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Peter Reinicke

    1. január 1938
    Tradition hat Zukunft
    Sozialarbeit im Gesundheitswesen
    Die Geschichte der Krankenhausfürsorge für jüdische Patienten
    Die Ausbildungsstätten der sozialen Arbeit in Deutschland 1899 - 1945
    Sozialarbeit mit Krebskranken
    Soziale Arbeit im Krankenhaus
    • Soziale Arbeit im Krankenhaus

      • 231 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Deutsche Vereinigung für den Sozialdienst im Krankenhaus (DVSK) feierte 2001 ihr 75jähriges Bestehen. Dies war Anlass, sich mit der Sozialarbeit in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken aus unterschiedlicher Sicht auseinander zu setzen. Die Arbeit der DVSK, der Fachvereinigung für diese Aufgabenfelder, wird aufgezeigt. Autoren berichten in dieser Publikation über Aspekte des Beratungs- und Betreuungsangebotes für Patienten, Angehörige und das soziale Umfeld. Behandelt werden u. a. Fragen der Geschichte der Krankenhaussozialarbeit, Kurzbiographien der Pioniere, die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Pflegekräften und Ärzten. Eingegangen wird auf Sozialarbeit für Patienten aus der Sicht der Träger von Einrichtungen, der Krankenkassen, der Rentenversicherungsträger und der Selbsthilfe. Welche Rolle spielt die Krankenhaussozialarbeit in der Ausbildung und welche modernen Ansätze sollen künftig bei der Versorgung von Patienten beachtet werden? Beispielhaft werden Hilfen der Sozialarbeit für einzelne Patientengruppen aufgezeigt. Fragen der Öffentlichkeitsarbeit, der EDV, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, Aufgaben der DVSK, Sozialarbeit für Patienten aus der Sicht einer Krankenhausgesellschaft und berufspolitische Fragestellungen sind weitere Themen.

      Soziale Arbeit im Krankenhaus
    • Sozialarbeit mit Krebskranken

      Geschichte und Bedeutung in Deutschland seit 1900

      Anfang des 20. Jahrhunderts rückte die Bekämpfung von Krebserkrankungen immer mehr in den Fokus der Medizin. Frühzeitig wurde erkannt, dass neben der medizinischen Behandlung psychosoziale Aspekte eine wichtige Rolle einnehmen. Es galt, die Patienten zu ermutigen, ihre Therapien fortzusetzen, deren Finanzierung sicherzustellen und Betreuungsmöglichkeiten für nicht mehr behandlungsfähige Patienten zu finden. Diese Anforderungen an die Betreuer der Erkrankten führten zum Aufbau der „Krebsfürsorge“ und zu einer Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften und FürsorgerInnen (heutige SozialarbeiterInnen), die es bis dahin kaum gab. In diesem Buch wird erstmals die Geschichte der Sozialarbeit mit Krebskranken über einen Zeitraum von über 100 Jahren zusammengestellt.

      Sozialarbeit mit Krebskranken
    • Zwischen 1899 und 1945 entstanden in Deutschland 69 Ausbildungsstätten für die soziale Berufsarbeit. Die Studie stellt die Geschichte der einzelnen Schulen und ihrer Akteurinnen und Akteure anhand von Dokumenten und Lebensbildern dar. Ein systematischer Teil zeigt die Entwicklung der professionellen Ausbildung von der Gründung der ersten Sozialen Frauenschulen bis zur NS-Zeit, in der die Ausbildung auf die Ziele der „Volkspflege“ ausgerichtet und ausgebaut wurde. Im Hauptteil werden die einzelnen Ausbildungsstätten nach ihren Standorten geordnet vorgestellt und ihre jeweils spezifische Entwicklung anhand von Trägerschaft, Lehrpersonal, Konzepten und Lehrplänen nachgezeichnet. Fotos und Dokumente veranschaulichen die vielfältige Ausbildungslandschaft in der Pionierphase professioneller sozialer Berufsarbeit

