Mannheims Schönheit wird oft verkannt. Die Stadt hat jedoch ihren ganz eigenen Charme und eine besondere Offenheit. Mannheim muss man mit dem Herzen erobern, was jedoch gar nicht schwer fällt, denn Ankommende werden herzlich empfangen. Trotz der gravierenden Zerstörung währende des letzten Weltkriegs und dem oft kurzsichtigen Umgang mit dem Übriggebliebenen in der Nachkriegszeit gibt es noch viel Schönes Historisches in Mannheim zu sehen.§Vieles Neue, Spannende ist dazugekommen und ergibt die charakteristische Mannheimer Mischung, so wie die Blumenrabatten vor dem Wasserturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Mannheim auf 45 Stationen eines Stadtspaziergangs entdecken, dazu will dieses kleine Buch animieren. Entdecken Sie mit.
Volker Keller Knihy






Die Ostjuden in Mannheim
Migration in die Quadratestadt
Die Kinder des Kesselflickers
Eine Kriminalgeschichte aus der alten Kurpfalz
Familie Birnbaum trifft am Neujahrstag 1749 in Mannheim ein. Die bettelarme Familie gehört zum fahrenden Volk der Kesselflicker. In der reichen Residenzstadt will sie ihr Glück versuchen. Doch es kommt erst einmal anders. Am ersten Abend wird der Vater im Wirtshaus verhaftet. Man wirft ihm schweren Raub vor. Er wird im „Hoorige Ranze“, dem Gefängnis im Quadrat F 1 angekettet. Mutter und Kinder sperrt man in das Zucht- und Waisenhaus in Q 6. Den Kindern Samuel und Hanne gelingt die Befreiung aus dem Zuchthaus. Mit der Mutter finden sie im Borromäusspital eine neue Arbeit und Bleibe. Der Kurfürst will durch den Verkauf seiner Gefangenen Geld beschaffen. Der Vater soll als Galeerensträfling nach Holland verschickt werden. Die Kinder schmieden Pläne zu seiner Rettung. Mit Hilfe der Jesuiten können sie die Katastrophe aufhalten. Der halb fertige Bau der Jesuitenkirche spielt dabei eine wichtige Rolle. Der mutige Einsatz der Geschwister bringt den entscheidenden Durchbruch.
Die Bauten Richard Perreys in Mannheim kennt jeder: das Herschelbad, die Alte Feuerwache, das Klinikum, zahlreiche Schulen und Industriebauten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden. Bis heute beeindrucken die charakteristischen Gebäude durch ihre Monumentalität. Ein großer Teil von ihnen steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Der Architekt, der von 1902 bis 1918 das Städtische Hochbauamt leitete, ist dagegen kaum bekannt. Perrey plante in einer Zeit beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwungs. Dabei orientierte er sich am Geschmack seiner Zeit, passte ihn aber optimal den Mannheimer Gegebenheiten an. Mit Rücksicht auf das barocke Stadtbild schuf er zahlreiche Bauten in barockisierenden Jugendstilformen, alten Gebäuden fügte er stilvoll angepasste Erweiterungsbauten hinzu. Auf über 150 bislang überwiegend unveröffentlichten historischen Fotografien präsentiert Volker Keller, der vielen Lesern durch seine Bildbände „Streiflichter durch Alt-Mannheim“ und „Mannheim. Verlorene Schätze“ bestens bekannt ist, erstmals das vielfältige Wirken Perreys in Mannheim. Die meisten Bilder stammen direkt aus dem Nachlass des Architekten.
Filly, die kleine Ameise
eine spannende Liedergeschichte für Kinder
Filly, die kleine Ameise, verbringt mit seinen Freunden Quakie, dem Frosch, Lilly, der Ente, Blubbi, dem Fisch, und Marini, dem Marienkäfer den Sommer am See. Ein alter, roter Schuh am Ufer des Sees dient den Freunden als Spielplatz. Doch plötzlich begibt sich Filly ungewollt auf ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang ...
Alt-Mannheim vor 100 Jahren
Ein Stadtbild im Wandel
Das Alte Kaufhaus in Mannheim
Merkantiles Zentrum, Amtsgebäude, Rathaus, Zerstörung und Wiederaufbau?