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Christian Stark

    „Die Letzten beißen die Hunde?“
    Interkulturelle Soziale Arbeit
    Interkulturelle Soziale Arbeit - Forschungsergebnisse 2018
    Schriften zur Sozialen Arbeit Band 54
    Zu: Niklas Luhmann - "Die Wirtschaft der Gesellschaft"
    Entwicklung eines Werkzeugs zur Modellierung von Geschäftsprozessen und mikropolitische Analyse von Prozessen und Problemen des Qualitätsmanagements
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Betrachtet man Veröffentlichungen in der Produktionstechnik und im Qualitätsmanagement, so kann festgestellt werden, dass Begriffe wie ?Prozess?, ?Geschäftsprozess? oder ?Prozessorientierung? eine immer größere Beachtung finden. Die Qualität der Prozesse eines Unternehmens wird dabei als ein zentraler Wettbewerbsfaktor angesehen. Damit verbundene Strategien und Maßnahmen sind aber nur so gut wie die Mitarbeiter, welche diese umsetzen. Veränderungen, die die Interessen der beteiligten Personen übersehen oder übergehen, werden in vielen Fällen deren Ignoranz und Widerstand hervorrufen. Gang der Untersuchung: Es ist zunächst Intention dieser Diplomarbeit, einen Ansatz vorzustellen und zu implementieren, mit dem Geschäftsprozesse methodisch dargestellt werden und damit zur Qualitätsverbesserung in einem Unternehmen beitragen können. Qualitätsmanagement wird im Rahmen dieser Arbeit unter der ganzheitlicheren Perspektive des Total Quality Management (TQM)-Ansatzes betrachtet, der den Mitarbeiter eines Unternehmens in den Mittelpunkt stellt und eine einseitige Fixierung auf prozessorientiertes Denken als unzureichend erachtet. Daraus ergibt sich einerseits die Frage, wodurch eine derartige Akteursperspektive eingenommen werden kann und andererseits, welche zusätzlichen Erkenntnisse daraus gewonnen werden können. In den Kapiteln 2.1-2.4 werden zunächst die Grundlagen des Semantischen Objektmodells (SOM) beschrieben. Durch diesen Ansatz werden methodische Grundlagen zur Darstellung und Implementierung von Geschäftsprozessen erläutert. Aufbauend darauf werden in Kapitel 2.5 die Anforderungen, welche sich aus den Sichten des SOM-Geschäftsprozessmetamodells ergeben, abgeleitet. Danach wird in Kapitel 3 das Programm Microsoft Visio vorgestellt, mit Hilfe dessen das Werkzeug zur Modellierung der Geschäftsprozessebene des SOM-Ansatzes und damit zur Realisierung der definierten Anforderungen entwickelt werden soll. Nach Vorstellung und Bewertung der Ergebnisse dieser ersten Themenstellung in Kapitel 4 erfolgt ein Übergang zum soziologischen Teil dieser Diplomarbeit. In ihm wird der aus der Organisationssoziologie stammende mikropolitische Ansatz verwendet, um Prozesse und Probleme des Qualitätsmanagements zu analysieren. Die damit verbundenen Ziele werden in Kapitel 5 vorgestellt. Wurden bereits im ersten Teil dieser Arbeit mehrere Beispiele aus dem Bereich des Qualitätsmanagements angeführt, so werden dessen zentrale Konzepte in [ ]

      Entwicklung eines Werkzeugs zur Modellierung von Geschäftsprozessen und mikropolitische Analyse von Prozessen und Problemen des Qualitätsmanagements
    • Die Studienarbeit analysiert Niklas Luhmanns einflussreiche und kontroverse Systemtheorie, insbesondere in Bezug auf sein Werk "Wirtschaft der Gesellschaft". Nach einer kurzen biografischen Einführung werden die grundlegenden Merkmale seiner Systemtheorie dargestellt. Im Hauptteil erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Komponenten des Wirtschaftssystems aus Luhmanns Perspektive. Abschließend wird eine kritische Bewertung seiner Theorie vorgenommen, wobei insbesondere seine Ansichten zum Wirtschaftssystem hinterfragt werden.

