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Wolfgang Deppert

    6. august 1938
    Wissenschaftstheorien in der Medizin
    Mensch und Wirtschaft
    Selbstorganisierte Systemzeiten
    Klarheit in Religionsdingen
    Der Einfluss der Unitarier auf die europäisch-amerikanische Geistesgeschichte
    Exact sciences and their philosophical foundations
    • Dieser Band enthält Beiträge in deutscher und englischer Sprache. Hermann Weyl ist einer der bedeutendsten Mathematiker, Physiker und Naturphilosophen unseres Jahrhunderts. Der außerordentliche Erfolg Weylscher Theorien mag auf dem Hintergrund von Hermann Weyls tiefgreifenden erkenntnistheoretischen Ansätzen verstehbar werden, die er aus seinen umfangreichen philosophischen Studien gewann. Darum ging vom Philosophischen Seminar der Universität Kiel die Initiative aus, zu Ehren Hermann Weyls, der am 9. November 1885 in Elmshorn geboren wurde, anläßlich seines 100. Geburtstages einen internationalen Kongreß zum Thema «Exakte Wissenschaften und ihre philosophische Grundlegung» an der Landesuniversität seines Geburtslandes zu veranstalten.

      Exact sciences and their philosophical foundations
    • Der überaus große Einfluß der Unitarier auf die neuzeitliche Geistesgeschichte ist in Deutschland weitgehend unbekannt geblieben. Dies beruht zum großen Teil darauf, daß es in Deutschland keine etablierte Unitarismusforschung gibt. In den Beiträgen der Autoren werden ein erster Überblick über das Wirken der Unitarier in Polen, Ungarn, Siebenbürgen, Deutschland und in den Niederlanden im 16. und 17. Jahrhundert gegeben wowie deren Auswirkungen auf die philosophische und theologische Aufklärung und die neuere Entwicklung in Amerika und Deutschland dargestellt.

      Der Einfluss der Unitarier auf die europäisch-amerikanische Geistesgeschichte
    • Zeit

      Die Begründung des Zeitbegriffs, seine notwendige Spaltung und der ganzheitliche Charakter seiner Teile

      • 284 stránok
      • 10 hodin čítania
      Zeit
    • Dieser Band bietet einen umfassenden Überblick über die normativen Theorien der Wissenschaft. Ende des 19. und Anfang des 20. Jhs. schien die Philosophie ihre Kompetenz in der Behandlung der Grundlagenprobleme der menschlichen Existenz an die Physik abzugeben. Einige Philosophen nutzten ihre Kenntnisse in Mathematik und Logik, um durch den Bezug auf die philosophischen Traditionen der Erkenntnistheorie mit den normativen Wissenschaftstheorien des Logische Positivismus, des Kritischen Rationalismus und des Konstruktivismus philosophisches Terrain zu erhalten. Ihr weit überzogener und nicht zu rechtfertigender Anspruch, den Wissenschaftlern korrektes wissenschaftliches Arbeiten vorzuschreiben, hat trotz ihrer wissenschaftsfördernden Arbeiten wie etwa die Metrisierungstheorie oder die sprachliche Bedeutungslehre das Ansehen der Wissenschaftstheorie ruiniert. Der Band III ist darum ein Wiederbelebungsversuch einer interdisziplinären für alle Wissenschaften fruchtbaren Theorie der Wissenschaften.

      Kritik der normativen Wissenschaftstheorien
    • Erstmals wird mit diesem Band in einer Wissenschaftstheorie auch umfassend die Verantwortung der Wissenschaften thematisiert. Die Wissenschaften sind für die Organisation des Zusammenlebens und der Bewältigung der Überlebensprobleme der Menschen unentbehrlich geworden. Dadurch sind für alle Wissenschaften Verantwortlichkeiten entstanden, an die hier nicht nur erinnert wird, sondern die im Einzelnen beschrieben werden. Wenn das Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem menschlichen Gemeinwesen kaum oder gar nicht ausgebildet zu sein scheint, wird deutliche und wenn möglich konstruktive Kritik geübt. Nahezu alle Wissenschaften leiden an einer mangelhaften Fundierung ihrer Grundlagen. Wenn dadurch ihre Existenzberechtigung fraglich ist, wird auf alternative Wissenschaftskonzepte hingewiesen wie etwa für die Rechtswissenschaften oder sogar ausgearbeitet wie z. B. für die Theologische Fakultät.

      Die Verantwortung der Wissenschaft
    • Dieses Lehrbuch wendet sich vordringlich an die Studierenden und Lehrenden an den deutschen Universitäten, um die Heranbildung von Forschern an den deutschen Universitäten im Geiste des Humboldtschen Bildungsideals der Einheit von Forschung und Lehre ebenso zu unterstützen wie das aktive Forschen in den universitären Forschungseinrichtungen. Dazu wird das Handwerkszeug der wissenschaftlichen Arbeit, die Begriffe in vielfältigen Varianten der logischen, theoretischen und empirischen Wissenschaften dargestellt und ihre Verwendung zur Erzielung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und zur Problemlösung mannigfaltiger Art beschrieben und teilweise vorgeführt.

      Die Systematik der Wissenschaft