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Paul Michel

    Tento autor skúma zložitosť ľudských vzťahov a hľadá krásu v obyčajných veciach. Jeho písanie je známe svojou úprimnosťou a poetickým jazykom, ktorý vťahuje čitateľov do hlbokých emócií. S citom pre detail a prenikavým pohľadom na ľudskú prirodzenosť dokáže zachytiť pominuteľné okamihy života. Vytvára diela, ktoré rezonujú dlho po dočítaní.

    Symbolik von Ort und Raum
    Symbole im Dienste der Darstellung von Identität
    Geschichten und ihre Geschichte
    Die jugoslawische Selbstverwaltung. Licht und Schatten
    Tiere als Symbol und Ornament
    Unmitte(i)lbarkeit
    • 2020

      Die jugoslawische Arbeiterselbstverwaltung und die damit verbundene Selbstverwaltung in den Kommunen sind heutzutage fast vergessen. In den 1950er und 1960er Jahren war das Projekt, das die jugoslawischen Kommunisten »erfunden« hatten, nachdem sie 1948 von Stalin exkommuniziert worden waren, in aller Munde.Die Beiträge von Jean-Arnault Dérens, Catherine Samary und Paul Michel rufen die Bemühungen der 1950er und 1960er Jahre in unser Gedächtnis zurück, in Jugoslawien einen Sozialismus zu schaffen, in dem die Menschen an der Basis, in den Betrieben und Gemeinden, das Heft selbst in die Hand nehmen. Im neuen System der Arbeiterselbstverwaltung wirkten von Beginn an neben diesen emanzipatorischen Ansätzen die Kräfte des Marktes als Destruktivkräfte: Die ihnen innewohnende Dynamik wurde nicht eingedämmt, sondern gefördert und konnte sich immer ungehemmter entfalten.Das Buch zeichnet Licht und Schatten in den realen gesellschaftlichen Experimenten der 1950er Jahre nach, die widersprüchlich, chaotisch und innovativ waren und in den 1960er Jahren der jugoslawischen Führung eine grundsätzliche Weichenstellung aufzwangen.Die Erfahrungen mit der Arbeiterselbstverwaltung in Jugoslawien vermögen Denkanstöße zur nach wie vor ausstehenden »Neuvermessung der Utopie« zu geben. Sie geben aber auch einen Eindruck davon, welche Abgründe sich beim Beschreiten dieses Wegs auftun können.

      Die jugoslawische Selbstverwaltung. Licht und Schatten
    • 2013

      Spinnenfuß und Krötenbauch

      • 469 stránok
      • 17 hodin čítania

      Abraxas, Basilisk, Batman, Borametz, Cyborg, Drache, Greif, Harpye, Kentaur, Kynokephalos, Leviathan, Manticora, Melusine, Ruan, Satyr, Sirene, Sphinx, Tetramorph, Triton, Wolpertinger – sie alle sind Wesen, die aus Einzelbestandteilen komponiert sind: Kompositwesen. Wo kommen sie vor? Aus welchen Motivationen sind sie entstanden? Welche Motive haben sie hervorgebracht? Was bedeuten sie? Warum faszinierten sie einst und erregen noch heute unser Interesse? Welche sind lächerliche phantastische Spielereien und welche werden als reale Wesen gedacht? Wie klärt man das ab? Hat sich ihr Verständnis im Laufe der Geschichte gewandelt? Das Buch enthält 14 thematische Aufsätze; dazwischen stehen Intermezzi zu einzelnen Kompositwesen.

      Spinnenfuß und Krötenbauch
    • 2007

      Allgemeinwissen und Gesellschaft

      • 540 stránok
      • 19 hodin čítania

      Allgemeinwissen ist ein gesellschaftliches Konstrukt, dessen Nachfrage und Inhalte ebenso erfunden sind wie die Formen seiner Anordnung. Der Band beleuchtet die Akteure im Wissenstransfer und deren Verhältnis zur Gesellschaft, am Beispiel der Enzyklopädien, die als scheinbar stabile Wissensform gelten. Die Diskussion umfasst die Veränderungen dieser Kulturtransfermedien und deren Umgang mit dem Dilemma, sowohl stabiles als auch aktuelles Wissen zu reproduzieren. Die Debatte beschränkt sich nicht nur auf moderne Enzyklopädien oder europäische Beispiele. Enzyklopädien fördern die Popularisierung von Werten und Ideen im Alltag, und ihre Analyse ermöglicht Einblicke in die Verbreitung gesellschaftlicher und politischer Ordnungsvorstellungen. Die interdisziplinären und global vergleichenden Beiträge untersuchen Verlegerdynastien, den Einfluss von Zivilgesellschaften und die Rolle politischer Machthaber in der Bildung von Gesellschaften. Dabei werden nationale Interessen in der Entstehung von Enzyklopädien in Indien und Australien sowie antike Vorstellungen zur Wissensordnung thematisiert. Zudem werden Zensurmechanismen im 18. Jahrhundert in Frankreich und die Ordnungsformen in demokratischen und totalitären Systemen der Neuzeit betrachtet, ebenso wie die deontologischen Grundprinzipien, die die Wissenssuche leiten.

