Verbrechen dem Vergessen entrissen - Teil II
Ein Streifzug durch die Länder östlich der Oder-Neiße






Ein Streifzug durch die Länder östlich der Oder-Neiße
Ein Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart
Das Vergessen ist wie eine Last. Wurd auch gefoltert und gemordet und gehasst, erst das Vergessen macht die Grausamkeit perfekt. Es ist, was die Täterschaft bezweckt. Was vergessen ist, ist praktisch nie geschehen. Es kann sich niemand mehr erinnern, es nicht erfühlen nicht mehr hören, auch nicht sehen. Es ist abgeschlossen in der Menschen Weltgeschichte. Vergessen, macht ein Verzeihen auch zunichte. Das Vergessen ist die schlimmste aller Taten. Darum entrissen wir die Opfer aus den Schatten, den das Vergessen über die Opfer drüber deckt. Das ist es, was unser Buch bezweckt
In diesem Werk werden über zehn Jahre lang festgehaltene Gedanken und Erlebnisse in Gedichtform präsentiert. Der Autor reflektiert über weltpolitische Ereignisse sowie persönliche Erfahrungen und verarbeitet diese in Reimen. Das Buch vereint Auszüge und Geschichten aus insgesamt dreißig zuvor veröffentlichten Büchern und bietet so einen umfassenden Einblick in die kreative Reise des Schreibenden. Es ist eine Hommage an die Kraft der Worte und die Vielfalt menschlicher Erfahrungen.
Das Buch thematisiert das individuelle Leben und die Frage, wie wir leben. Es ist keine allgemeine Zivilisationsanalyse, sondern fordert dazu auf, sich intensiver mit der eigenen Lebensweise auseinanderzusetzen, unabhängig von Geschlecht.
Rezepte meiner Vorfahren
So ist das Leben Es gibt Miiliarden Menschen auf der Erde. Das, was uns ausmacht, nennen wir Leben, jedoch keines verläuft gleich, wie ein zweites. Es ist schon ein Wunder der Schöpfung, dass es so viele Nuancen überhaupt geben kann. Genauso vielfältig wie die Leben verlaufen, ist die Vielfalt der Gesichtsmerkmale. Wie viele Menschen haben seit Anbeginn der Menschheit schon gelebt? Keiner war wie ein Zweiter. Ist das nicht ein Wunder? So verschieden wie die Menschenleben verlaufen, so machen sie alle die selben Entwicklungsstufen durch, bis zum Tod, natürlich abhängig von der Länge des Lebens. Vom Baby zum Kleinkind, zum Jugendlichen, weiter zum Menschen mit der größten Schaffenskraft über die Ruhe- und Besinnungsphase, bis zum Tod, dies alles ist Leben.
Im Mittelpunkt dieser persönlichen Erzählung steht das Leben der Vorfahren des Autors, die im ehemaligen Armenhaus der österreichisch-ungarischen Monarchie lebten. Die Geschichte beleuchtet die harten Lebensbedingungen der einfachen Menschen, die sich durch körperliche Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienten, oft unter extremen Entbehrungen. Besonders betont wird der Kampf ums Überleben, der viele junge Frauen und Mütter überforderte. Die Erzählung ist geprägt von Trauer und Respekt für die Generationen, die unter den Bedingungen der Habsburgermonarchie litten, ohne je wirklichen Wohlstand zu erlangen.
Die Erzählungen von Hans und Grete Riedl beleuchten die prägenden Menschen, die ihr Leben beeinflusst haben, und würdigen deren oft herausfordernde Schicksale. Mit viel Herz und Wärme wird die Erinnerung an diese Personen lebendig gehalten. Der zweite Teil bietet eine weibliche Perspektive, die auf die eigene Kindheit und Jugend zurückblickt. Diese Reflexion führt zu einem milderen, verständnisvolleren Blick auf die Vergangenheit und betont die Kostbarkeit des Lebens und der gelebten Zeit. Das Buch lädt dazu ein, die Wertschätzung für jedes Lebewesen zu erneuern.
Tagebuch des Wahnsinns
Tagebuch und Gedanken eines außergewöhnlichen Jahres.