This volume explores how the study of culture, literature, and the arts enhances understanding of human cognition. It questions the exclusivity of culture to humans, examines narrative evolution, and analyzes literary reading's cognitive aspects, along with artistic sense-making, musical cognition, and the interplay of music and aesthetics.
Peter Hanenberg Knihy






Der literarische Europa-Diskurs
- 229 stránok
- 9 hodin čítania
Die Herausgeber lehren Kulturwissenschaften an der Universidade Católica Portuguesa in Lissabon. Peter Hanenberg ist dort Direktor des Research Center for Communication and Culture (CECC) und leitet einen Forschungsschwerpunkt unter dem Titel Translating Europe across the Ages. Isabel Capeloa Gil ist Vize-Rektorin der Universität und koordiniert den Forschungsschwerpunkt zum Thema „Kultur und Konflikt“.
Peter Hanenberg, Professor für Kulturwissenschaften an der Faculdade de Ciências Humanas und Leiter des Forschungsschwerpunkts „Translating Europe across the Ages“ am Research Centre for Communication and Culture an der Katholischen Universität Portugals, von 2006 bis 2010 Vorsitzender des portugiesischen Germanistenverbands APEG. Fernando Clara, Professor für Germanistik an der Universidade Nova de Lisboa, Forschungen zur deutschen und europäischen Kultur, zur Theorie des Reisens und der Literatur sowie zu den deutsch-portugiesischen Kulturbeziehungen.
-Kulturbau - Aufraumen, Ausraumen, Einraumen- ist ein provozierender Titel: Er uberblendet die Vorstellung von Kultur mit dem Aspekt des Konstruktiven und dem der radikalen Veranderung. Dieser Band versteht sich aber weniger als eine Provokation denn als eine Einladung: nachzudenken daruber, welche Fragen und Perspektiven heute in der Arbeit am -Kulturbau- in den Vordergrund zu stellen sind, welche wenig weiterhelfen und welche neu formuliert werden mussen. Das Buch hat ein doppeltes Anliegen: Es reflektiert die Moglichkeiten und Grenzen einer sich wandelnden Germanistik und erarbeitet zugleich den Nachweis einer analytischen und wissenschaftlichen Kompetenz, die weit uber die klassischen Arbeitsfelder des Faches hinausreicht."
Intermedialität zwischen Bild, Tanz und Video wird in verschiedenen Beiträgen untersucht, darunter die Übertragung von „Las Meninas“ in Evelyn Sussmans „89 Seconds at Alcazar“ und Edouard Locks „Velazquez’ Little Museum“. W. Müller-Funk thematisiert den translational turn bei Benjamin, während T. M. L. R. Cadete die Sichtbarkeit des fehlenden Objekts in der Kultur analysiert. V. Nünning diskutiert Literaturgeschichte im Kontext des ‘Cultural Turn’ und G. L. Schiewer beleuchtet den Dialog der Kulturen in internationaler Kommunikation. A. Sousa Ribeiro behandelt die Grenzen der Germanistik, während G. Neumann Franz Kafkas Architekturen betrachtet. M. Schmeling thematisiert den Vergleich mit dem Fremden in der Moderne und M. Matos die medialen Migrationsprozesse der Reisepräsentation. C. Martins diskutiert die Fiktionen der Totalität bei Robert Muller und Robert Musil. C. Wulf untersucht die Dynamik von Kultur durch Imagination und Performativität. A. Montandon analysiert Ludwig Tiecks nächtliche Fantastik, und A. Opitz thematisiert die Semantik der Ware im 20. Jahrhundert. I. Capeloa Gil betrachtet die Verbildlichung der Katastrophe bei Walter Benjamin und Spike Lee, während A. Rassidakis die Poetik der Präsenz in Gottfried Benns „Morgue“ behandelt. Gedächtnis und Erinnerung werden durch A. Nünning und M. Dias reflektiert, wobei F. Mota Alves individuelle Identität und kollektives Gedächtnis in Uwe Timms Werken analysiert. F. Vi
Europa - Gestalten
- 169 stránok
- 6 hodin čítania
In acht exemplarischen Studien und Essays wird hier der Versuch unternommen, ein literarisches Bild europäischer Identität und Vielfalt nachzuzeichnen. Behandelt werden unter anderem Texte von Grimmelshausen, Schnabel, Wieland, Lessing, Kleist, Willkomm, Horváth und Enzensberger. Den Beobachtungen an der deutschen Literatur vom 17. Jahrhundert bis heute werden Ansichten aus der portugiesischen Europa-Diskussion der Gegenwart gegenübergestellt. In seiner historisch-literarischen Fundierung bietet das Buch nachhaltige Anregungen für die aktuelle politische Diskussion.
Wolfgang Hildesheimers künstlerisches Werk ist durch die Erfahrung mit der Geschichte geprägt. Deshalb geht die vorliegende Studie von den literarischen Motiven aus, mit denen Hildesheimer schon in den Lieblosen Legenden den Bezug zur unmittelbaren Vergangenheit und Gegenwart herstellt. Der weitere Verlauf von Hildesheimers Werk führt über Tynset und Masante zur Flucht in die Geschichte ( Mozart, Marbot) und zum Ende der Fiktionen bis zur Absage ans literarische Schreiben. In ausführlichen Einzelanalysen wird der exemplarische Weg eines Künstlers gezeigt, dessen Werk die in der Vergangenheit und Gegenwart versäumte Trauerarbeit auf sich nimmt und nach der Zukunft fragt.