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Maja Heiner

    1. január 1944 – 23. august 2013
    Kompetent handeln in der sozialen Arbeit
    Praxisforschung in der sozialen Arbeit
    Selbstevaluation in der sozialen Arbeit
    Methodisches Handeln in der sozialen Arbeit
    Selbstevaluation als Qualifizierung in der sozialen Arbeit
    Experimentierende Evaluation
    • Experimentierende Evaluation

      • 303 stránok
      • 11 hodin čítania

      Experimentierende Evaluation entsteht in der Verschränkung von Praxisentwicklung und Praxisforschung. Experimentieren, nach neuen Lösungen suchen, Varianten testen, Alternativen entwickeln, ausprobieren und auswerten, das ist eine Aufgabe der Praxis. Aber indem die Evaluation die Suchbewegungen der Praxis mitbegleitet und versucht, sie zu unterstützen und zu erforschen, muß auch sie mit neuen Formen experimentieren, sich auf wechselseitige Lernprozesse einlassen. Sie muß sich unter anderem Gedanken über die Rahmenbedingungen machen, die ein Gelingen der Experimente und die Übertragbarkeit und Verbreitung der gewonnenen Erfahrungen innerhalb der Organisation ermöglicht. Indem sie all dies tut, leistet sie selbst auch einen Beitrag zur Förderung lernender Organisationen. Die Vielfalt der Arbeitsfelder und Organisationen, der Interventionsvorhaben der Praxis und der methodischen Ansätze der Evaluationsforschung, die in diesem Band versammelt sind, reicht von der Kinder- und Jugendhilfe über die öffentliche Verwaltung bis zur Stadtteilarbeit, von kleinen bis zu großen Projekten, von einfachen bis zu sehr komplexen Vorhaben, von Werkstattberichten aus laufenden Projekten bis zum bilanzierenden Rückblick auf abgeschlossene Vorhaben. Sie verdeutlicht sowohl die große Bandbreite experimentierender Evaluation als auch ihr Potential für organisatorische Entwicklungsprozesse. Der Inhalt: Maja Heiner: Vorwort Wennemar Scherr: Experimentierende Evaluation und Lernende Organisation. Zum Geleit Maja Heiner: Lernende Organisation und Experimentierende Evaluation. Verheißungen Lernender Organisationen Michael Quinn Patton: Die Entdeckung des Prozeßnutzens. Erwünschtes und unerwünschtes Lernen durch Evaluation Florian Straus: Partizipatives Qualitätsmanagement als Erweiterung praxisorientierter Evaluationskonzepte Maike Buchholz, Heinrich Epskamp, Jens Stappenbeck: Evaluation von Modernisierungsprozessen in der öffentlichen Verwaltung zur Realisierung von Partizipation. Die Methodenkaskade von der Befragung über den Dialog zum Diskurs. Charlotte Buri, Matthias Schulze-Böing: Evaluation als Programmoptimierung. Das Beispiel eines kommunalen Beschäftigungsprojektes Hildegard Müller-Kohlenberg: Die Delphi-Methode in der Evaluationsforschung. Eine Pilotstudie zur Evaluation aus Sicht der KlientInnen bzw. NutzerInnen Kerstin Frank, Brigitte Seifert: Evaluation von Modellprogrammen oder: Der Spagat der Kröte Renate Thiersch: Evaluations- und Entwicklungsprozesse in Kindertagesstätten. Über die Klärung von Bewertungskriterien und Entwicklungsrichtungen in einem Begleitforschungsprojekt Peter Greulich: Qualitätsentwicklung im allgemeinen Sozialen Dienst. Selbstevaluation zwischen Praxisentwicklung und Praxisforschung Kleo Eisenlohr: Angeleitete Selbstevaluation im Team am Beispiel eines Allgemeinen Sozialen Dienstes. Karl-Heinz Lichtenberg: Der Beitrag von Küchenkräften zur Qualitätsentwicklung einer Bildungseinrichtung. Angeleitete Selbstevaluation in der Akademie Remscheid Nora Eisenbarth, Birgit Weber: Bedarfsorientierung als Qualitätsmerkmal sozial-kultureller Stadtteilarbeit. Untersuchung der Angebote für Eltern und Kinder im Nachbarschaftszentrum Ostend, Frankfurt am Main Autorinnen und Autoren

      Experimentierende Evaluation
    • In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in der Sozialen Arbeit die Trennung zwischen theoretischer Grundlegung und praktischem Handeln immer weiter vertieft. Die Autorinnen plädieren in ihrem Buch nicht zuletzt auf Grund des Handlungsdrucks in der Praxis für eine konstruktive Wende im Verhältnis von Theorie und Praxis. An vielen Beispielen führen sie vor, wie methodische Vorgehensweisen der Sozialen Arbeit theoretisch fundiert und für den konkreten Einsatz in der Praxis weiterentwickelt werden können, und zwar in einem gemeinsamen Prozess von Praktikern und Forschern. Dabei sollen methodische Arbeitsweisen der Praxis von den theoretischen Fundierungen profitieren und diese zugleich im Sinne einer Weiterentwicklung bereichern.

