Ein „Leck mich“ kommt selten allein! - Herbert Weffer erzählt hier weitere Geschichten aus seinem geliebten alten Bonn. Wie auch bei seinem ersten Band „Leck mich en de Täsch“, wird der Leser hier aus dem Staunen „net eruss komme“, wenn lebendig von Hubertus Maurer, von ungeliebten Freiheitsbäumen, der „tollen Mockel“, Rademachers Salbe oder einem „Fiselche“ berichtet wird. Dabei kommen der Humor von Weffer und das Bönnsche nicht zu kurz.
Herbert Weffer Knihy






Wir sind es heute schon gewohnt, dass wir in den Nachrichten fast täglich etwas über Verbrechen verschiedener Art aus der heutigen scheinbar schrecklichen Welt erfahren. Mancher möchte sich dann lieber „die gute alte Zeit“ zurückwünschen, als vermeintlich nur ganz wenige kriminelle Handlungen vorkamen. Man könnte annehmen, in einem früheren Jahrhundert geschah nicht mehr, als heute in einem Zeitraum von ein bis zwei Monaten. Dazu schrieb ein Kreisphysikus im Jahre 1825: „In den letzten fünf Jahren fiel neunmal Selbstmord vor, eine Mordtat, 81 Diebstähle, ein Straßenraub und eine Brandstiftung wurde vollführt.“ Aber leider gab es schon immer Menschen, die in unserem Bonn und Drumherum gemordet haben. Manchmal waren es Räuberbanden, ein anderes Mal einzelne Täter. Der Autor beschreibt 69 Kriminalfälle und andere dunkle Geschichten aus „Bonn und Drumherum“.
Ein Buch über die Besonderheiten der rheinischen Sprache, geschrieben von einem ausgewiesenen Experten
In seinem neuen Buch erzählt Herbert Weffer mit einem außerordentlichen Schuss Humor vom Dökes on singem Drömmerömm. Man kommt aus dem Staunen wirklich „net eruss“, wenn man erfährt, wie bei Schmitzens in drei Generationen das bönnsche Leben ablief, wie „Schlöres“ getrunken und „de Äepel en de Soß jeknätt“ wurden. Herbert Weffer, der die Bonner Geschichte und das Bönnsch-Platt bestens kennt, berichtet auch vom „Prinzedrück“ und vom Nebenerwerb junger Mädchen.