Henri Lefebvre was the major theorist of space and of the urban. This is the definitive book on Lefebvre.
Christian Schmid Knihy






Extended Urbanisation
Tracing Planetary Struggles
Extended methods of analysis for urbanisation processes illustrated in eight world regions. Urbanisation processes are unfolding far beyond the realm of agglomerations, profoundly transforming agrarian areas, rain forests, deserts and oceans. Inextricably bound to the earth’s ecologies, these developments are causing manifold planetary crises which require urgent scrutiny and call for new conceptions and cartographies of the urban beyond-the-city. Through detailed analysis and fieldwork captured in text, photographs and hand-drawn maps, the book portrays the effects of extended urbanisation in eight world regions. It offers a redefinition of the very notions of the “city”, “urban” and “urbanisation” and outlines new urban agendas developed to address planetary challenges. This book decenters the perspective on the urban, foregrounds urban struggle, and transcends rural-urban and north-south divides. Fundamental book for urbanism studies Redefinition of the terms “city”, “urban” and “urbanisation” Analysis of urbanisation processes in eight world regions
Cartography as an instrument for the analysis of urbanisation processes The speed, scale and scope of urbanisation have increased dramatically in recent decades. To decipher the rapidly changing urban territories across the planet, we need a radical shift in the analytical perspective on urbanisation. In this book, a transdisciplinary international research team presents an expanded vocabulary of urbanisation processes through a comparison of Tokyo, Hong Kong – Shenzhen – Dongguan, Kolkata, Istanbul, Lagos, Paris, Mexico City and Los Angeles. Based on a novel cartography and on detailed ethnographic and historical explorations, this book systematically analyses the diversity of responses to urgent contemporary urban challenges. It proposes a series of new concepts that allow us to assess the practical consequences of different urban strategies in everyday life. Essential book on urbanism New evaluation models for urbanisation processes Comprehensive analyses and illustrations of the urban patterns of international metropolises Comparison of urbanisation processes in eight metropolises around the world
Die Theorie der Produktion des Raumes von Henri Lefebvre hat in den letzten Jahren in den Sozialwissenschaften einen herausragenden Stellenwert gewonnen. Ihre Bedeutung liegt insbesondere darin, dass sie die Kategorien der äStadtô und des äRaumesô in eine uebergreifende raum-zeitliche Theorie gesellschaftlicher Praxis integriert. Die bisherige Rezeption dieser Theorie blieb jedoch fragmentarisch und inkonsistent, und sie hat die zentralen erkenntnistheoretischen Prämissen Lefebvres nicht beruecksichtigt. Zum ersten Mal wird hier eine systematische wissenschaftstheoretische Rekonstruktion dieser Theorie in ihrem zeitgeschichtlichen und epistemologischen Kontext präsentiert. Im Sinne einer kritischen Aneignung und Weiterentwicklung dieser Theorie entwirft das Buch die Grundlinien eines allgemeinen analytischen Rahmens zur Interpretation raum-zeitlicher Phänomene und Prozesse. .
Häbet nech am Huet!
