Das Mittelägyptische ist die klassische Literatursprache der alten Ägypter, geschrieben in Hieroglyphen. Die Grammatik ist eine Einführung für den Gebrauch im akademischen Unterricht, im Prinzip auch für das Selbststudium geeignet. Sie enthält den eigentlichen Lehrstoff in 15 Kapiteln, 19 Lese- und Übungsstücke, verschiedene Indices, ein Vokabular und eine Zeichenliste. Gegenüber der 5. Auflage gibt es einige Verbesserungen von Fehlern, Umstellungen aus didaktischen Gründen und -grundlegend - eine Umstellung auf das Transkriptionssystem der Tübinger Schule.
Erhart Graefe Knihy




Erhart Graefes Buch beinhaltet eine umfassende Untersuchung der Geschichte und der Verwaltungsstruktur einer der bedeutendsten religiösen Institutionen des Alten Ägyptens: jener der „Gottesgemahlin und Gottesverehrerin des Amun“. Zu sämtlichen bekannten Funktionären und Priestern enthält der erste Teil einen Katalog, in dem sie mit ihren Denkmälern und Stammbäumen nebst der zugehörigen Bibliografie aufgeführt werden. Im zweiten Teil werden 44 Denkmäler vorgestellt. Der zweite Band des Werkes, „Analyse und Indices“, ist weiterhin vergriffen.
Die Doppelgrabanlage "M" aus dem Mittleren Reich unter TT 196 im Tal el-Asasif in Theben-West
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Während der Endphase der Ausgrabung des Dritten Hofes des Grabes TT 196 wurde 1999 der Eingang zu einem Grab aus dem Mittleren Reich gefunden und dieses zunächst parallel zu den Arbeiten am Oberbau von TT 196 untersucht. Nach deren Abschluß wurde die neu gefundene Grab(gruppe) als eigenständiges Projekt weitergeführt und auch in bezug auf die Publikation von TT 196 abgetrennt. Drei weitere Kampagnen 2000, 2001, 2002 schlossen sich an. Bis auf die letzte Kampagne erfolgte die Finanzierung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der dafür Dank gesagt sei. Für die Genehmigung und Unterstützung der Grabung danke ich dem SCA, seinem damaligen Generaldirektor Prof. Dr. Gab Allah Ali Gab Allah und den örtlichen Vertretern der Altertümerverwaltung, Dr. Sabri Abdel-Azis, Mohammed el-Bialy und Ali el-Asfar. Während der Kampagnen 2000 und 2001 untersuchte ein Team Münchener Anthropologen unter Prof. Dr. Andreas Nerlich die Knochenfunde.