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Volker Mariak

    Konkurrierende Staatsziele - Religionsfreiheit vs. Tierschutz
    Amok-Lagen in Deutschland: Ausgewählte Fallbeispiele und kriminologische Erklärungsmuster
    Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld II
    Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld
    Die Spirale der Gewaltkriminalität IV / 4., neu bearbeitete Auflage
    Die Spirale der Gewaltkriminalität
    • Die Spirale der Gewaltkriminalität

      · Kriminologische Beiträge zur Prüfung der Verrohungsthese · Tierquälerei und Tiertötung als Vorstufe der Gewalt gegen Menschen · Covid-19-Pandemie und die Problematik häuslicher Gewalt - 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

      • 500 stránok
      • 18 hodin čítania

      Die gesellschaftlichen Zäsuren im Jahr 2020, insbesondere die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Der Autor reflektiert über die Veränderungen im Zusammenleben von Familien und Partnerschaften und verknüpft diese Entwicklungen mit der kriminologischen Relevanz. Die Analyse thematisiert, wie sich die Dynamik des gesellschaftlichen Lebens und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, im Kontext von Heraklits Philosophie des ständigen Wandels darstellen.

      Die Spirale der Gewaltkriminalität
    • Die Spirale der Gewaltkriminalität IV / 4., neu bearbeitete Auflage

      Kriminologische Beiträge zur Prüfung der Verrohungsthese / Tierquälerei und Tiertötung als Vorstufe der Gewalt gegen Menschen / Covid-19-Pandemie und die Problematik häuslicher Gewalt

      • 500 stránok
      • 18 hodin čítania

      Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Gewaltkriminalität und Tierschutz stehen im Mittelpunkt dieser Analyse. Die gesellschaftlichen Zäsuren von 2020 haben zu einem Anstieg häuslicher Gewalt und Tierquälerei geführt, wobei oft schwächere Haushaltsmitglieder betroffen sind. Die Verbindung zwischen Gewalt gegen Menschen und Tieren wird hervorgehoben, da Tierquälerei als Warnsignal für bevorstehende Aggressionen gegen Menschen dienen kann. Die vierte Auflage bietet eine umfassende Überarbeitung und ergänzt die Diskussion um die sozialen Folgen der Pandemie, die die Gewaltspirale weiter verstärken.

      Die Spirale der Gewaltkriminalität IV / 4., neu bearbeitete Auflage
    • Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld

      Kriminologische Fallbeispiele verdeckter Gewalt in dysfunktionalen Familien / Gewalt gegen Tiere als Indikator häuslicher Konflikte

      • 500 stránok
      • 18 hodin čítania

      Die Analyse beleuchtet die Diskrepanz zwischen dem modernen Ideal von Gleichheit und der Realität häuslicher Gewalt in Deutschland. Es werden zentrale Fragen zu Kindesmisshandlungen und Partnergewalt aufgeworfen und die Rolle von Gewalt gegen Tiere als Warnsignal betrachtet. Die Autorin diskutiert die Möglichkeiten der deutschen Kriminologie, das Dunkelfeld häuslicher Gewalt zu erfassen, und beleuchtet soziale Mechanismen der Machtausübung. Fallbeispiele bekannter Gewalttäter bieten einen vertieften Einblick in die Thematik und verdeutlichen die Komplexität der Problematik.

      Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld
    • Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld II

      Kriminologische Fallbeispiele verdeckter Gewalt in dysfunktionalen Familien / Gewalt gegen Tiere als Indikator häuslicher Konflikte

      Die Untersuchung beleuchtet die oft verborgenen Formen häuslicher Gewalt und Kindesmisshandlung in Deutschland, die in der Gesellschaft häufig ignoriert werden. Zentrale Fragen sind die Dunkelziffer dieser Straftaten und die Möglichkeit, Gewalt gegen Tiere als Warnsignal für drohende häusliche Gewalt zu nutzen. Die Autorin diskutiert soziale Mechanismen der Machtausübung und präsentiert Fallbeispiele bekannter Gewalttäter, um ein tieferes Verständnis für die Gewaltspirale zu fördern. Die Arbeit bietet einen kritischen Einblick in die brisanten Themen physische und psychische Gewalt sowie deren Zusammenhang mit Tiermisshandlung.

      Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld II
    • Traurige Berühmtheit erlangten mehrere deutsche Tatorte, darunter Eppstein-Vockenhausen (1983), Eching und Freising (2002), Erfurt (2002), Emsdetten (2006), Würzburg (2021), Berlin (2022) und Hamburg (2023). Diese Namen sind den Bürger*innen der Bundesrepublik bekannt, und der Begriff „Amoklauf“ ist vielen vertraut. Die öffentliche Wahrnehmung ist jedoch oft von Klischees geprägt: Amokläufer*innen werden fälschlicherweise als unberechenbare, planlose Mörder*innen dargestellt. Tatsächlich sind sie häufig Mehrfachmörder*innen, die ihre Taten sorgfältig und langfristig planen und nicht „im Rausch“ handeln. Diese fehlerhafte Sichtweise wurde bis ins 20. Jahrhundert in renommierten Enzyklopädien vertreten. Der Begriff „Amok“ hat seine Wurzeln im malaiischen Kulturraum, wo „Amuk“ „zornig“ oder „blindwütig angreifen“ bedeutet. In der Realität handeln Amokläufer*innen in unseren Breiten jedoch meist nicht blindwütig, und nicht alle Täter*innen sind paranoid oder unter einem paranoiden Anfall. Dies wird durch die nachfolgenden Kurzbiografien und Fallbeschreibungen deutlich. Es existieren zahlreiche wissenschaftliche Texte, die aktuelle Erklärungsansätze bieten. Diese sollten nicht nur dem akademischen Bereich vorbehalten sein, sondern auch für interessierte Bürger*innen zugänglich gemacht werden, da wir alle von diesen tragischen Gewalttaten betroffen sind.

