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Rainer Moritz

    26. apríl 1958
    Einladung, Hermann Lenz zu lesen
    Und das Meer singt sein Lied
    Zum See ging man zu Fuß - wo die Dichter wohnen
    Fräulein Schneider und das Weihnachtsturnier
    Unbekannte Seiten
    Der fatale Glaube an das Glück
    • Der fatale Glaube an das Glück

      Richard Yates – sein Leben, sein Werk

      • 201 stránok
      • 8 hodin čítania

      Das dramatische Leben eines großen SchriftstellersIn seinen besten Jahren gefeiert, am Ende vergessen – es ist, als wäre der Schriftsteller Richard Yates eine Figur aus seinen eigenen Büchern. Das Scheitern war sein Lebensthema: Zweimal geschieden, hatte er kein enges Verhältnis zu seinen drei Töchtern; Alkoholexzesse und Kettenrauchen ruinierten ihm die Gesundheit, und auf dem Campus, an dem er bis zuletzt unterrichtete, galt er vielen Studenten als aus der Zeit gefallenes Wrack. Erst Jahre nach seinem Tod wurde der große Autor neu entdeckt: von renommierten Schriftstellerkollegen befördert und schließlich durch die Verfilmung seines Meisterwerks »Zeiten des Aufruhrs« auch einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Heute zählt er zu den wichtigsten Gegenwartsautoren Amerikas.Rainer Moritz, intimer Kenner des Werks, spricht uns seine ganz persönliche Einladung aus, in Yates’ Geschichte einzutauchen und die Werke des Meisters wieder zu lesen. In leichtfüßigem Ton entführt er uns in das so romanhafte Leben dieses einzigartigen Schriftstellers.

      Der fatale Glaube an das Glück
    • Unbekannte Seiten

      Kuriose Literaturgeschichte(n)

      Vom Abenteuer des Lebens erzählen sie uns, mal auf komische, mal auf tragische Weise und im besten Fall packend. Sie selbst hocken hinter dem Schreibtisch, Tag für Tag. Eher ereignisarm, so stellen wir uns das Leben von Schriftstellerinnen und Schriftstellern vor. Ein Irrtum, wie Rainer Moritz in dieser bunten Anekdotensammlung zeigt. So kommt es mehrfach zu heftigen, ja auch gewaltsamen Auseinandersetzungen. Der sterbenskranke Oscar Wilde kämpft in seinem Pariser Hotelzimmer mit der ästhetisch missglückten Tapete - zum Schaden der Weltliteratur unterliegt der Dichter. Marcel Proust fordert einen Widersacher zum Duell auf - zum Glück für die Weltliteratur schießen beide daneben. Anna Seghers muss sich bei einem Sonnenbad von ihrem Kollegen Johannes R. Becher als »alte Sau« beschimpfen lassen. Aber es geht auch ohne Gewalt: Wir begleiten Albert Camus auf den Fußballplatz und Ernst Jünger nach Venedig, werden Zeuge, wie Siegfried Lenz im Auto übel wird, Eduard Mörike sich in eine Gardine schnäuzt. Wenn das mal nicht ereignisreich ist ...

      Unbekannte Seiten
    • Fräulein Schneider, eine resolute ältere Dame, erwartet jedes Jahr an Heiligabend den Besuch von Konrad, dem Sohn eines ehemaligen Kollegen. Ihr Weihnachtsritual umfasst Tischfußball und Geschenke, was zu humorvollen und kuriosen Momenten führt. Eine gefühlvolle, moderne Weihnachtsgeschichte für Erwachsene, die das Fest der Liebe feiert.

      Fräulein Schneider und das Weihnachtsturnier
    • In welcher Weise beeinflussen Orte die Werke von Autoren? Wo fanden sie Inspiration? Und was macht den Reiz dieser Dichter-Stätten aus? Diesen Fragen geht Rainer Moritz in 14 unterhaltsamen und detailreichen Essays auf den Grund, in denen er anhand von literarischen Spaziergängen den Zauber der Wirkungsstätten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern wie Ingeborg Bachmann, Marcel Proust, Thomas Mann, Hermann Hesse oder Franz Kafka in ganz Europa nachspürt. Die Reise umfasst dabei deutschsprachige Literaten und Klassiker bis hin zur Gegenwart, aber auch Vertreter aus anderen Ländern Europas. Zu den besuchten Orten zählen Prag, Lissabon, Lübeck, Paris, Zürich, Kopenhagen und viele mehr. Atmosphärische Fotos zeigen den Charme der literarischen Orte auf und machen Lust, selbst auf den Spuren berühmter Schriftsteller zu wandeln.

