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Matthias Wingens

    1. január 1956
    Die Verwendung soziologischen Wissens in der bildungspolitischen Diskussion
    Soziologisches Wissen und politische Praxis
    Wissensgesellschaft und Industrialisierung der Wissenschaft
    Bildung und Beruf
    Soziologische Lebenslaufforschung
    Sociological Life Course Research
    • Sociological Life Course Research

      • 256 stránok
      • 9 hodin čítania

      Focusing on sociological life course research, this introductory book delves into its theoretical foundations, key analytical concepts, and significant findings. It serves as a comprehensive guide for understanding how life stages and transitions influence individual experiences and societal outcomes, providing valuable insights for both students and researchers in the field.

      Sociological Life Course Research
    • Bildung und Beruf

      • 256 stránok
      • 9 hodin čítania

      Mit dem Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts ist Bildung wieder zu einem gesellschaftspolitisch zentralen Thema geworden. Dabei konzentriert sich die aktuelle Bildungsdiskussion weitgehend auf die Hochschulen und das allgemein bildende Schulwesen. Die berufliche Bildung wird demgegenüber wie ein industriegesellschaftliches Relikt behandelt. Dieser Band thematisiert die berufliche Bildung und den berufsstrukturellen Wandel in der Wissensgesellschaft. Es geht um die für Wissensgesellschaften relevanten Bildungsinhalte. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Dynamik des wirtschaftsstrukturellen Wandels für die Bildungsinhalte? Ist diese Dynamik noch mit einer an ausgeprägter Beruflichkeit orientierten Ausbildung zu bewältigen? Wie ist das deutsche Berufsbildungssystem im internationalen Vergleich zu beurteilen und welche Alternativen gibt es? Dann wird die zeitliche Strukturierung und die institutionelle Verknüpfung zwischen Bildung und Beschäftigung untersucht. Wie sehen diese Strukturierungsmuster aus und welche sozialstrukturellen Folgen ergeben sich daraus? Außerdem wird die Form individueller wie organisationaler Lernprozesse untersucht. Fragen nach den Möglichkeiten selbstgesteuerten Lernens, des Organizational Learning oder der Entgrenzung von Lernen stellen sich mit der Wissensgesellschaft neu. Inhalt Matthias Wingens (Universität Bremen) Einführung: Wissensgesellschaft - ein tragfähiger Leitbegriff der Bildungsreform? Übergangsstrukturen und Wandel der Erwerbssysteme Thomas Kurtz (Universität Halle-Wittenberg) Zur strukturellen Kopplung von Erziehung und Wirtschaft Walter Müller/Markus Gangl/Stefani Scherer (Universität Mannheim) Übergangsstrukturen zwischen Bildung und Beschäftigung Steffen Hillmert (MPI für Bildungsforschung, Berlin) Stabilität und Wandel des „deutschen Modells“: Lebensverläufe im Übergang zwischen Schule und Beruf Matthias Kreysing (Universität Göttingen) Duale Berufsausbildung in den USA - Das Scheitern einer Institution und seine Folgen Klaus Ruth (ITB, Universität Bremen) Beruflich kodiertes oder organisational gebundenes Wissen als Erfolgsfaktor für Innovationen? Thomas Deißinger (Universität Konstanz) Chancen und Risiken einer Modularisierung der Berufsausbildung Gisela Feller (BIBB, Bonn) Leistungen und Defizite der Berufsfachschule als Bildungsgang mit Berufsabschluss Jürgen Enders/Lutz Bornmann (WZ I, Universität Kassel) Übergangsverläufe und Statuspassagen nach der Promotion Werner Dostal (IAB, Nürnberg) Beruflichkeit in der Wissensgesellschaft „Neues Lernen“ in der Wissensgesellschaft Susanne Kraft (DIE, Frankfurt) Selbstgesteuertes Lernen - kritische Anmerkungen zu einem scheinbar unstrittigen Konzept Olaf Struck (Universität Leipzig) Zur betrieblichen Entwicklung von didaktischen Methodenkonzeptionen und Lernformen Susanne Kraft (TU Darmstadt) Sozialer Wandel im Unternehmen - Die Bedeutung von selbstgesteuerten Lernprozessen im Change Management Thomas Brüsemeister (FernUniversität Hagen) Transintentionalität im Bildungssystem. Bourdieus Gegenwartsdiagnose zu LehrerInnen im Neoliberalismus Die Autorinnen und Autoren

      Bildung und Beruf
    • KlappentextWissen gilt in modernen Gesellschaften, die nicht mehr als Industrie-, sondern als Wissensgesellschaften charakterisiert werden, als das wichtigste Kapital. Matthias Wingens untersucht die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz wissenschaftlichen Wissens. Er zeigt auf, daß nicht nur eingleisig Verwissenschaftlichungsprozesse der Industrie bzw. der Gesellschaft untersucht werden dürfen, da es im Zuge erfolgreicher Verwissenschaftlichungsprozesse zu Rückwirkungen auf die Produktion wissenschaftlichen Wissens selbst im Sinne einer „Industrialisierung der Wissenschaft“ kommt. Der Autor entwickelt die These, daß die Industrialisierung der Wissenschaft das funktionale Korrelat einer Verwissenschaftlichung der Industrie ist und daß diese beiden strukturellen Entwicklungsphänomene zwei nur analytisch zu trennende Momente desselben gesellschaftlichen Modernisierungs- und Rationalisierungsprozesses darstellen.

      Wissensgesellschaft und Industrialisierung der Wissenschaft