      Die Ausbildungsstätten der sozialen Arbeit in Deutschland 1899 - 1945
    • In Deutschland wird 1895 erstmals in der Berliner Charité Krankenhausfürsorge angeboten. Lina Basch, eine Jüdin, Mitglied der Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit, sieht in der Betreuung von Patienten eine Möglichkeit, ihnen persönliche Hilfe bei den oft langen Aufenthalten anzubieten. Unterstützung erfährt diese Arbeit durch Elsa Strauß. Ihre in den USA gewonnenen Erkenntnisse führen 1913 dazu, die Fürsorge zu einem modernen psycho-sozialen Betreuungsbereich im Krankenhaus und für die Vorbereitung der Entlassung auszubauen. Ab 1914 wird sie vom Jüdischen Krankenhaus Berlin angeboten, ab 1927 mit einer hauptamtlichen Sozialarbeiterin. Unterstützt wird die Arbeit durch Mitglieder des Jüdischen Frauenbundes und dem Bund der jüdischen Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands. Der Verband diskutiert erstmals in Deutschland über dieses Aufgabengebiet, stellt Richtlinien für die Betreuung jüdischer Patienten auf und unterstützt den Ausbau. Berichte über die Tätigkeit der Krankenhausfürsorge ergänzen diese Arbeit.

      Die Geschichte der Krankenhausfürsorge für jüdische Patienten
    • Sozialarbeit im Gesundheitswesen

      Geschichte, Dokumente, Lebensbilder

      Diese Publikation beleuchtet die Entwicklung und den Einfluss der Sozialarbeit im Bereich der Gesundheitsfürsorge. Sie beschreibt die Entstehung neuer Beratungs- und Betreuungsformen sowie die Bemühungen, soziale Probleme zu lösen, und die Bildung eines neuen Berufsstandes, der vor allem Frauen zugänglich war. Der Autor verfolgt die Anfänge der sozialarbeiterischen Tätigkeit in der Gesundheitsfürsorge durch ehrenamtliches Engagement und deren Professionalisierung bis zu den heutigen Herausforderungen und Bedingungen. Dokumente und Biografien veranschaulichen die über 100-jährige Geschichte der Gesundheitsfürsorge und würdigen die engagierten Personen. Ein Kapitel widmet sich der Rolle des Nationalsozialismus und dessen Auswirkungen auf die Ausbildung und Arbeitsbedingungen von Sozialarbeitern. Viele, die die Gesundheitsfürsorge prägten, erlitten Verfolgung oder Emigration. Die Veränderungen in der Bundesrepublik Deutschland, die Situation der Fachkräfte, Ausbildungsreformen und die veränderten Rahmenbedingungen werden ebenfalls behandelt. Ein weiteres Kapitel beleuchtet die Gesundheitsfürsorge in der DDR. Abschließend wird die Entwicklung der Sozialarbeit im Gesundheitswesen seit 1990 dargestellt, einschließlich ihrer Handlungsfelder, Aufgaben und der organisatorischen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen. So wird der Bogen von den Anfängen bis zur heutigen Sozialarbeit als unverzichtbarer Partner im Gesundheitswesen gespannt.

      Sozialarbeit im Gesundheitswesen
    • Tradition hat Zukunft

      Stationen zur Entwicklung der Sozialarbeit im Gesundheitswesen und der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e.V. (DVSG)

      Tradition hat Zukunft
    • Vor 100 Jahren gab es in der Evangelischen Kirche in Deutschland Bemühungen für eine Ausbildung von Sozialarbeiterinnen. Es öffnete sich ein Berufsfeld für Frauen, als 1904 in Berlin Bertha von Kröcher und Johannes Burckhardt erstmals im „Kapellenverein“ „Kurse für christliche weibliche Liebestätigkeit“ anboten. Mit einer Festschrift will die Evangelische Fachhochschule Berlin (EFB) die Entwicklung ihrer Ausbildungsstätte aufzeigen. Aus den bescheidenen Anfängen wurde eine Hochschule mit einem umfangreichen Lehrangebot. Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Pflege/Pflegemanagement, Gemeinde-/Religionspädagogik sind heute die Studienbereiche. Die einzelnen Studiengänge zeigen den erreichten Stand ihrer Lehrangebote auf. Forschungsergebnisse, Projekte, von den Studenten zu erwerbende Zusatzqualifikationen werden vorgestellt und die auf das 21. Jahrhundert gerichteten Perspektiven der Lehre (Bachelor, Master usw. ) entwickelt. Die Arbeit der an der EFB bestehenden Institute und ihre Möglichkeiten des Zusammenwirkens mit der Praxis werden analysiert. Entstehende Netzwerke der Hochschulen innerhalb Deutschlands und international finden Eingang in der Festschrift, ebenso Berichte von Partnern und ehemaligen Absolventen aus verschiedensten Handlungsfeldern.

