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Ute Bechdolf

    Wunsch-Bilder?
    Culture to go - wie amerikanisch ist Tübingen?
    Amerikanisierung - Globalisierung
    Tanzlust
    Puzzling gender
    Politics and pop - people and partnership
    • Nicht nur das Land Baden-Württemberg feierte im Jahr 2002 sein 50-jähriges Bestehen. Jubilieren konnten auch zahlreiche Institutionen, die dem politischen und kulturellen Neubeginn in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Entstehung verdanken. Eine dieser Institutionen, die auch in Tübingen das Klima des demokratischen und liberalen Neuaufbaus prägten, ist das Deutsch-Amerikanische Institut (d. a. i.). Der Katalog schaut mit zahlreichen Dokumenten, Fotografien und persönlichen Rückblicken zahlreicher Beteiligter und Wegbegleiter zurück auf die wechselvolle und immer spannende Geschichte des d. a. i. in den letzten fünfzig Jahren – und liefert damit auch ein anschauliches Bild eines wichtigen Stücks Tübinger Geschichte.

      Politics and pop - people and partnership
    • Wie werden „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ kulturell hergestellt? Dies ist Gegenstand einer ausgedehnten Theorie-Debatte, wurde aber bislang selten empirisch erforscht. Die qualitative Studie „Puzzling Gender“ nimmt den alltäglichen, durch die Medien vermittelten Prozeß des „doing gender“ am Beispiel Musikfernsehen detailliert unter die Lupe. Sie beleuchtet dabei die einzelnen Puzzlesteinchen (die Clips) ebenso wie den Akt des Zusammensetzens (beim Fernsehen bzw. Musikhören) und verknüpft dabei Produkt- und Rezeptionsanalyse. Die Repräsentation von Männlichkeit und Weiblichkeit in Musikvideos sind nicht nur von überholten Geschlechter-Konventionen bestimmt, sondern verarbeiten auch Protest und innovative Ideen. Aber welche der in den Videoclips angebotenen Identifikationen werden von den Jugendlichen angenommen bzw. abgelehnt? Fallbeispiele illustrieren, wie junge Zuschauerinnen und Zuschauer in ihrem Medienalltag traditionelle Interpretationsmuster anwenden und mit neuen Sichtweisen und Praxen kombinieren. Geschlecht erweist sich so als „kulturelle Verhandlungssache“.

      Puzzling gender
    • Tanzlust

      Empirische Untersuchungen zu Formen alltäglichen Tanzvergnügens

      Techno, Bauchtanz und Tango Argentino, Stehblues, Volks-, Bühnen- und Gesellschaftstanz: Tanzlust zeigt sich heute auf vielfältige Art und Weise und bei Menschen fast jeden Alters, jeder gesellschaftlichen Gruppe und Schicht. Was aber bewegt die Einzelnen, etwa Tango und nicht Afrikanischen Tanz zu erlernen, in der Mainstream-Disco und nicht im Technoclub zu tanzen? Kurz: Was steckt hinter so unterschiedlich ausgeprägter Tanzlust? 22 junge KulturwissenschaftlerInnen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen und mehrere GastautorInnen haben sich mit diesen und weiteren Fragen zum Thema Tanz befaßt. Durch intensive Beobachtung und eigenes Mittanzen, mit Fragebögen und vor allem durch ausführliche Gespräche ergründeten die ForscherInnen einen bislang wenig beachteten Bereich gegenwärtiger Freizeitkultur. „Tanzlust“ gibt Einblick in faszinierende Tanzwelten und reflektiert zahlreiche Formen alltäglichen Tanzvergnügens.

      Tanzlust
    • Amerikanisierung - Globalisierung

      Transnationale Prozesse im europäischen Alltag

      • 187 stránok
      • 7 hodin čítania

      Die kontrovers diskutierte Kultur der Globalisierung ist das Thema dieses Bandes. In einer zunehmend globalisierten Welt zirkulieren Waren und Nachrichten, Bilder und Ideen nahezu ungehindert. Dabei gehen sie neuartige, oft unerwartete Verbindungen ein, die zur Nachfrage einladen. Die Aufsätze in diesem Band diskutieren in verschiedenen nationalen Kontexten Aspekte dieses Grenzen überschreitenden Kulturtransfers: Sprachwandel, transnationale Medienkommunikation, Jugendkultur, Alltagskultur sowie das Verhältnis zwischen dem Lokalen und Globalen sind zentrale Themen.

      Amerikanisierung - Globalisierung
    • Die USA als Vorbild für Reformen in Deutschland und die USA als Motor bedrohlicher Amerikanisierung - die Meinungen schwanken zwischen beiden Polen. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer Lokalstudie zur amerikanischen kulturellen Präsenz im Alltag. HipHop, Fast Food, Antiamerikanisierung, Show-Sport, Hollywood-Kino, TV-Serien, Amerikanismen in der Sprache, Spielzeug - an diesen und weiteren Themen wird gefragt: Was bedeuten US-Importe für die, die sie gebrauchen? Und wem gehört in der globalisierten Welt eigentlich „Amerika“?

      Culture to go - wie amerikanisch ist Tübingen?