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Regina Fasold

    Theodor Storm
    Begegnung der Zeiten
    Storm-Briefwechsel
    Ideologie und Phantasie - Grimms Märchen in der DDR
    Theodor Storm und seine Eltern
    • Theodor Storm und seine Eltern

      Theodor und Constanze Storm – Lucie und Johann Casimir Storm. - - Briefwechsel. - - 1852/53–1864. - - Kritische Ausgabe

      Die erstmals vollständig vorgelegten Briefe von Theodor Storm aus dem Exil in Preußen zwischen 1852/53 und 1864 an seine in Husum verbliebenen Eltern gehören zu den schönsten Erzählungen des Dichters. Zusammen mit den bisher unveröffentlichten Briefen von Constanze Storm und den unbekannten Gegenbriefen von Lucie Storm bieten sie einen tiefen Einblick in ein wichtiges Lebensjahrzehnt. In dieser Zeit erlebte Storm die beruflich schwierigste Phase seines Lebens im preußischen Justizdienst, während er gleichzeitig literarisch durchbrach und als überregional anerkannter Autor aufstieg. Die Briefe decken das gesamte Spektrum seiner beruflichen, familiären und künstlerischen Existenz ab, von zutiefst Privatem bis zu hoch Politischem. Der Band versammelt ein vielstimmiges Briefgespräch, wobei die Briefe der Frauen als Ergänzungen gedacht waren, jedoch oft eigenständig wirken und von kulturhistorischem Wert sind. Sie gewähren Einblicke in die Alltagskultur der kleinstädtisch-bürgerlichen Mittelschicht des 19. Jahrhunderts. Das Werk erscheint in zwei Teilbänden.

      Theodor Storm und seine Eltern
    • Erläutert wird die Poetik von Lyrik und früher Novellistik in engem Zusammenhang mit der Persönlichkeitsstruktur Storms. Die Orientierung an den sich im Frühwerk herausbildenden Motivkonstanten erlaubt zudem eine differenzierende Darstellung der Novellistik bis hin zum 'Schimmelreiter'. Die Bemühungen der Forschung galten - nach der faschistischen Funktionalisierung Storms - seit den sechziger Jahren vorrangig der Entdeckung der gesellschaftlichen Potenziale von Storms Werk.

      Theodor Storm