      Von der Ausbildung der Töchter besitzender Stände zum Studium an der Hochschule
    • Die Arbeitsfelder im Gesundheitswesen gehören zu den ältesten Einsatzbereichen der Sozialarbeit. Die Vielzahl der Aufgabenbereiche fordern eine hohe Flexibilität von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen und stellen hohe Ansprüche an ein komplexes Wissen um Gesunde, Kranke, Behinderte, Alte, Pflegebedürftige und Süchtige, als auch über Institutionen und deren Angebote und Hilfemöglichkeiten. Der Autor, 25 Jahre als Hochschullehrer für das Lehrgebiet Sozialarbeit im Gesundheitswesen tätig, setzt sich in dieser Auswahl seiner Publikationen neben historischen Aspekten mit den Aufgabenbereichen gesundheitlicher Hilfen und ihren sich aus den Bedingungen der Zeit ergebenden Anforderungen auseinander. Er schildert die Breite der sich immer wandelnden Hilfebereiche, mit denen sich Sozialarbeiter auseinander setzen müssen und beschreibt neue Arbeitsfelder.

      Sozialarbeit als Aufgabe bei Gesundheit und Krankheit
    • Soziale Krankenhausfürsorge in Deutschland

      Von den Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs

      Inhaltsverzeichnis2. Anfänge in den Städten.Anfänge des „Sozialdienstes“ im Krankenhaus in Berlin, Breslau und Hamburg.3. Das Ringen um die Vereinheitlichung im Deutschen Reich.3.1 Geschichte der „Deutschen Vereinigung für den Fürsorgedienst im Krankenhaus“.3.2 „Sozialdienst“ im Nationalsozialismus und während des Krieges.4. Innere Probleme.4.1 „Sozialdienst“ und Wirtschaftlichkeit.4.2 Richtlinien des „Sozialdienstes“.4.3 Ausbildung der Sozialarbeiterinnen im Krankenhaus.4.4 Einführungslehrgänge und Fortbildungsangebote.4.5 Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften.4.6 Ehrenamtliche Kräfte im „Sozialdienst“.4.7 Öffentlichkeitsarbeit in den Anfängen des „Sozialdienstes“.4.8 Krankenhausbüchereien und „Sozialdienst“.5. Differenzierung nach Krankheitsbildern und Krankenhausträgern.5.1 Krebskranke.5.2 Schwangere.5.3 Geschlechtskranke.5.4 Psychisch Kranke.5.5 „Sozialdienst“ in evangelischen Krankenhäusern.5.6 „Sozialdienst“ in jüdischen Krankenhäusern.5.7 „Sozialdienst“ in katholischen Krankenhäusern.5.8 Krankenhausverbände und „Sozialdienst“.6. Zusammenfassung.Quellen- und Literaturverzeichnis.Abkürzungsverzeichnis.

      Soziale Krankenhausfürsorge in Deutschland
    • Die Geschichte des Sozialdienstes - einschließlich der Krankenhausfürsorge in der DDR - und Beratungs- und Betreuungsaufgaben für einzelne Patienten- und Krankheitsgruppen. Der Sozialdienst im Krankenhaus gehört zu den ältesten Arbeitsbereichen der sozialen Arbeit. Neben Ärzten und Pflegekräften nehmen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter vielfältige Aufgaben der Beratung und Betreuung wahr. Zu ihrem Berufsauftrag gehört es, soziale Aspekte in die Behandlung und Bewältigung der Folgen von Krankheit und Behinderung einzubeziehen. Ausländern und älteren Arbeitnehmern werden eigene Kapitel gewidmet.

      KrankenHaus