Bookbot

Johannes Schwarzkopf

    Italien-Ploetz
    Der Wettbewerb in der Gartenarchitektur
    Der Garten des Schlosses Kannawurf
    • Der Wettbewerb in der Gartenarchitektur

      Vergleichbarkeit als Chance

      „Wir erleben ein seltenes Ereignis. (.) Der Schillerpark auf den Rehbergen soll nach dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf von F. Bauer angelegt werden. Und Bauer selbst soll die künstlerische Leitung der Arbeiten übernehmen. Für die deutsche Gartenkunst ist das ein bedeutungsvoller Schritt vorwärts.“ Dieses Zitat von Gustav Müller aus dem Jahr 1908 zeigt, dass auch damals Wettbewerbsentscheidungen oft umstritten waren und erste Preise nicht immer realisiert wurden. Johannes Schwarzkopf untersucht am Beispiel der Gartenarchitektur den „Mythos Wettbewerb“. Unter gestalterischen wie unter instrumentellen Aspekten wird die Entwicklung der freiraumplanerischen Wettbewerbe von seinen Ursprüngen bis heute betrachtet. Zahlreiche Beispiele aus dem Zeitraum von 1871 bis 1945 illustrieren die Entwicklung des Wettbewerbswesens. Johannes Schwarzkopf, Jahrgang 1960, studierte Landschaftsplanung an der Technischen Universtität und lebt heute als freier Landschaftsarchitekt und Gartenhistoriker in Potsdam.

      Der Wettbewerb in der Gartenarchitektur