Klaus Merkel’s coupled photographs mirror the physical and spiritual patterns of both natural and architectural structures. They demonstrate fundamental and universal formal laws in their compelling revelation of inseparably intertwined nature and culture. The pictures are grouped according to such themes as stratification, crystallization, the vegetable world, and inside/outside.
Klaus Merkel Knihy






Album of stones
- 160 stránok
- 6 hodin čítania
Mit dem „Album der Steine“ setzt Klaus Merkel sein grosses Thema, die Suche nach den Parallelitäten zwischen menschlichen Werken und den Bauwerken der Natur fort. Wie in seinem ersten Buch „Das Lesen der Zeit im Text der Natur“ gelingen im überraschende Bildpaare, die bestechenden schwarz weiss Fotografien legen Zeugnis ab von der verborgenen Ordnungsmechanismen, die in beiden Reichen gleichermassen wirksam sind. Die Fotografien legen aber auch ein verstörendes Zeugnis ab, von der Vergeblichkeit des Menschen, es der Natur gleichtun zu wollen. Was in Klaus Merkels Fotografien so unverwechselbar festgehalten wird, ist schlussendlich alles der Vergänglichkeit unterworfen. Klaus Merkel, geboren 1940, Studium der Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität München und der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1977 Beginn der fotografischen Arbeit, zahlreiche Ausstellungen
"The special thing about hornbook ... is the sequencing of the 165 images in this volume, which is appropriate to his method of working and exhibition practice. Namely, the artist creates series of images, clusters or rhythms in order to distinguish the marks in his images as form and color signals without messages. He himself commented on the matter, saying that one sees only that which comes across via the subjective mood. The images have no narrative and are also not intended for the processing of abstractions. You can either perceive them physically, or reject them."--
- The third volume in the Trilogy of Stones and Time - Striking black-and-white photographs
Seit über dreissig Jahren fotografiert Klaus Merkel Bäume, Bauten und Steine, die er zu Doppelbildern paart. Er zeigt erstaunliche Übereinstimmungen zwischen belebten und unbelebten, zwischen natürlichen und gestalteten Erscheinungsformen. Wie im Album der Steine bei der Gegenüberstellung des Figuren- und Fialenwalds des Mailänder Doms mit den Sandsteinsäulen des Bryce Canyons faszinierende Verwandtschaften sichtbar werden, zeigen sich in Bäume wie Steine spannende Korrespondenzen zwischen Naturform und Kunstwerk, etwa zwischen den jahrtausendealten Grannenkiefern im amerikanischen Great Basin-Nationalpark und den verfallenden Stupa-Tempeln in Birma. So lädt das Buch dazu ein, die vielfältigen Ähnlichkeiten in den Strukturen der Oberfläche, sei es zwischen einer versteinerten Wanderdüne Australiens und einem klaffenden Olivenbaumstamm in Agrigent oder einem Pilzfelsen in der Libyschen Wüste und einem namibischen Köcherbaum zu untersuchen und zu vergleichen. 0.