Die ausgesuchten Beiträge beschäftigen sich mit der Frage, wie filmisches Erzählen durch Musik beeinflusst wird. Hierbei zeigt die Vielfalt der Perspektiven künstlerische Möglichkeiten genauso wie analytische Methoden und Terminologie auf. Mit vielen Beispielen aus unterschiedlichen Genres, Erzählformen und Entstehungszeiten werden individuelle aber auch generelle Vorgehensweisen erklärt und konkrete Zugänge zur Thematik offeriert.
Manuel Gervink Knihy






Geschichte der Symphonie
Eine Einführung
Mit dem Begriff Symphonie verbindet sich mehr als nur das gattungsspezifische Formgefüge. Aufführungsort und -kontext spielen gleichermaßen eine wichtige Rolle, und beide Merkmale wirkten auf die Gattung zurück. In seinem neuen Buch zeichnet nun Manuel Gervink die spannende Entwicklung der Symphonie auch unter diesen Gesichtspunkten von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach
Lexikon der Filmmusik
Personen – Sachbegriffe – Genres
Von A wie 'Abenteuerfilm' bis Z wie 'Zeitgestaltung': Das neue Lexikon der Filmmusik Kino und Musik sind von jeher ein unzertrennliches Paar. Kinobegeisterte musste man noch nie von der Bedeutung von Filmmusik für das filmische Ganze überzeugen. Und auch bei Musikliebhabern wächst mehr und mehr die Wertschätzung für die Originalität und Qualität von Filmmusik. Das neue Lexikon der Filmmusik liefert nun das lang erwartete Nachschlagewerk zu allen Fragen dieser spannenden Spielart der Musik. So facettenreich wie Filmmusik selbst, so weitgefasst ist das Themenspektrum des Lexikons: Es werden sowohl Filmkomponisten und im Umgang mit Filmmusik besonders innovative Regisseure vorgestellt als auch ästhetische und technische Begriffe der Filmmusikproduktion erläutert, Einblicke in die Funktionen und die Geschichte von Filmmusik gegeben sowie der Einsatz von Filmmusik in unterschiedlichen Filmgenres beschrieben. Das Lexikon der Filmmusik leistet einen gewichtigen Beitrag dazu, dass alle Aspekte der Filmmusik wahrgenommen werden. Sämtliche relevanten Phänomene werden gewürdigt und die Fragen, die an den Gesamtkomplex Filmmusik gestellt werden können, angemessen beantwortet. Vor diesem Hintergrund bietet es sowohl eine Vielfalt an Zugängen für den ersten Einstieg in das Thema als auch eine unverzichtbare Informationsquelle für den Filmmusik-Kenner.
Dmitri Schostakowitsch
- 218 stránok
- 8 hodin čítania
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
- 119 stránok
- 5 hodin čítania
Wie kaum ein anderer Vertreter der Neuen Musik des frühen 20. Jahrhunderts hat Arnold Schönberg die Tonsprache radikalisiert. Er selbst war der festen Überzeugung, daß er mit seinen Werken, deren Aufführungen häufig spektakuläre Skandale hervorriefen, lediglich die Entwicklung weitergeführt hätte, die er in der Musik von Bach, Mozart, Brahms und Wagner vorgeprägt sah. Mit eiserner Konsequenz überschritt er bald die Grenzen der Tonalität, um sich schließlich ganz von ihr zu lösen. Schönbergs Musik ist heute vor allem wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung akzeptiert, aber man kann kaum behaupten, daß sie häufig zu hören ist, geschweige denn populär wäre (wovon Schönberg insgeheim träumte). In diesem Buch wird versucht, den unterschiedlichen Voraussetzungen für dieses schwierige, sperrige Œuvre nachzugehen, seine musiktheoretischen Vorgaben näher zu untersuchen und – knapp fünfzig Jahre nach dem Tod des Komponisten – sein Werk an dem Anspruch zu messen, den er selbst gestellt hat.
Diese Arbeit wurde mit dem Akademiepreis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Renaissancebestrebungen in der Musikgeschichte einzelner Länder lassen sich in der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert im Verbund mit einer Neuorientierung der Künste und Wissenschaften erkennen. Dabei gilt auch für Frankreich, was für die anderen europäischen Länder festgestellt werden kann: All das, was man gemeinhin unter «Humanismus» und «Renaissance» versteht, ist stets ein komplexes Netzwerk aus eigener und fremder Tradition, Art und Gewicht der Antikenrezeption, Besinnung auf die menschliche Individualität und den politisch-gesellschaftlichen Möglichkeiten einer neuartigen Kulturentfaltung. Hieraus ergibt sich ein Beziehungsgefüge unterschiedlicher thematischer Bereiche, die sowohl für sich wie auch auf ihr Zusammenwirken im Gesamtkomplex der französischen Renaissancemusik überprüft werden.