      Allgemeinwissen und Gesellschaft
    • 2005

      Unmitte(i)lbarkeit

      Gestaltungen und Lesbarkeit von Emotionen

      Sind uns Emotionen überhaupt direkt zugänglich (wie es uns unsere Intuition glauben machen will), oder erschliessen sie sich nicht viel eher nur in ihren Darstellungen – als Körpersymptom, als Wort-Etikette, als symbolische oder allegorische Gestalt, als Erzählung? Dieser und vielen anderen Fragen über Emotionen, deren Gestaltungen und Lesbarkeit gehen in diesem Band verschiedene Autorinnen und Autoren nach. Mit Beiträgen von Sascha Demarmels, Hans-Jürgen Diller, Christine Göttler, Georges Güntert, Jürg Häusermann, Thomas Honegger, Katalin Horn, Béatrice Kropf, Thomas Krumm, Ursula Kundert, Doris Lier, Wolfgang Marx, Hans Meierhofer, Paul Michel, Ursula Renz, Klaus Rink, Nicole Schwyzer, Martin Städeli, Ursula Stadler, Christina Vogel.

      Unmitte(i)lbarkeit
    • 2004
    • 2003

      Aus dem Inhalt:. Paul Michel/Cornelia Rizek-Pfister: Physik, Trug, Ideologie, Zauber und Symbolik des Spiegels,. Michael Egerding: Im spiegel sinr selen – Beobachtungen und Überlegungen zur Spiegelmetapher bei Johannes Tauler,. Romy Günthart: Wiltu wissen warumb so vil narren seind/frag den spiegel. Geiler von Kaysersberg reflektiert,. Ursula Renz: Lebendige Spiegel oder Spiegel des Lebendigen? Überlegungen zur Frage des Subjektverständnisses bei Cusanus,. Wolfgang Marx: Spiegelbild und Ich-Konzept oder Der Blick des Anderen,. Franziska Krähenbühl: Kritik an der Reflexion. Die Spiegelsymbolik bei Friedrich von Hardenberg und Jacques Derrida,. Thomas Krumm: Der Spiegel der Unterscheidung. Spiegelmetapher und konstruktivistische Erkenntnistheorie,. Fritz Gutbrodt: Quam cernis, imaginis umbra est: Schatten und Spiegel im Mythos des Narziss,. Max Nänny: Sprachliche Spiegelungen von Spiegelungen,. Heiri Mettler: Ursprung, Anstoß/Hemmung, Reflexion. Fichte – Goethe – Mani Matter,. Georg Philipp Harsdörffer: XXV Aufgaben aus der Seh= und Spiegelkunst.

      Präsenz ohne Substanz
    • 2000

      Identität ist ein komplexes, fragiles und für das Leben in Gemeinschaft notwendiges Gebilde. Sie reduziert soziale Komplexität, stabilisiert die Interaktion, macht handlungsfähig. Individuen bauen Identität allmählich auf; Gruppen müssen sich stets ihrer versichern – beide tun dies durch Präsentation von Symbolen, sich selbst und anderen gegenüber. Die Symbole zur Identitäts-Präsentation sind äusserst vielfältig: Wappen, Hymnen, Riten, Mythen, Kleider, Dialekte, prägnante Landschaftsformen, besondere Nahrungsmittel oder der Verzicht darauf, Feindbilder usw. Dieser Sammelband analysiert anhand von Fallstudien Inszenierungsmechanismen von Identität in verschiedenen Disziplinen: Volkskunde, Rechtsgeschichte, Psychologie und Pädagogik, Spiritualität, Ikonographie, Literatur und moderne visuelle Medien.

      Symbole im Dienste der Darstellung von Identität
    • 1997

      Im sozialen Alltag, in der Welt des Religiösen, in Literatur und Kunst, in den modernen Medien sind an bestimmte Orte wertende Vorstellungen verknüpft; Räume sind mit Bedeutungen traditionell aufgeladen. Gewisse der direkten Anschauung sich entziehende Regionen können überhaupt nur als Raum symbolisch repräsentiert werden, z. B. die Psyche, jenseitige numinose Bereiche, Utopien, moderne virtuelle Welten. - Dieser Band bietet eine Fülle von Zugängen zu konkreten Ausprägungen von Raumsymbolik aus der Sicht verschiedener Disziplinen.

      Symbolik von Ort und Raum
    • 1995

      Das Thema Leib hat derzeit Konjunktur. Es geht hier aber weniger um den Leib als verräterischen Ort der Begegnung von Individuum und Gesellschaft, auch nicht um den Leib als unbewusstes Ausdrucksmittel oder Medium der Selbsterfahrung. Sondern im Zentrum steht der Leib als Ausdrucksmittel, mit dem schwer Fassbares modelliert, ja anhand dessen es überhaupt erkannt werden kann: die Wirklichkeit, die Struktur des Universums, soziale Verhältnisse, unbewusste Seelenschichten, Phasen der Persönlichkeit, Verbundenheit mit numinosen Mächten u. a. m.

      Symbolik des menschlichen Leibes
    • 1994

      Diese interdisziplinär angelegte Aufsatzsammlung umkreist die Frage nach der menschlichen Fähigkeit des Zeichengebrauchs aus historisch-genetischer Sicht. Theoretische Aspekte werden mit Fallstudien verbunden; das heißt: die vielfältigen Möglichkeiten von Zeichentypen und kulturellen Ausprägungen werden zurückgeführt auf die Bedingungen von Möglichkeit des Zeichengebrauchs, und umgekehrt wird dieser mit anschaulichen Beispielen erläutert.

      Die biologischen und kulturellen Wurzeln des Symbolgebrauchs beim Menschen