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Norbert Conrad Kaser

    19. apríl 1947 – 21. august 1978

    Norbert Kaser sa stal ikonou povojnovej literatúry Južného Tirolska vďaka svojmu rebelský životnému štýlu a provokatívnym publikáciám. Jeho dielo, často autobiografické a formálne experimentálne, skúma témy odcizenia, hľadania identity a kritiky spoločenských noriem. Kaserov osobitý štýl sa vyznačuje surovou úprimnosťou a básnickou silou, ktorá odráža jeho vnútorné zápasy aj jeho hlboké spojenie s rodným regiónom. Jeho literárne dedičstvo je pripomienkou autenticity a odvážneho hlasu v literárnom svete.

    Birnbaeume
    Es bockt mein Herz
    N. C. Kaser elementar
    Gesammelte Werke
    Jetzt müßte der Kirschbaum blühen. Gedichte, Tatsachen u. Legenden, Stadtstiche. Hrsg. u. Nachw. v. Hans Haider
    Městské rytiny a jiné krátké prózy z Tyrolska
    • Nemanželský syn z katolického maloměsta, zběhlý kapucín, který vystoupil z církve, "protože byl zbožným člověkem"; avantgardní básník, zakladatel moderní jihotyrolské literatury, důsledně se podepisující malými písmeny, "tyrolský disident", novinář, učitel z horské vísky, piják a člen Komunistické strany Itálie - psal texty plné lidské, literární a politické vzpoury. Po jeho předčasné smrti v 31 letech vyšly výbory z jeho díla, které jej proslavily v celém německojazyčném prostoru. Výběr jeho próz, českému čtenáři představený poprvé, ukazuje kaserův smysl pro subtilní krásu, pro poezii uvnitř nejjednodušších obrazů a slov. Městské rytiny, které předkládá, jsou ostré a bodají až do krve stejně jako jeho osobní prozaické fragmenty. Obraz, který kaser načrtl o svém domově a jeho lidech, byl zcela upřímný, beze strachu z ošklivosti a zároveň bez milosti.

      Městské rytiny a jiné krátké prózy z Tyrolska
    • "unsaeglich liebe ich meine Kinder: oft endet der tag mit einer muedigkeit die etwas warmes hat wie ein ofen .. Ich habe revolution gemacht .. Ich einem kind vielleicht ein augenlied angehoben einen zipfel wahrheit gezeigt & das macht muede unsaeglich muede. Nicht jeder tag geht so aus aber viele. Wozu sollte ich mich loben? nicht noetig! Du weiSSt halbwegs wie ich unterrichte ..." bozen 150478 "immer auf achse auf tour gedichte verkaufen - versaufen. Man wird wer nur daSS ich in vier tag' um ein jahr aelter und doch nicht klueger bin. Immer muede. Meine augen netzt schlaf. Troepfelweis sind die verse mein."

      Gesammelte Werke
    • N. C. Kaser elementar

      Ein Leben in Texten und Briefen, ausgewählt von Raoul Schrott

      • 176 stránok
      • 7 hodin čítania

      Norbert C. Kaser (1947-1978) war nicht nur eine außergewöhnliche, zu Lebzeiten sträflich unterschätzte literarische Begabung, sondern zugleich auch eine schillernde, facettenreiche Persö Seine Verse "voller spröder Schönheit, voll Trauer und Empörung" (NZZ) und seine minimalistischen Prosaskizzen spiegeln Kasers Wesen, die Brüche, die Wendungen und Abgründe seines Lebens, seine Verletzlichkeit ebenso wie seine Rebellion gegen das konservative kulturelle und gesellschaftliche Klima seiner Zeit.Die Biografie Norbert C. Kasers nimmt Raoul Schrott auch zum Ausgangspunkt für seine Aus Briefen Kasers formt er eine sehr persönliche Lebensgeschichte des Südtiroler Dichters, seine Zusammenstellung der besten Gedichte und Prosatexte Kasers - von Klassikern wie "die laerche" oder den "stadtstichen" bis hin zu unbekannten Perlen - gibt einen authentischen Eindruck von Vielfalt, Energie und poetischem Reichtum vom Schaffen Kasers, der mittlerweile, knapp 30 Jahre nach seinem Tod, verdientermaßen zum modernen Klassiker erhoben worden ist.

      N. C. Kaser elementar
    • Taschenbuch mit farbigen Illustrationen und vier doppelseitigen Transparentbildern, umfasst 95 Seiten.

      Birnbaeume
    • EIN DICHTER IN DER SCHAFFENSKRISE VERSUCHT SEIN GLÜCK AUF STORD „dieser brief soll ein monstrum werden EINE ART FORTSETZUNGSROMAN“, schreibt Norbert C. Kaser im SOMMER 1970 an Christian Alton, den Südtiroler Landsmann und Wiener Wohnungsnachbarn. Kaser sitzt auf der NORWEGISCHEN INSEL STORD, drei ganze Monate wird er dort verbringen. Gerade 23 Jahre alt geworden, durchlebt er SEINE ERSTE SCHAFFENSKRISE und erhofft sich vom Tapetenwechsel neuen Antrieb. Außerdem braucht der notorisch Mittellose Geld. FASZINIERENDE BEOBACHTUNGEN AUS DER PERSPEKTIVE DES AUSSENSEITERS In der Folge bringt Kaser seine Eindrücke, Empfindungen und Erlebnisse zu Papier: Einfühlsam und distanziert, immer aber treffsicher und schonungslos schildert der Dichter als TEILNEHMENDER BEOBACHTER ein Land, das ihm fremd bleibt und ihn gerade deshalb AN DIE SÜDTIROLER HEIMAT erinnert. FAST EIN BRIEFROMAN Neben seinen berühmten „STADTSTICHEN“ ergeben die Briefe aus Stord Kasers einziges längeres zusammenhängendes Prosastück. Dieser kleine UND UNVOLLENDETE BRIEFROMAN LIEGT NUN ERSTMALS EIGENSTÄNDIG VOR. Weiters in dem Band zu finden sind die Gedichte, die Kaser auf Norwegen verfasst hat, sowie viele bisher UNVERÖFFENTLICHTE FOTOGRAFIEN. Mit erläuternden Beiträgen des Herausgebers RALF HÖLLER. *********************************************************************** „Norbert C. Kaser hat noch postum die poetische Kraft, zu einem Stern erster Ordnung zu werden.“ DIE ZEIT „In der Sprache Norbert C. Kasers weitet sich das regional Beschränkte zur Provinz des Menschen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Hier bin ich niemand d.h. ich