      Methodisches Handeln in der sozialen Arbeit
    • "Handlungskompetenz in der Sozialen Arbeit" wird hier als Potenzial verstanden, über das eine Person verfügt und das notwendig ist, um komplexe und bedeutende Aufgaben zu bewältigen. Ob und wie die Fachkräfte der Sozialen Arbeit ihr Potenzial einsetzen, hängt von ihrer Qualifikation und Motivation, sowie von den Rahmenbedingungen ihres Tätigkeitsfeldes ab. Die unterschiedlichen Kombinationen der Kompetenzanforderungen lassen sich berufs- und tätigskeitsfeldübergreifend nach Handlungstypen unterscheiden. Kompetenzmodell und Handlungstypen, die der Buchreihe zugrunde liegen, werden in diesem Einführungsband theoretische begründet und an Fallbeispielen erläutert. Prof. Dr. Maja Heiner lehrt am Institut für Erziehungswissenschaft, Abt. Sozialpädagogik, Universität Tübingen.

      Kompetent handeln in der sozialen Arbeit
    • Diese Expertise lotet den Wissens- und Diskussionsstand der Kinder- und Jugendhilfe zu Geschwistern in der stationären Erziehungshilfe aus. In Deutschland gibt es keine rechtlich bindende Vorgabe, Geschwister gemeinsam unterzubringen. Welche Entscheidungsgrundlagen werden herangezogen, wenn es darüber zu befinden gilt, ob Geschwister zusammen oder getrennt untergebracht werden sollen? Welche Fakten legen eine Trennung von Geschwistern nahe? Wie können Kinder und Jugendliche darin unterstützt werden, die Beziehungen zu ihren Geschwistern aufrechtzuerhalten, wenn sie von der Herkunftsfamilie getrennt oder in verschiedenen Einrichtungen untergebracht sind? Diesen Fragen gehen die Autorinnen nach und legen schließlich dar, welcher Forschungs- und Entwicklungsbedarf aus ihrer Sicht besteht. Zudem formulieren sie erste Anregungen zur Verbesserung des fachlichen Umgangs mit Geschwisterkindern in der Fremdunterbringung.

      Geschwisterbeziehungen in der außerfamilialen Unterbringung
    • In der Sozialen Arbeit kann man sich als SeelsorgerIn oder ManagerIn, als TrainerIn, SozialtherapeutIn oder als AnwältIn der Benachteiligten verstehen. Was aber macht diesen Beruf wirklich aus? In diesem Buch wird ein handlungstheoretisch fundiertes Profil des Berufes entwickelt. Dargestellt werden: * Ziele und Rahmenbedingungen des Berufes * Arbeitsfelder und Tätigkeitsgruppen * Fallbeispiele erfahrener Fachkräfte * Kernkompetenzen. Die vielfältigen Facetten beruflicher Identität ergänzen sich so zu einem anschaulichen Qualifikationsprofil beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit.

      Soziale Arbeit als Beruf
    • Professionalität in der sozialen Arbeit

      • 178 stránok
      • 7 hodin čítania

      Die Breite des Berufsfeldes, die Heterogenität der Aufgabenstellungen sowie die Diffusität und Widersprüchlichkeit der Erwartungen, die an die Fachkräfte der Sozialen Arbeit gerichtet werden, erschweren die Abklärung der gemeinsamen und zugleich kennzeichnenden Merkmale dieses Berufes und seiner professionellen Identität. Das Buch entwickelt ein tätigkeitsübergreifendes Professionsverständnis für die Soziale Arbeit. Neben der Analyse des Selbstverständnisses, des situativen Vorgehens, der erlebten Schwierigkeiten, Nöte und Erfolge liefert das Buch eine Typologie der Handlungsmodelle von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Dabei werden die grundlegenden und typischen Anforderungen, vor denen alle Angehörige dieses Berufes stehen, in Beziehung gesetzt zu den tätigkeitsspezifischen Ausprägungen, die spezielle Profile konstituieren.

      Professionalität in der sozialen Arbeit