      Amok-Lagen in Deutschland: Ausgewählte Fallbeispiele und kriminologische Erklärungsmuster
    • Konkurrierende Staatsziele - Religionsfreiheit vs. Tierschutz

      Anmerkungen zu rechtlichen Vorgaben des rituellen betäubungslosen Schächtens gemäß TierSchG § 4a Abs. 2 Nr. 2 2., erweiterte Auflage

      Am 01.08.2002 wurde das Staatsziel Tierschutz in Art. 20a GG verankert, was zu einer intensiven Auseinandersetzung von Veterinärämtern und Gerichten mit Anträgen zur rituellen betäubungslosen Schlachtung gemäß muslimischen Traditionen führte. Das Dilemma dieser Anträge ergibt sich aus der gesetzlichen Ausnahmegenehmigung für das betäubungslose Schächten (§ 4a TierSchG Abs. 2 Nr. 2). Muslimische Antragsteller, die sich durch das deutsche Schächtverbot in ihrer Religions- und Berufsausübung eingeschränkt fühlen, dürfen unter bestimmten Bedingungen gegen das Staatsziel Tierschutz handeln. Sie müssen nachweisen, dass sie durch religiöse Vorschriften zum rituellen Schächten gezwungen sind und bei einem Verbot in „ernsthafte seelische Bedrängnis“ geraten. Diese Problematik birgt erhebliches gesellschaftliches Streitpotenzial und belastet die Integration muslimischer Mitbürger. Die Gewissensprüfung obliegt den Veterinärbehörden und Gerichten, die oft überfordert sind. Eine weitere zentrale These behandelt das Thema Tierquälerei, die beim betäubungslosen Schächten nachweislich vorkommt. Der Autor zieht Parallelen zur Gewaltbereitschaft gegenüber Menschen, gestützt durch psychologische Studien aus den USA und Deutschland, die zeigen, dass pathologische Tierquälerei häufig mit späteren Gewaltdelikten korreliert. Die vorliegende 2. Auflage wurde stark erweitert.

      Konkurrierende Staatsziele - Religionsfreiheit vs. Tierschutz
    • Führen Tierquälerei und Tiertötung zu einer Verrohung, die selbst Gewalttaten bis hin zu mehrfachem Menschen-Mord wahrscheinlich werden lässt? Diese Hauptfrage wird hier bejaht und bildet die Kernaussage vorliegender Schrift. Mit der zweiten Auflage des Buches liegt eine Textfassung vor, die überarbeitet und durch wichtige Themenfelder erweitert wurde. So findet sich nun z. B. auch eine Bewertung der Aussagekraft behördlicher Daten zu aufgeklärten bzw. ermittelten Straftaten gegen das Tierschutzgesetz (Polizeiliche Kriminalstatistik). Die Darlegungen sind nicht begrenzt auf den wissenschaftlichen Diskurs. Sie wenden sich ebenfalls an das breite Spektrum der TierschützerInnen und an den Kreis interessierter LeserInnen, die vorderhand einen knapp gefassten, prägnanten Überblick dieser Gewaltproblematik gewinnen möchten. Anhand von Kurzbiografien bekannter deutscher Straftäter und summarisch verdichteter Beiträge aus der kriminologischen Forschung soll der aktuelle Erkenntnisstand verdeutlicht werden. Diesem Konzept folgend, beinhaltet der Fachtext das Anliegen, die Problematik der Tierquälerei aus einem Blickwinkel darzustellen, der über das verursachte Tierleid hinaus die erhebliche Gefahr zunehmender Gewaltbereitschaft und Gewaltanwendung für das mitmenschliche, soziale Umfeld der Täter aufzeigt. Resumee: Tierschutz ist hier stets zugleich Menschenschutz.

      Die Spirale der Gewaltkriminalität
    • Der Blick in die Medienlandschaft zeigt es: Die Drogen-Thematik ist wiederentdeckt worden. Sie hat geradezu Hochkonjunktur. Auch Hamburg bleibt von diesem Phänomen nicht verschont. Warum wird eine ganz bestimmte Gruppe von zumeist jungen Drogennehmern zur Zielscheibe sozialer Kontrolle? Im Blickpunkt der vorliegenden Marginalisierungsanalyse steht das «people processing», das Routineverhalten und der daran gebundene prozessuale Verlauf von Interaktionen zwischen Heroinnehmern und den Vertretern sozialer Kontrolle. Der Begriff Drogen-Subkultur bekommt in diesem Kontext seinen empirischen Bezug. Eine wissenschaftliche Überlegungsfigur gerät hier zur sozialen Wirklichkeit und findet Eingang in das Repertoire der Ausgrenzungsstrategien.

      Strategien der Ausgrenzung
    • Das soziale Problem der Drogenabhängigkeit hat sich in den vergangenen Jahren beständig verschärft. Die vorliegende Arbeit beinhaltet den Versuch, den Ausbreitungsprozess der Drogenabhängigkeit in Hamburg vermittels statistisch-mathematischer Prozessmodelle abzubilden und derart einen Einblick in die Mechanismen der epidemischen Entwicklung zu ermöglichen. Auf dieser Basis lassen sich in der Folge Programme zur Steuerung und Prävention erarbeiten. Die Prozessanlayse stellt sowohl auf den räumlichen als auch auf den zeitlichen Aspekt der epidemischen Entwicklung ab. Es werden somit Techniken der Querschnittstudie mit denen der Longitudinaluntersuchung zusammengeführt.

      Raum-zeitdynamische Prozesse