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Jan Gerchow

    Das Jahrtausend der Mönche
    Das Jahrtausend der Mönche. Kloster Welt Werden 799-1803
    Frankfurter Gartenlust
    100 x Frankfurt
    Frankfurt museum
    Die Schneekugel - typisch Frankfurt!
    • Die Schneekugel - typisch Frankfurt!

      • 135 stránok
      • 5 hodin čítania

      Wie wurde Frankfurt zu dem, was es ist? Und was unterscheidet Frankfurt von anderen Städten? Ein Blick in die Schneekugel gibt Antworten auf diese Fragen. Acht Künstler/innen gestalteten Modelle dieser für Frankfurt typischen Eigenschaften. Seit Oktober 2017 sind sie im neu eröffneten Historischen Museum Frankfurt zu sehen: Unter einer gigantischen „Schneekugel“ präsentiert ein Industrieroboter auf Anforderung der Besucher acht verschiedene Modelle der Stadt, die alle über bekannte und verkannte Eigenschaften Frankfurts handeln und von zeitgenössischen Künstlern aus den USA und Europa gestaltet wurden. Acht Filme begleiten die Modelle und unterstützen ihre Wirkung mit historischen und aktuellen Bildern der Stadt. Die acht Modelle handeln über die Kriminelle Stadt (Modell Tracey Snelling), Bankfurt - die Geldstadt (Jakob Michael Birn), die Industriestadt (Rob Voerman), die Drehscheibe (Edwin Zwakman), die Heimliche Hauptstadt (Marc Giai-Miniet), die Kritische Stadt (Florian Göttke), die Jüdische Stadt (Stefan Mörsch) und die Ewige Baustelle (Daniel Verkerk).

      Die Schneekugel - typisch Frankfurt!
    • Frankfurt museum

      • 145 stránok
      • 6 hodin čítania

      (Englische Ausgabe) Das Historische Museum Frankfurt wurde im Oktober 2017 nach über zehnjähriger Planungs- und Bauzeit neu eröffnet. Das älteste Museum der Stadt Frankfurt wurde als »Stadtmuseum für das 21. Jahrhundert« komplett neu konzipiert. In sechs neuen Dauerausstellungen präsentiert es nicht nur die faszinierende und in den Museumssammlungen reich überlieferte Kultur- und Gesellschaftsgeschichte der alten Messe- und Bürgerstadt, sondern auch die dynamische sowie hochgradig vernetzte und kulturell diverse Stadt von heute. Die Kuratoren beschreiben sowohl die neuen Ausstellungen als auch die lange, bis ins 16. Jahrhundert zurückreichende Geschichte sowie die über acht Jahrhunderte umspannenden Bauten eines der größten Stadtmuseen Europas. Seine ungewöhnlichen Ausstellungen – wie »Typisch Frankfurt! – Die große Schneekugel« oder »Frankfurt jetzt!«, beide mit neuen Stadtmodellen zeitgenössischer Künstler – werden in dem Buch mit zahlreichen Abbildungen und Hintergrundinformationen erklärt.

      Frankfurt museum
    • 100 x Frankfurt

      Geschichten aus (mehr als) 1.000 Jahren

      Was macht eine Stadt aus? Wie kann sie neu erzählt werden? „100 x Frankfurt“ wirft einen ganz anderen Blick auf die Stadtgesellschaft: Objekte aus der Sammlung des Historischen Museums Frankfurt werden mit Geschichten verknüpft, die vielschichtig von der jeweiligen Epoche erzählen. Die 100 Objekte stehen für Ereignisse und markante Personen aus einer Zeitspanne von über 1.000 Jahren und formen das kollektive Stadtgedächtnis mit. Ob Regenschirm, Deckelpokal oder Schreibmaschine – diese Dinge haben Epochen der Stadtgeschichte geprägt: Der Regenschirm einer Bürgerin spielte in einem Gerichtsprozess im Jahr 1848 eine Rolle, der Pokal war ein Geschenk von Glaubensflüchtlingen aus dem 16. Jahrhundert an die Stadt, die hier Asyl fanden. Die Schreibmaschine stammt von einer der größten Fabriken, die im frühen 20. Jahrhundert deutschlandweit agierten. Zu sehen sind die Exponate in der gleichnamigen Galerie im Historischen Museum Frankfurt als Teil der neuen stadtgeschichtlichen Ausstellung „Frankfurt einst?“. Im Buch werden die Objektgeschichten erweitert und um Abbildungen ergänzt.

