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Hermann Peter Piwitt

    28. január 1935
    Rothschilds
    Ein unversöhnlich sanftes Ende. Roman
    Die Passionsfrucht. Roman
    Jahre unter ihnen
    Ein unversöhnlich sanftes Ende
    Sommer mit Waschbär
    • 2018

      Ein unversöhnlich sanftes Ende

      • 147 stránok
      • 6 hodin čítania

      Piwitt hört sehr genau zu, sieht noch genauer hin und teilt seine präzisen Beobachtungen mit der überraschten, ertappten und amüsierten Leserschaft. Hermann Peter Piwitt hat in seinen Prosaminiaturen viel mehr verarbeitet als die Kürze mancher Texte vermuten lässt: Seine Begegnungen, Beobachtungen und Reflexionen ergeben ein Gesellschaftsbild, das den Einzelnen in den Blick nimmt und zugleich die großen Themen wie Heimat, Zusammenhalt und Verantwortung berücksichtigt. Dabei werden die Protagonisten in wenigen Strichen so lebendig, als wäre man mit Piwitt einen Abend lang durchs »Territorium« gezogen. Eine Berliner Therapeutin, ein Metzger in Harlem, Reisende und Nichtschwimmer erzählen in dieser literarischen Revue von ihren Träumen, Sorgen und Abenteuern. Piwitts Humor bleibt stets liebevoll, bei aller Schärfe nimmt er die Menschen ernst, von denen er virtuos erzählt. Noch in den kleinsten Szenen fängt der Autor ganze Lebensläufe ein, wobei genaue und empathische Beschreibungen und sein feiner Humor Wahrhaftiges wie Groteskes zum Vorschein bringen.

      Ein unversöhnlich sanftes Ende
    • 2017

      Drei Freunde

      Erzählungen

      • 140 stránok
      • 5 hodin čítania

      Die sieben Erzählungen dieses Bandes zeigen den Autor auf der Höhe seiner Kunst. Sie sind funkelnde Kabinettstücke. Keine Abrechnung, keine Beschönigung, Hermann Peter Piwitt erzählt so beiläufig wie kunstvoll. Autobiographisches, Erinnertes und Erfundenes fließen ununterscheidbar ineinander, etwa wenn er über die eigene Kindheit spricht, über die Auseinandersetzungen vor und nach 1945 mit dem Vater, über den Bruder, über die Abenteuer als junger Mann mit Freunden und Künstlerkollegen in Frankfurt oder Berlin, Rom oder Seestadt, über die immer neuen Versuche, Frauen zu imponieren samt gelegentlicher Erfolge und demütigender Niederlagen. Und zwar von Jugend an bis ins Alter. Da findet sich nichts Ausgeschmücktes, kein Ornament. Piwitt muss sich und dem Leser nichts mehr beweisen, er kommt zur Sache und schweift ab, schaut sich kommentierend selbst über die Schulter und entwirft mit leichter Hand Lebensgeschichten, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er ist ein genauer Zuhörer und Beobachter, seine Zuneigung gilt den kleinen Leuten, den Glücksmomenten und Malheurs des Alltags, die etwas ungemein Sinnliches gewinnen und zugleich eine weit darüber hinausgehende Dimension. Hier zieht einer Bilanz, darüber, was wichtig war und aufgehoben werden soll, und über das, was zeitlebens ein Rätsel blieb.

