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Mathias Beck

    Alltag oder Die Suche nach Weltformeln II
    Schönheit III
    Bernd Koblischeck
    Cornelia Komor
    Generic Code
    Elements
    • With your hand, plunge deep into the sand. Feel the coolness of the countless small pebbles against your skin. The feeling of the sand running through your fingers as you lift your hand, the quiet sound that it makes. The unparalleled smell of wood tickles your nose. Your fingertips stroke the smooth surface of glass and rough stone. The strong scent of color hangs in the air. A magic lies in every beginning, a tense tranquility of what is to come. In that moment, the artists transform themselves into god-like beings who will create, form, and mold according to their will. By doing so, the artists will transform the still raw materials, that which assists them, into electrifying elements, in order to help their work emerge.

      Elements
    • Cornelia Komor

      Vom Bewussten und Unbewussten

      „Die Natur ist meine größte Inspiration und Energiequelle. Trotz aller Freiheit entstehen dadurch immer wieder fantastische Landschaft. Im Frühjahr sehe ich viele Parallelen zu meinen Arbeiten. Aus einer vermeintlich winterlich weißen Leinwand, erwächst nach einem zarten Erwachen eine fast grenzenlose Fülle und das Leben zeigt sich in seiner ganzen Vielfalt. Nicht schwarz-weiß, nein farbenfroh, leuchtend und herzerwärmend“, schreibt Cornelia Komor in ihrem Artist Statement... Daraus sollte man folgern, dass Komor innere Landschaften malt. Ihre Malerei ist nicht gegenstandslos, sondern abstrakt.

      Cornelia Komor
    • Bernd Koblischeck ist ein schmaler, mittelgroßer Mann, der so gar kein Aufhebens machen will um sich. Man findet bei ihm die Bedächtigkeit desjenigen, dessen Hand- und Tagwerk einem Material gewidmet ist: Der Radierplatte, das mit Kraft, gepaart mit Präzision behandelt sein will....

      Bernd Koblischeck
    • Eine Annäherung zum Begriff „Schönheit“ ist auf ganz unterschiedliche Art und Weise möglich. Wir können Schönheit zunächst in Abgrenzung zum „Hässlichen“ buchstäblich sehen. Wir werten das, was wir sehen als „schön“ oder „hässlich“ – mit ganz vielen Nuancen in beide Richtungen. Jede Zeitepoche hatte und hat in diesem Zusammenhang auch ihr eigenes Schönheitsideal geprägt. So galten beispielsweise mal füllige, mal magere Körperformen als schön, diese oder jene Architektur und nicht zuletzt auch die Kleidung unterliegt Trends, was gerade als „schön“ gilt. Doch ist das ausschließlich das, was unter „Schönheit“ begriffen werden kann? Eine Fassung dieses Begriffs haben schon zahlreiche Philosophen gewagt, wie zB Platon oder auch Kant.

      Schönheit III
    • Seit den vorsokratischen Philosophen Griechenlands ziehen sich durch die Menschheitsgeschichte Bemühungen, die physikalische Wirklichkeit auf ein einziges Prinzip zurückzuführen. Die „Weltformel“ oder die „Theorie von allem“ stellt so auch kulturhistorisch ein ähnlich evidentes Ereignis oder Motiv dar, wie die „Epiphanie“, das Erscheinen des Göttlichenin der Welt. Stets geht es um den Hiatus zwischen.....

      Alltag oder Die Suche nach Weltformeln II
    • Natur – als Phänomen – ist die bestimmende Komponente des Menschseins. Wir Menschen sind Teil der Natur, kommen aus der Natur; wir verhalten uns natürlich, im Sinne von durch die Evolution entwickelt, und sind – wie jedes andere Tier – in einer Art PaläoBasic programmiert. Aber die Natur, unser Environment, war nie Habitat (Lebensraum) allein, sondern immer auch das Gegenteil (Todraum)...

      Land scape/scope III
    • 24 Tafelbilder? 24 ist altmodisch, 25 ist aktuell. Seit das Digitale die Welt bestimmt, sind 25 Bilder pro Sekunde der Maßstab. Sie sind heute die Bildwechselfrequenz. Im Kino, im Fernsehen, bei DVD und Blu-ray, beim Streaming. 24 Bilder pro Sekunde gehören in die analoge Zeit des Sehens. Wie das Format 38 x 45 Zentimeter, das die 24 Tafelbilder hier haben, das Bildseitenverhältnis beträgt 1,167...

      Komm zu Tisch!
    • Der Begriff Leib bezeichnet dem Grunde nach den lebendigen Körper, ist aber sozusagen metaphysisch aufgeladen, indem er eigentlich auf die Idee der Verbindung aus Person und immaterieller Seele abzielt. Der Begriff Körper reicht nicht aus, diese Verbindung zu bestimmen; Leib wäre also nicht nur der lebendige, sondern der beseelte Körper. Leib handelt also immer vom Zusammenhang zwischen Körper und Bewusstsein; ich denke, sogar Geist...

      Leib und Seele
    • Natur – als Phänomen – ist die bestimmende Komponente des Menschseins. Wir Menschen sind Teil der Natur, kommen aus der Natur; wir verhalten uns natürlich, im Sinne von durch die Evolution entwickelt, und sind – wie jedes andere Tier – in einer Art PaläoBasic programmiert...

      Land scape/scope II