E Chiflete
„Unser Verhältnis zu unseren Mundarten «isch verzwoorgleter weder verzwoorglet». Das behauptet Christian Schmid, Mundartspezialist, langjähriger «Schnabelweid»-Redaktor und Autor von Büchern wie «Blas mer i d Schue» und «Mir stinkts». Im Alltag sprechen wir meistens Mundart, aber wir haben keine Mundartkultur. Stattdessen pflegen wir einen naiven Sprachnarzissmus: Jeder und jede verhätschelt die Mundart, die er oder sie selbst spricht. Unsere Mundarten haben keinen kulturellen Ort, «nid emaau e Hundshütte». Aus der Schule sind sie verbannt. An den Hochschulen interessiert sich niemand für die Mundartwortkunst und ihre mehr als zweihundertjährige Tradition. Die kulturellen Institutionen schauen auf sie herab. So kann weder eine kritische Qualitätsdebatte noch ein Traditionsbewusstsein entstehen, erklärt Christian Schmid, und zwar in einer Chiflete, nicht in einem Plääterliwassertraktäätli. “
Was hat eine Giraffe mit einem Affen zu tun? Was ist ein Halunggesalat? Ein Anketanz? Ein Treppenwitz? Christian Schmid, der brillante Erzähler und Sprachforscher, der Ernsthaftigkeit mit Humor verbindet, beweist stets von neuem, wie spannend die Welt der Wörter ist: in seinen Büchern – zuletzt im Bestseller „Botzheiterefaane“ – oder in der Sendung „Schnabelweid“ auf Schweizer Radio DRS 1, wo Hörerinnen und Hörer nach der Herkunft und Bedeutung von Wörtern und Ausdrücken aus den Mundarten und dem Hochdeutschen fragen. Auch im neuen Buch geht es nicht um nackte Herkunfts- und Bedeutungserklärungen, sondern um Geschichten, welche die Existenz von Wörtern ausführlicher erörtern, als es in einem etymologischen Wörterbuch oder am Radio möglich ist. Manche Wortgeschichte ist eine kleine Kulturgeschichte. Machte ein Italiener vor fünfhundert Jahren dasselbe wie wir heute, wenn er insalata zubereitete?
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Unternehmen muss wohl davon ausgehen, zu irgendeinem Zeitpunkt mit Beschwerden von Kunden konfrontiert zu werden. Obwohl Beschwerden von Unternehmen zwar bearbeitet werden, werden sie jedoch eher als notwendiges Übel denn als Chance gesehen. Diese Feststellung von Riemer aus dem Jahr 1985 (vgl. Riemer 1985, S. 256) hat so muss man leider betonen bis heute kaum an Aktualität verloren. Viele Unternehmen scheinen auch heute nicht hinreichend über die aus Beschwerden resultierenden Potenziale zur Realisierung von Kundenbindung informiert zu sein (vgl. Stauss / Seidel 2007, S. 16). Dies überrascht umso mehr angesichts der Tatsache, dass Unternehmen vieler Branchen bereits seit Jahren auf niedrig wachsenden Käufermärkten agieren. Kunden lassen sich in derartigen Marktverhältnissen meist nur durch Aufwendung großer Werbekosten gewinnen, die sich erst über eine Reihe von Transaktionen und nicht über einmalige Kaufakte amortisieren lassen (vgl. Stauss 2000, S. 277). Das in den letzten Jahren zu beobachtende zunehmende Interesse der Marketingforschung und -praxis am Aufbau und der Pflege langfristiger Kundenbeziehungen trägt dieser Entwicklung Rechnung (vgl. Fürst 2005, S. 1). Dauerhafte Kundenbeziehungen bringen eine Menge von Vorteilen mit sich. Neben den durch Wiederkäufen erzielten Umsatzzuwächsen ergeben sich Cross-Selling-Effekte, hohe Kundenweiterempfehlungsraten, Kostensenkungen und abnehmende Preissensivität der Kunden. Die Verdeutlichung des ökonomischen Potenzials bestehender Kundenstämme führt unmittelbar zur strategischen Zielgröße Kundenbindung . Zur Erreichung dieses Ziels bestehen im Wesentlichen zwei Ansatzpunkte: Zufriedenheitsmanagement und Beschwerdemanagement. In ersterem Fall gilt es, Unzufriedenheit zu vermeiden und durch eine Erhöhung des Leistungswertes zur Kundenbindung beizutragen. Das Beschwerdemanagement verfolgt hingegen das Ziel, bereits durch Kundenunzufriedenheit brüchig gewordene Geschäftsbeziehungen durch Problemlösungen und Wiedergutmachungen zu stabilisieren (vgl. Stauss 2000, S. 277; Davidow 2003, S. 226).


