Insgesamt 64 Lyriktexte hat Karin Hutter in ihrem Buch zusammengestellt. Es geht um Tiere, die in der Freiheit besser leben als eingesperrt in Zoos oder Zirkuswagen. Sie wollen nicht zur Schau gestellt werden, sondern wild sein, wie es ihnen zusteht. Viel Raum widmet die Autorin auch den Hunden, denn sie ist seit ihrer Kindheit begeisterte Hundefreundin und kann sich ein Leben ohne einen Vierbeiner nicht vorstellen. Wölfe gehören ebenfalls zu ihren Lieblingstieren und haben daher ein eigenes Kapitel bekommen. Den Abschluss bildet ein Thema, welches der Autorin ganz besonders am Herzen liegt: die Abschaffung der Jagd. Wer Tiere mag und Lyrik, wird sich an diesem Buch erfreuen und es wahrscheinlich immer wieder zur Hand nehmen, denn es bietet ein unerschöpfliches Gedankengut rund um die Tiere dieser Welt. Die poetische Stimme einer Tierschützerin – manchmal laut, oft leise, aber immer unüberhörbar.
Karin Hutter Knihy




Erschütternd sind die Zahlen, Daten und Fakten über das mörderische Gewerbe, welches mit diversen Fallen den Wildtieren nachstellt. Mitarbeiter der „Aktionsgemeinschaft Artenschutz„ (AGA) verweisen in diesem Buch die Behauptung der humanen Jagd ins Reich der Illusion. Erstmals wird das vielgerühmte internationale Gesetzeswerk, das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, bewertet und dessen Zielsetzung entlarvt. Drastische und beispielhafte Fälle illegaler Im- und Exporte von Fellen, Leder und gefährdeten Tieren machen deutlich, wie sehr der Artenschutz im Argen liegt. Die AutorInnen Karin Hutter, gelernte Buchhändlerin, freiberufliche Autorin, Journalistin und Übersetzerin. Schrieb das Anti-Jagdbuch „Ein Reh hat Augen wie ein sechzehnjähriges Mädchen“. Martin Hutter war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Grünen im Bundestag, freiberuflich als Gutachter und Berater für Artenschutzverbände tätig. Fester Mitarbeiter der „Aktionsgemeinschaft Artenschutz„. Günther Peter gründete zusammen mit seiner Frau Brigitte die Aktion „Rettet die Schildkröten“, später in „Aktionsgemeinschaft Artenschutz" umbenannt. Es gelang, ein generelles Handelsverbot für Schildkrötenprodukte in Deutschland durchzusetzen. Sein ehrenamtlicher Einsatz für die bedrohte Tierwelt hat ihn in viele Länder der Erde geführt.