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Marcel Odenbach

    Marcel Odenbach
    Marcel Odenbach, Besenrein
    Marcel Odenbach, Ach, wie gut, daß niemand weiß
    Marcel Odenbach, das im Entwischen Erwischte
    Marcel Odenbach, stille Bewegungen, tranquil motions
    Beweis zu nichts
    • "Marcel Odenbach is widely known as a pioneering video artist - however, the connections between his video works and his ongoing works on paper call for due recognition. Many of his works reflect the lasting impact of National Socialism up to the present day, all the while bestowing a universal perspective on what is usually constituted as a specifically German concern. Reflections on the familiar and the foreign, elements of his own biography, the interplay between subjective remembrance and collective memory - all of these are crucial themes in his work, which make their claim on the aesthetic as well as the political level"--Publisher's website

      Beweis zu nichts
    • Marcel Odenbach (*1953 in Köln) ist einer bedeutendsten deutschen Videokünstler. Sehr früh hat er Verbindungslinien vom deutschen Trauma der Naziherrschaft zum Genozid in Ruanda, vom Männerbild in der Türkei zur Frauenrolle in Venezuela, von der eigenen Biografie zur Geschichte der anderen gezogen. In seinen ersten, noch für die Präsentation auf einem Monitor konzipierten Videos wie in seinen Installationen mit großen Projektionen setzt er das bewegte Bild und seine akustische Begleitung mit großer Subtilität und formaler Vielfalt in Szene. Gleichberechtigt stehen daneben die Papierarbeiten. Seine Werke gleichen komplexen Erzählungen, die er mittels einer eigenen Collagetechnik aus Film- und Fernsehmitschnitten, Archivmaterial und selbst produzierten Bildern entwickelt. In der Montage entsteht eine Narration, die Historie mit dem Empfinden des einzelnen Menschen und der Biografie des Künstlers verbindet. Ausstellungen: Centro de Exposiciones SUBTE, Montevideo, Uruguay ab 3.4.2014 | Weitere Stationen in Caracas/Venezuela, Bogotá/Kolumbien, Lima/Peru, La Paz/Bolivien, Santiago de Chile/Chile

      Marcel Odenbach, stille Bewegungen, tranquil motions
    • Der Schwerpunkt des Buches liegt auf den „Plänen“ von 1975 bis 1983 – aquarellierte Zeichnungen, Diagramme und Collagen, in denen Marcel Odenbach Partituren entwarf, ergänzt durch persönliche, tagebuchartige Einträge zu Konzepten für Performances, Installationen und Videoarbeiten. Diese Arbeiten werden hier erstmals vollständig abgebildet und, wo nötig, transkribiert. Im Zentrum steht eines von Odenbachs Hauptwerken, Ach, wie gut, dass niemand weiß (1999). Diese großformatige Vierfach-Projektion verbindet historische Aufnahmen aus der deutschen Geschichte mit neuen Bildern und verwebt sie mit eigenen sowie zitierten Filmbildern aus Afrikas Geschichte und Gegenwart. Odenbach, ein bedeutender Akteur der internationalen Kunstszene und ehemaliger Professor an der HfG des ZKM in Karlsruhe, ist derzeit an der Kunsthochschule für Medien in Köln tätig. Die Ausstellung und der Katalog richten sich auf die „Pläne“ von 1975 bis 1983, die aufregende Collagen mit Texten und Zeichnungen für Performances und Videoinstallationen enthalten. Diese „Pläne“ werden hier erstmals veröffentlicht, unabhängig davon, ob sie realisiert wurden oder nicht.

      Marcel Odenbach, das im Entwischen Erwischte
    • Paperback. Text is in German. Spine ends and leading corners are slightly bumped and worn. Binding is intact, contents are clean and clear. AM

      Marcel Odenbach, Ach, wie gut, daß niemand weiß