Bookbot

Manfred Liebrecht

    Kennst du die Gnurpsel?
    Das Loch im Marktplatz
    Der Matapuschel
    Das vergessene Zimmer
    Tante Hildes Schlossgespenst
    Der sonderbare Schaukelstuhl
    • Trixi ist neun Jahre alt und darf die Sommerferien bei ihrer Großtante Ottilie in Tiefenmoor verbringen. Trixi bemerkt bald, dass es ein Geheimnis um ein großes, leer stehendes Haus außerhalb des Dorfes gibt. Vom Garten führte eine breite, halb zugewachsene Steintreppe auf eine große Terrasse. Alle Fensterläden im Erdgeschoss waren geschlossen. Im Dachgeschoss gab es außer einigen kleinen Luken keine Fenster. Trixi stand nachdenklich da und betrachtete das merkwürdige Gebäude. Es wirkte auf sie, als habe das Haus die Augen geschlossen und schliefe. Sie hatte das sonderbare Gefühl, als könnte es jeden Augenblick wieder aufwachen. Jeder weicht Trixis Fragen aus. Dann gibt es da noch die unheimliche alte Frau Miraldo. Es dauert noch eine ganze Weile, bis sich die Teile zu einem Ganzen zusammen fügen.

      Der sonderbare Schaukelstuhl
    • Stefans Mutter liegt nach einem Unfall im Krankenhaus. So wird der Junge bei seiner ihm fast unbekannten Großtante Hilde untergebracht, die als Hausmeisterin in einem Schloss lebt. Schon bald bemerkt Stefan sonderbare Dinge. Nächtliche Schritte und viele verbotene Türen wecken die Neugier des Jungen. "Tante Hilde, dort oben schaut jemand aus dem Fenster!" Zu seiner Verwunderung blickte sie nicht einmal dorthin. Sie legte nur den Arm um ihn und zog seinen Kopf zu sich. Mit der Handfläche bedeckte sie seine Augen. "Stefan, glaube mir, da oben ist niemand. Wahrscheinlich hat sich die Abendsonne in den Fensterscheiben gespiegelt. Deine Fantasie hat daraus ein Gesicht gemacht." Tante Hilde weicht Stefans Fragen aus. Doch Schritt für Schritt versucht der Junge das Geheimnis zu lösen. Es dauert aber eine ganze Weile, bis sich die Puzzleteile zu einem Ganzen zusammen fügen.

      Tante Hildes Schlossgespenst
    • Die Eltern von Jürgen und Petra haben an der Nordsee ein sehr großes Haus zu einem auffallend günstigen Preis gekauft. Es stand schon viele Jahre leer. Schon in der ersten Nacht meint Jürgen, ein kleines grünes Gesicht hinter dem Vorhang gesehen zu haben. Doch keiner glaubt ihm. Eines Nachts fällt Jürgen aus dem Bett. Doch er ist sich gar nicht mehr sicher aufgewacht zu sein. Mitten auf seinem Bett, wo er vorhin geschlafen hatte, saß eine kleine grüne Gestalt. Sie schaute Jürgen an. Im hellen Mondlicht konnte er sehen, dass sie gelbe Haare hatte, die wie Wollfäden aussahen. Der grüne Gast krabbelte nun über das Bett und hopste mit einem großen Satz auf den Fußboden. Jürgen wollte eigentlich schreien, jedoch versagte ihm die Stimme. Nach diesen Ereignissen finden die Geschwister Fotoalben der Erbauer des alten Hauses. Dabei fällt ihnen auf, dass es einen fensterlosen Erker gibt, obwohl es in keinem Zimmer einen hat. Die spannende Suche nach dem vergessenen Zimmer mit seinem düsteren Geheimnis beginnt.

      Das vergessene Zimmer