      100 x Frankfurt
    • Frankfurter Gartenlust

      • 382 stránok
      • 14 hodin čítania

      Das Buch nimmt wie die Ausstellung ?Frankfurter Gartenlust? im Historischen Museum Frankfurt die Entwicklung der öffentlichen Grünflächen und Parks in Frankfurt in den Blick: Über 30 Autorinnen und Autoren tragen in reichlich bebilderten Beiträgen zur grünen Stadtgeschichte Frankfurts bei und stellen überregionale Bezüge her. Das Buch lädt dazu ein, sich in Vergangenheit und Gegenwart mit den vielen Facetten der Parks und Gärten in Frankfurt auseinanderzusetzen. Der Bogen spannt sich vom Renaissancegarten des Moritz Schwind über den Palmengarten bis hin zum GrünGürtel in Zeiten von Corona. Öffentliche Grünflächen sind insbesondere seit der Niederlegung der Befestigungsanlagen zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Wallanlagen etabliert. Mit der Stadt wachsen stets auch die Bedürfnisse der Bevölkerung nach öffentlichem Grün als Ausgleichsfläche. Gerade in Zeiten von großem Bevölkerungszuwachs und Verdichtung, vielfältigen Freizeitbedürfnissen und Klimawandel sind Grünflächen essenziell für ein gutes Stadtklima.00Exhibition: Historisches Museum Frankfurt am Main, Germany (25.03. - 29.08.2021)

      Frankfurter Gartenlust
    • Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma

      Kunststücke des Historischen Museum Frankfurt, Band 8

      „Die Mark sinkt immer weiter. Es ist unheimlich. Heute steht der Dollar über 1.000 Mark! Der Schweizerfranken auf 200! Das Volk tut einem in der Seele leid. Man sieht das Elend förmlich um sich greifen“, schrieb die in Frankfurt lebende Schweizer Studentin Lilly Staudenmann-Stettler im August 1922. Nichtsahnend, dass Ende des Jahres 1923 ein Dollar 4,2 Billionen Mark kosten sollte. Der Begleitband zur Ausstellung „Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma“ im Historischen Museum Frankfurt nimmt das Jahr 1923 in den Blick, das sich als Krisenjahr in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingeschrieben hat und ordnet es historisch ein. Umfangreiche Bildstrecken und herausragende Ausstellungsexponate werden durch drei Essays ergänzt, die Frankfurt im Kontext von Inflation und Währungsreform zeigen.

      Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma
    • Das beliebte Altstadtmodell wurde von 1925 bis 1961 von den Brüdern Hermann und Robert Treuner gebaut. Die Künstler fertigten das feingliedrige und bemalte Modell in 64 einzelnen Bauteilen aus Holz, Sperrholz, Karton und Papier im Maßstab 1:200. Sie untersuchten und dokumentierten dazu jedes einzelne Altstadthaus. Das Modell wurde vom Historischen Museum in Auftrag gegeben, um den Zustand der Altstadt im Jahr 1927 im Verlauf andauernder Sanierungsmaßnahmen festzuhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es Erinnerungsmedium für die von Bomben zerstörte alte Stadt. Bis heute dient das Modell als Quelle bei der Rekonstruktion von Altstadthäusern. Die damaligen sozial und hygienisch unhaltbaren Zustände werden in den sauber bemalten Gassen und Fassaden des Modells allerdings nicht sichtbar. Das Altstadtmodell stellt also einerseits eine Dokumentation historischer Gebäude und Straßenzüge dar, andererseits nährt es romantisierende Vorstellungen vom Leben in der Altstadt. Das Buch gibt Aufschluss über die Geschichte des Modells und seine Bauweise, die Umbauprozesse in der Altstadt und den Wandel der Frankfurter Stadtgesellschaft, für die die Frage nach Rekonstruktion oder Moderne bis heute unbeantwortet ist.

      Das Frankfurter Altstadtmodell der Brüder Treuner