      Zu: Niklas Luhmann - "Die Wirtschaft der Gesellschaft"
    • Schriften zur Sozialen Arbeit Band 54

      Interkulturelle Soziale Arbeit

      Schriften zur Sozialen Arbeit Band 54 Christian Stark (Hg.) INTERKULTURELLE SOZIALE ARBEIT Forschungsergebnisse 2022 Band 54 der Schriftenreihe enthält erneut zwei Forschungsberichte: Eine Gruppe von Studierenden um Projektleiterin Dagmar Strohmeier erforschte in einer österreichweit durchgeführten empirischen Studie, wie sich die Arbeitsbedingungen im Sozialbereich gestalten. Individuelle Wahrnehmung, Auswirkungen auf und Initiativen zur Verbesserung der Bedingungen für die betroffenen Arbeitnehmer: innen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Mit einem ganz anderen Thema setzten sich Martina Tißberger und ihr studentisches Forschungsteam auseinander. Mittels teilnehmender Beobachtung in ausgewählten Kindergärten versuchten die Studierenden Ungleichbehandlungen im elementarpädagogischen Bereich auf die Spur zu kommen. Im Rahmen einer intersektionalen Mehrebenenanalyse zu Geschlecht, Alter, Sprache/Migrationshintergrund und weiteren Unterscheidungskriterien stellte das Team ein erhebliches Ausmaß an alltäglicher Diskriminierung durch das Personal wie auch durch Kinder untereinander fest.

      Schriften zur Sozialen Arbeit Band 54
    • Ein weiteres Mal standen sozial- und gesellschaftspolitische Problemstellungen, denen sich nach Österreich migrierte Menschen gegenübersehen, auf der Agenda der beiden Forschungsgruppen im Masterstudiengang Soziale Arbeit an der Fachhochschule OÖ Standort Linz, deren Abschlussberichte dieser Band enthält: Alexander Huber und Dagmar Strohmeier forschten mit einer Gruppe von Studierenden über Lebens- und Bedarfslagen wohnungs- und obdachloser Migrant*innen. Die extrem schwierige Situation dieser Menschen, welche in vielen Fällen aufgrund fehlender formaler Anspruchsberechtigungen durch jede soziale Basissicherung fallen, wurde dabei mehr als deutlich. Wiederum aus einer „Critical Whiteness“-Perspektive beleuchtet ein studentisches Forschungsteam unter der Leitung von Martina Tißberger das Leben muslimisch markierter Menschen in Österreich. Mit Hilfe der Intersektionalen Mehrebenenanalyse werden die Inhalte zahlreicher Interviews mit betroffenen Menschen auf Erzählungen über Diskriminierungserfahrungen mit oftmals rassistischem Hintergrund hin untersucht. Sowohl beruflich als auch im Privatleben sind „Muslime“ beiderlei Geschlechts mit vielfältigen Vorurteilen und Einschränkungen konfrontiert.

      Interkulturelle Soziale Arbeit - Forschungsergebnisse 2018
    • Interkulturelle Soziale Arbeit

      Forschungsergebnisse 2013

      • 221 stránok
      • 8 hodin čítania

      Die dritte Publikation von Projektberichten des Forschungsschwerpunkts „Interkulturelle Soziale Arbeit“ an der Fachhochschule OÖ Standort Linz beschäftigt sich mit folgenden Themen: Dagmar Strohmeier hat mit einer Gruppe von Studierenden den Zusammenhang von Diskriminierungserfahrungen und Resilienz bei Jugendlichen untersucht. Neben möglichen Anlaufstellen einschlägiger Beratung werden dabei auch die Perspektiven sowohl von Opfern als auch von Tätern diskriminierender Akte behandelt. Die Projektgruppe um Martina Tißberger deckt mit Hilfe diskursanalytischer Methoden und aus einer „Critical Whiteness“-Perspektive alltäglichen, zumeist unbeabsichtigten und unbewusst bleibenden Rassismus auch von ProfessionistInnen Sozialer Arbeit in unserer (weiß geprägten) Dominanzgesellschaft auf. Die Gruppe stützt ihre Analyse sowohl auf Interviews mit ProfessionistInnen und MigrantInnen als auch auf die kritische Lektüre schriftlicher „Output-Materialien“. Elisabeth Stefanek schließlich hat gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs Soziale Arbeit eine Evaluation des Lehrgangs NACHBARINNEN durchgeführt, in welchem bereits in unsere Gesellschaft integrierte Migrantinnen auf eine Beschäftigung im Rahmen „Aufsuchender Familienarbeit im transnationalen Kontext“ vorbereitet werden.

      Interkulturelle Soziale Arbeit
    • Verwahrung von Armut oder Integration?

      Pädagogisch-anthropologische und sozialpädagogische Überlegungen zum Umgang mit Obdachlosen am Beispiel der Stadt Innsbruck Fachochschul Studiengang Sozialarbeit, Linz

      Verwahrung von Armut oder Integration?