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Ludwig Steindorff

    7. február 1952
    Religion und Integration im Moskauer Russland
    Memoria in Altrussland
    Monastische Kultur als transkonfessionelles Phänomen
    Geschichte Kroatiens
    Chărvatija
    Kroatien
    • Kroatien

      • 272 stránok
      • 10 hodin čítania

      Mit der Verselbstständigung Kroatiens 1991 haben Fragen zu dessen Geschichte an Aktualität gewonnen: Aus welchen historischen Landschaften setzt sich Kroatien zusammen? Wie entwickelte sich dort die ethnische Gliederung der Bevölkerung durch die Jahrhunderte? Wodurch ist die Geschichte Kroatiens mit der Venedigs, Ungarns und Österreichs und der des Byzantinischen und Osmanischen Reiches verbunden? Welche Rolle spielten Sprache und Konfession in der kroatischen Nationsbildung? Was für Chancen und Beschränkungen brachte der Staat Jugoslawien für die Kroaten? Wie gelangte die Republik Kroatien zur Unabhängigkeit? Vor welchen Aufgaben steht die Republik Kroatien heute? Auf all diese Fragen gibt der Autor, ein ausgewiesener Kenner Kroatiens, sachkundige Antwort.

      Kroatien
    • Geschichte Kroatiens

      Vom Mittelalter bis zur Gegenwart

      Seit der Verselbstständigung Kroatiens 1991 und der Aufnahme in die Europäische Union 2013 ist das Interesse an der Geschichte des Landes gewachsen: Aus welchen historischen Landschaften besteht es? Wie entwickelte sich die Zusammensetzung seiner Bevölkerung durch die Jahrhunderte? Welche Rolle spielten Sprache und Konfession in der kroatischen Nationsbildung? Welche Chancen und Beschränkungen brachte der Staat Jugoslawien für die kroatische Nation? Wie erlangte das Land 1991 die Unabhängigkeit, und wie verliefen die Kriegsjahre 1991–1995? Was hat der junge Staat erreicht, und welche Aufgaben stehen noch an? Dieses von einem der besten Kenner der Geschichte Kroatiens verfasste Standardwerk gibt Antworten auf all diese Fragen.

      Geschichte Kroatiens
    • Das Mönchtum undder Aufbau der Welt der Klöster gehören zum gemeinsamen Erbe von Ost- und Westkirche seit der Spätantike. Monastische Kultur übt auch in der Gegenwart eine starke Faszination aus – sei es als das Andere einer fern gewordenen Welt, sei es als Teil der eigenen Welt. Deutsche und russische Forschung gleichermaßen haben sich in jüngster Zeit der Thematik verstärkt zugewandt. So wie auf einer vorangehenden interdisziplinären Tagung in Vladimir und Suzdal’ zu monastischer Kultur als transkonfessionellem Phänomen begegnen sich in diesem Band die beiden Forschungsdiskurse mit Beiträgen zu den religiösen Anliegen, zu Klosterleben und Klosterraum, zu politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leistungen des Mönchtums. Der Band lässt strukturelle Parallelen wie auch deutlich unterschiedliche Entwicklungen in der monastischen Kultur erkennen. Er ist ein Spiegel der Vielfalt an Forschungszugängen der Geschichtswissenschaft, der Byzantinistik, Theologie, Kunstgeschichte, Archäologie und Philologie.

      Monastische Kultur als transkonfessionelles Phänomen
    • Religion und Integration im Moskauer Russland

      • 525 stránok
      • 19 hodin čítania

      Wie im gesamten mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa fiel der Religion auch im Moskauer Reich eine Schlüsselrolle bei der Legitimation von Herrschaft und Integration der Gesellschaft zu. Die Vereinheitlichung der Lebensformen auf der Grundlage orthodoxer Kirchlichkeit war ein Bindeglied für die meisten Gebiete des Reiches. Doch konnte religiöser Dissens die Integration auch fallweise in Frage stellen? Wie weit ging die Kommunikation über die religiösen Grenzen hinweg? Waren doch im Moskauer Reich neben der Orthodoxie auch andere christliche Konfessionen, Islam und Naturreligionen präsent? In welchem Verhältnis standen die protonationalen Integrationspraktiken der russischen Orthodoxie zu den Anliegen imperialer Herrschaft? Lässt sich beim Vergleich mit Westeuropa von „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ mit Bezug auf Phänomene der religiösen Praxis sprechen? Können wir das Konfessionalisierungsparadigma auf die Geschichte des Moskauer Reiches übertragen? Autorinnen und Autoren aus Russland, Deutschland, den USA, Frankreich und Finnland geben hierzu Antworten. Der von Ludwig Steindorff herausgegebene Sammelband ist aus der X. Internationalen Konferenz zur altrussischen Geschichte her vorgegangen, die 2008 in Kiel stattfand.

      Religion und Integration im Moskauer Russland
    • Partei und Kirchen im frühen Sowjetstaat

      • 458 stránok
      • 17 hodin čítania

      Im Oktober 1922 wurde in Moskau die „Kommission zur Durchführung der Trennung der Kirche vom Staat“, inoffiziell auch „Antireligiöse Kommission“ genannt, gegründet. Sie diente der Bündelung von Entscheidungen in Fragen der Politik gegenüber den Religionsgemeinschaften. In der bis 1929 tätigen Kommission waren neben den höchsten Parteiorganen die mit Kirchenfragen befassten staatlichen Einrichtungen vertreten: Zentrales Exekutivkomitee, die Volkskommissariate für Inneres und für Justiz, die Geheimpolizei. Neben der vollständigen Übersetzung der Sitzungsprotokolle bietet der Band eine Einleitung, Kurzbiographien von Sitzungsteilnehmern und häufig erwähnten Personen wie auch detaillierte Register.

      Partei und Kirchen im frühen Sowjetstaat
    • 100 Jahre SHUG

      Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft. Brücke zwischen Universität und Land

      Am 27. Juli 1918 als Fördergesellschaft für die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gegründet, hat die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (SHUG) seit den Zwanzigerjahren ein deutschlandweit einzigartiges Arbeits-modell entwickelt. In der Gegenwart bildet die Tätigkeit der SHUG einen festen Bestandteil des kulturellen Angebotes in vielen Städten und Gemeinden Schleswig-Holsteins wie auch in Nordschleswig. Lehrende aller Fakultäten der CAU berichten in den ehrenamtlich geleiteten SHUG-Sektionen und an weiteren Vortragsorten aus ihren Forschungsgebieten. Die Festschrift aus Anlass des 100. Gründungsjubiläums bietet einen Überblick über Kontinuität und Wandel in der Arbeit der SHUG mit Schwerpunkt auf der Zeit von 1993 bis in das Jubiläumsjahr 2018. Sie umfasst Selbstdarstellungen aller SHUG-Sektionen wie auch Beiträge aus Anlass des Festaktes am 8. Juni 2018. Der Band richtet sich gleichermaßen an Aktive, Mitglieder und Freunde der SHUG wie auch an alle an Landes-, Universitäts- und Bildungsgeschichte Interessierten.

      100 Jahre SHUG