Das Ortsnamenbuch für den Kreis Recklinghausen, die Stadt Gelsenkirchen und die Stadt Bottrop dokumentiert etwa 340 Siedlungsnamen, die seit der Karolingerzeit bis in die Jahre um 1600 erstmals schriftlich überliefert werden, darunter auch Namen von mehr als 160 (temporär oder dauerhaft) wüstgefallenen oder später überbauten Ansiedlungen. Einige der Siedlungsnamen beruhen auf sehr alten Gewässer- und Flurnamen und reichen damit weit in vorschriftliche Zeiten zurück. Der achtzehnte Band des Westfälischen Ortsnamenbuches erschließt sprachhistorisch ein Gebiet der westfälischen Siedlungsnamenlandschaft, die in ihren vielschichtigen Facetten in weiteren europäischen Zusammenhängen zu sehen ist. Als eine bedeutende Geschichtsquelle liefern die Siedlungsnamen zahlreiche Informationen für geographische, archäologische, landes- und ortsgeschichtliche, kulturhistorische, wirtschafts- und rechtsgeschichtliche Forschungen.0
Birgit Meineke Knihy






Das Ortsnamenbuch für den Kreis Unna und die Stadt Hamm dokumentiert über 350 Siedlungsnamen, die seit der Karolingerzeit bis in die Jahre um 1600 erstmals schriftlich überliefert werden, darunter auch Namen von rund 150 (temporär oder dauerhaft) wüstgefallenen oder später überbauten Ansiedlungen. Einige der Siedlungsnamen beruhen auf sehr alten Gewässer- und Flurnamen und reichen damit weit in vorschriftliche Zeiten zurück. Der fünfzehnte Band des Westfälischen Ortsnamenbuches erschließt sprachhistorisch ein Gebiet der westfälischen Siedlungsnamenlandschaft, die in ihren vielschichtigen Facetten in weiteren europäischen Zusammenhängen zu sehen ist. Als eine bedeutende Geschichtsquelle liefern die Siedlungsnamen zahlreiche Informationen für geographische, archäologische, landes- und ortsgeschichtliche, kulturhistorische, wirtschafts- und rechtsgeschichtliche Forschungen.0
Die Ortsnamen der Stadt Bielefeld
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Was bedeutet eigentlich Bielefeld? Also, wo kommt der Name her? Und seit wann gibt es ihn? Jeder der 140 Bielefelder Siedlungsnamen von Altenhagen bis Wulfringhausen bekommt einen eigenen Artikel, in dem die schriftlichen Überlieferungen dokumentiert und Deutungen der Herkunft diskutiert werden. Und das ist gar nicht so einfach, denn Sprache verändert sich ständig und so bedarf es linguistischer Herangehensweisen, um so nah wie möglich an die 'Urbedeutung' eines Wortes heranzukommen. Sehr akribisch und quellenintensiv wird jeder Name untersucht, förmlich auseinandergenommen und mit eigenen Interpretationen bedacht. Es ist ein zutiefst wissenschaftliches Werk, doch wenn man sich auf seine Grammatik und seinen Wortschatz einlässt, kann man viel über die Geschichte Bielefelds erfahren. Sacha Brohm, in: Ultimo, 1.3.2013
Die Ortsnamen des Kreises Herford
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Die Ortsnamen des Kreises Lippe
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