      Zum See ging man zu Fuß - wo die Dichter wohnen
    • Der Schlager und das Meer sind untrennbar miteinander verbunden: ferne Häfen, weite Strände, weiße Schiffe und glutrote Sonnenuntergänge sind die wichtigsten Bestandteile einer unverwüstlichen Kunstform, die aus der deutschen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Rainer Moritz, passionierter Schlager-Fan, macht kenntnisreich sichtbar, dass Schnulzen, Gassenhauer und Evergreens mehr von deutscher Geschichte erzählen als jede Sozialstudie. 'Wer nicht nur das Meer liebt, sondern auch den Schlager, der darf nicht ohne dieses Buch in See stechen.' Brigitte

      Und das Meer singt sein Lied
    • Ein dunkelgrüner Metallstuhl steht auf ihrem Balkon. Ein Stuhl, nur einer. Lisa lebt allein, einsam aber ist sie nicht. Außerdem ist da ja noch ihr Kater Bello. Ein Hundename für eine Katze? Warum denn nicht. Lisa weiß, was sie will, vor allem weiß sie, was sie nicht will. Es gibt Männer in ihrem Leben, doch den einen Mann an ihrer Seite, den braucht sie nicht, will sie nicht. Sie arbeitet erst als Buchhändlerin, später in einem Hamburger Zeitungsverlag, gerne, fleißig. Aber sobald sie die Tür ihrer kleinen Wohnung aufschließt und Bello auf sie zurast, ist die Arbeit vergessen. Den einen Mann an ihrer Seite, den gibt es doch irgendwann, allerdings ist er nicht ganz ihrer, aber auch das stört Lisa nicht, denn wenn er sie besucht, dann zählt nur sie. Sie geht weiterhin ihren Weg, geradlinig, zufrieden, wobei Lisa dieses Wort nie in den Mund nehmen würde. Bis ihr irgendwann das Leben einen Strich durch die Rechnung macht.

      Als wär das Leben so
    • Das Buch behandelt Trauer und Verlust, eine Generation und eine Zeit, und erforscht, wie wir uns erinnern. Der Autor reflektiert über die Bedeutung von Erinnerungen an seinen verstorbenen Vater und die Objekte, die ihn umgaben. Diese Dinge, von einem Sessel, der die Fußballleidenschaft des Vaters verkörpert, bis hin zu einem selbst gemalten Ölbild, das an ungenutzte Talente erinnert, sprechen für sich. Auch Geschenke wie eine Uhr zum Firmenjubiläum und ein Bierkrug, der seine bayerische Herkunft symbolisiert, sind Teil dieser Erinnerungen. Durch die Betrachtung alltäglicher Gegenstände wird das Leben und die Welt des Vaters lebendig, und es entsteht ein liebevolles, aber nicht sentimentales Porträt. Der Autor zeigt, wie wir uns selbst verstehen, wenn wir mit dem Tod, insbesondere dem Tod der Eltern, konfrontiert werden. Die Dinge werden zu Zeugen der Vergangenheit und helfen, die eigene Identität zu reflektieren. So entsteht eine einzigartige Erzählung über die Kunst des Erinnerns und den Umgang mit Verlust.

      Mein Vater, die Dinge und der Tod
    • Wie war das damals in den Sechziger- und Siebzigerjahren, als Velveta und Toast Hawaii den Abendbrottisch bereicherten, der erste VW Käfer vors Haus kam, Heide Rosendahl Weitsprung-Gold holte, Willy Brandt zurücktreten musste und der Kontakt zum anderen Geschlecht so mühsam war? Rainer Moritz erzählt von sich, vom Aufwachsen in einer kleinen Stadt. Wunderbare Jahre ziehen vorbei: mit familiären Sternstunden, österreichischen Sommerurlauben, angenehm unaufgeregten Fernsehabenden und mit unvergessenen Sportmomenten. Vieles war sonderbar und doch wieder typisch für diese Zeit vor '68, als die Welt in Deutschland gerade wieder und noch in Ordnung war. Wurden die heute 50-Jährigen deshalb, wie sie sind?

      Ich Wirtschaftswunderkind
    • Sonntagabend vor dem ICE: „Bis Freitag, mein Schatz!“ - „Ich ruf dich an, ja?“ So oder ähnlich klingt es jedes Wochenende an allen Bahnsteigen, Flughäfen oder vor der Autotür. Denn noch nie haben sich so viele Menschen über so große Distanzen geliebt wie heute. Grund genug für einen „Fernbeziehungsberater“, der mit viel Humor und praktikablen Tipps zeigt, wie sich die schlimmsten Klippen umschiffen lassen und was man tun kann, wenn einen die Sehnsucht packt. Mit Ole Könneckes liebenswerten Zug-Vögel- Illustrationen DAS Geschenk für den Liebsten/die Liebste in der Ferne!

      Der kleine Fernbeziehungsberater