Das Buch thematisiert die Flucht in die Poesie als einen Weg, der die Grenze zwischen der realen Welt und einer anderen, schützenden Dimension überwindet. Es erkundet, wie Gedichte als Zufluchtsorte dienen können, um der Realität zu entkommen und gleichzeitig eine Verbindung zu ihr aufrechtzuerhalten. Die poetischen Texte laden dazu ein, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entdecken.
Michael Opielka Poradie kníh






- 2024
- 2024
Der Autor verbindet Gedichte mit einem neuen Blickwinkel, der das Gedicht selbst reflektiert und dadurch eine innovative Perspektive eröffnet.
- 2023
Die Bilder hüten, die Liebesbilder hüten, die alten wie die neuen. Dankbar sein für sie, dass sie gewesen. Und wenn sie sind, dann noch dankbarer sein.
- 2023
Soziales Klima
Der Konflikt um die Nachhaltigkeit des Sozialen
Der Sozialstaat hat in den Jahrzehnten der Ökologie die Ökologie erfolgreich vermieden. Die Grenzen des Wachstums waren für die Verteidiger des Sozialen sozial uninteressant, Arbeitsplätze waren wichtiger als Nistplätze. Die Klimakrise hat dieses Desinteresse unterminiert. Zunehmend tauchen die Sozialwissenschaften im Feld der Nachhaltigkeitsforschung auf und Sozialpolitikerinnen wollen das Klima schützen. Der Essay »Soziales Klima« durchmisst das Feld der Sozialen Nachhaltigkeit mit den Mitteln einer ganzheitlichen, an Hegel und Parsons informierten Soziologie. Der Vorschlag ist der menschenrechtsbasierte Garantismus, eine vierte Formation neben Liberalismus, Sozialismus und Konservatismus.
- 2022
Rote Worte
Gedichte
Rote Worte. Wir hatten nicht an sie gedacht. Dass es sie gibt. Dass es sie geben kann. Warme Worte. Ungemütliche Worte. Wahre Worte und ausgedachte, wie das Gedicht so ist.
- 2022
Dolce Vita
Römische Elegie
Einer reist mit seinem Engel auf der Suche nach dem süßen Leben, nach Rom, nach Paris und Berlin. Er findet die Spuren von Rilke, Goethe und Fellini. Der Roman ist eine Elegie auf Schönheit und Eros, die Geschichte einer Selbstfindung zwischen Religion und Sinnlichkeit.
- 2021
Brennende Zunge
Gedichte
Ein Gedicht brennt auf der Zunge. Es will hinaus, geschrieben sein, gesagt sein, gesungen werden. Das Schöne brennt. Was brennt, wärmt. Was brennt, zerstört. Nicht alles ist erleuchtet. Nicht alles lässt sich lösen.
- 2021
Soziale Nachhaltigkeit der Landwirtschaft
Vergleichende Nachhaltigkeitsbewertung landwirtschaftlicher Systeme
Die Studie untersucht die soziale Dimension der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft am Beispiel eines Vergleichs ökologischer und konventioneller landwirtschaftlicher Systeme. Die Studie hat in zweifacher Hinsicht explorativen Charakter. Zum einen ist die soziale Dimension der Nachhaltigkeit bislang erstaunlich wenig beforscht und erfordert konzeptionelle Klärungen, die Landwirtschaft wird insoweit beispielhaft betrachtet. Zum anderen erstaunt, dass sich die Nachhaltigkeit der ökologischen gegenüber der konventionellen Landwirtschaft empirisch nicht so einfach nachweisen lässt, die Untersuchung der sozialen Dimension könnte hier zur wissenschaftlichen Klärung beitragen.
- 2021
Ethische Maßstäbe in der Hochschullehre
Eine exemplarische Analyse des manipulativen Rechtspopulismus
Der Rechtspopulismus und seine Schnittfelder zum Rechtsextremismus bereiten auch der Wissenschaft Sorgen. Weniger, weil WissenschaftlerInnen keine politische Meinung haben sollen, das ist unmöglich, sie können ihren Status als BürgerIn nicht in Labor und Hörsaal ablegen. Die Sorgen entstammen den meist unsystematischen Beobachtungen, dass aus den Deutungsmustern des Rechtspopulismus das Wesen der Wissenschaft selbst, ihr Wahrheits- und Vernunftanspruch, infragegestellt wird. Noch besorgter stimmt, wenn dieser Denkhabitus in der Hochschullehre auftritt und Studierende zu manipulieren droht. Die vorliegende Studie nimmt sich dieses Problemfeldes an einem exemplarischen Beispiel an. Zentrale Fragen der Sozialökologie beziehungsweise der Sozialen Nachhaltigkeit werden im Blick des Rechtspopulismus delegitimiert. Die Auseinandersetzung ist daher zwingend geboten.
- 2020
Gedichte sind unabhängig und gehören allen, sobald sie existieren. Sie sind weich und anpassungsfähig, weichen jedoch nicht aus ihrer Essenz.
