Der 85-jährige Autor, lebt durch seine beträchtliche Sehbehinderung sehr viel in der Vergangenheit, und freut sich immer wieder über die herrlichen Erlebnisse, die er beim Jagen in weiter Welt erlebt hat. Messerscharf und glasklar stehen aber dank eine gütigen Geschicks die herrlichen Stunden und Tage in den Hochgebirgen Alaskas und Euroasiens vor seinem geistigen Auge. Diese Erlebnisse wurden zu einem Tagebuch zusammengefasst.
Es ist eine Sternstunde für Kärnten gewesen, als Helmut HOrten bei einem seiner Wörthersee-Aufenthalte seine Liebe zu Kärnten entdeckt hat, und das Schloss des Fürsten Windischgrätz in Sekirn erworben hat. Glückliche Umstände haben es erlaubt, dass es Helmut Horten möglich war, die ehemalige Kaiserjagd in Neuberg zu pachten. Seine vielen Freunde konnten dank seiner Großzügigkeit an dem jagdlichen Geschehen in Neuberg teilhaben.
Über 40 Jahre jagte der Autor in Ungarn und hat in den Wäldern dieses Landes mit seinem urigen Wild herrliche jagdliche Höhepunkte erlebt. Jedes Jahr, wenn im August die Böcke treiben, im September die Brunftschreie der Hirsche durch die pannonischen Wälder hallen oder im November, in der Rauschzeit, die wilden Schreie der urigen Bassen bei ihren Kämpfen um die Vorherrschaft im Wald zu vernehmen sind, denkt er in diesem vorliegenden Jagdtagebuch an die herrliche Zeit und jagdlichen Höhepunkte.
Am Ende eines reichen jagdlichen Erleben stehend, ist es dem Autor ein besonderes Bedürfnis, die Höhepunkte bei der Jagd am heimatlichen Berg weiterzugeben.