      Drei Freunde
    • 2015

      Ein spätes Glück; fast schon eine Idylle! Hermann Peter Piwitt braucht nur wenige Sätze, um seinen nicht mehr ganz jungen Helden in einem Zug in den kleinen Ort am Geesthang einfahren zu lassen, sofort steht die Szenerie ganz plastisch vor einem. Die Frau, die da auf den Ankommenden wartet, kennt er noch nicht lange. Bei der ersten Begegnung hatte er sie für eine Rumänin gehalten, und tatsächlich spielte sie diese Rolle auch: mit dem Schifferklavier auf dem Marktplatz, und hoffend, dass die Vorübergehenden ein paar Münzen in einen aufgestellten Becher werfen. Jetzt geht das Paar schon die Liebesallee entlang. »Ich dachte: Was für ein Paradies! Sie machte ein Gesicht dazu, als zweifle sie noch.« Bald können die beiden kaum noch voneinander lassen. Sie erzählen sich ihre Geschichten, sie genießen, als Lebenserfahrene, alles wie neu, sogar den Alltag. Und sie träumen wilde Träume. Oder ist überhaupt alles nur ein Traum, der irgendwann jäh enden muss? Piwitt ist keiner, der »die fetten, dicken, die schwitzenden Romane mästen« mag. Wie vielleicht für niemanden sonst gilt für ihn: »Je kürzer, desto besser.«

      Sommer mit Waschbär
    • 2014

      Lebenszeichen mit 14 Nothelfern

      Geschichten aus einem kurzen Leben

      • 143 stránok
      • 6 hodin čítania

      Ein autobiographischer Rückblick in Geschichten. Erzählkunststücke über die frühen Prägungen, die schönen und schmerzvollen Erfahrungen in einem langen Schriftstellerleben.

      Lebenszeichen mit 14 Nothelfern
    • 2012

      Erbarmen

      Novelle

      • 64 stránok
      • 3 hodiny čítania

      Über die Liebe, über Phantaisen und Realität, erzählt aus der Sicht einer Frau

      Erbarmen
    • 2010

      Heimat, schöne Fremde

      Geschichten und Skizzen

      • 247 stránok
      • 9 hodin čítania

      Wallstein-Verlag, Gttingen, 2006/2008/2010. 247, 234, 126 S., Pappbnde mit Schutzumschlgen, (Name auf Titel) - gute Exemplare -

      Heimat, schöne Fremde
    • 2007

      Ein Schelmenroman über den »letzten selbstgemachten Helden Europas«, mit artistischer Finesse erzählt. Und ein Italienbuch, frech und südentrunken. 20 Jahre nach der Erstausgabe des Romans hält Piwitt Rückschau und kommentiert die Neuausgabe. Oberitalien am Ende des Zweiten Weltkriegs: Auf seinem Alterssitz am Gardasee schreibt der Dichter, Kriegs- und Frauenheld Gianbattista Taumaturga - inzwischen über achtzig - seine Memoiren. Alles hat er, immer wie in Trance, gewagt; und fast alles ist ihm geglückt. Mit zwanzig hat er, der Junge aus der Provinz, eine der besten »Partien« des römischen Hochadels entführt und geheiratet, Eleonora Duse opfert ihm Ruf und Vermögen. Millionenschulden zwingen ihn zur Flucht nach Frankreich, von wo aus er den Eintritt Italiens in den Ersten Krieg betreibt. Als General aller drei Waffengattungen inszeniert er Husarenstücke an der österreichisch-italienischen Front. Sein letzter Streich - die Besetzung der jugoslawischen Grenzstadt Fiume 1919 - wird zum Signal für den faschistischen Putsch unter Mussolini. »Der Granatapfel« erzählt Motive aus der Biographie von Gabriele d’Annunzio (1863-1938), ein Leben in den Koordinaten von Liebe und Tod, ein Leben voller Affären und Plagiate, Schulden und Duelle, Mystifikationen und Ruhm. Zwischen Selbstrechtfertigung und Selbstabrechnung schwankt seine Lebensbeichte. Schimpfkanonade, Jeremiade und Harlekinade in einem.

      Der Granatapfel
    • 2006
    • 2006

      Ob Bach oder Brunnen, Meer oder Wasserfall - die Erscheinungsformen des Wassers sind mannigfaltig und wandelbar wie das Leben selbst. Dichter reizt es seit jeher, das flüssige Element in poetische Bilder zu bannen - davon zeugen die hier versammelten Gedichte von Horaz über Goethe bis Sarah Kirsch.

      Des Wassers Überfluss