarten Fabrik. Diese Debatte zeigt sowohl Merkmale eines „Hypes“ als auch reale Entwicklungsperspektiven. Der vorliegende Band bietet einen Blick auf die möglichen Folgen von Industrie 4.0 für die Industriearbeit. Renommierte Experten aus den Sozial- und Ingenieurwissenschaften versuchen, eine fundierte Einschätzung der Konsequenzen für Industriearbeit und Qualifikationsanforderungen zu geben. Die Beiträge untersuchen Anwendungsfelder und Einsatzbereiche digitaler Technologien, Alternativen der Arbeitsgestaltung und gesellschaftliche Entwicklungsperspektiven. Dabei wird eine ganzheitliche Sicht auf die neuen Technologien eingenommen, die das sozio-technische Gesamtsystem der Produktion berücksichtigt. Die Autorenliste umfasst zahlreiche Fachleute, die unterschiedliche Aspekte und Perspektiven zu diesem Thema beleuchten, um ein umfassendes Verständnis der Herausforderungen und Chancen zu vermitteln, die mit der Digitalisierung der Industrie verbunden sind.

      Digitalisierung industrieller Arbeit
    • 2013

      Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie

      • 614 stránok
      • 22 hodin čítania

      Der Untersuchungsgegenstand der Arbeits- und Industriesoziologie hat sich massiv verändert. Arbeit bleibt eine zentrale Größe im Leben der meisten Menschen und in der Analyse sozialer Prozesse. Doch die Inhalte, Organisationsformen und technischen Grundlagen von Arbeit sowie die sozialen, hierarchischen und politischen Beziehungen, in die sie eingebettet ist, haben sich stark gewandelt. Auch die Erwartungen, Interessen und Qualifikationen der Arbeitenden sind nicht mehr dieselben. Um dieser Dynamik gerecht zu werden, die Breite des disziplinären Wissens zu dokumentieren und variierenden Nutzerbedürfnissen entgegenzukommen, hat das Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie drei Ziele formuliert. Mit fast 90 geschlossenen, einheitlich gegliederten Stichwortartikeln von Fachvertretern bietet es einen fundierten Überblick. Das lexikalische Prinzip ermöglicht punktuelle, konzentrierte Informationen zu einzelnen Aspekten und erlaubt es, größere oder kleinere Ausschnitte des Fachgebiets zu erkunden. Zahlreiche Verweisungen und ein ausführliches Register helfen dem Nutzer, sich durch das aktuelle Wissen der Disziplin zu navigieren. Lesehinweise zu jedem Stichwort und eine umfassende Bibliographie laden zur vertieften Beschäftigung mit der Arbeits- und Industriesoziologie ein.

      Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie
    • 2012

      Die Zusammenarbeit zwischen Ingenieurwissenschaften und Sozialwissenschaften innerhalb der verschiedenen produktionstechnischen Förderprogramme der Bundesregierung hat eine Tradition, die bis in die frühen 1980er Jahre zurückreicht. Sie ist eng verknüpft mit dem Wirken von Helmut Mense beim Projektträger Produktion und Fertigungstechnologien, der diese Förderung für das Bundesministerium für Bildung und Forschung inhaltlich und administrativ betreut. Das altersbedingte Ausscheiden von Helmut Mense aus dem Berufsleben nimmt der vorliegende Band zum Anlass, diese Zusammenarbeit in Ausschnitten zu dokumentieren. Nach einer zusammenfassenden Darstellung der Entwicklung sozialwissenschaftlicher Beiträge zur Produktionsforschung werden zentrale Projekte dieses interdisziplinären Ausschnitts der Produktionsforschung in ihren Problemstellungen, Vorgehensweisen und Ergebnissen skizziert. Dabei wird deutlich, welche dauerhaften und fruchtbaren Wirkungen über die Einzelprojekte hinaus aus dieser Zusammenarbeit erwachsen sind.

      Sozialwissenschaftliche Beiträge zur Produktionsforschung