Chinese Export Porcelain, Standard Patterns and Forms contains over 1000 items illustrated in black and white and 49 color plates. This book tells the story of the exciting and dangerous "China Trade." The principal purpose of this book is to show and discuss the many forms and variations that have made this field so fascinating. The text is simple and factual and explodes many cherished myths and fantasies about these wares. The pictures and captions tell the story.
For a small religious community the Shakers had a major impact on American
architecture and furniture design. Many modern designs can trace their roots
directly to the Shaker tradition. In this study, each of the Shaker
communities is represented with very interesting photographs of the buildings
that made up their world. A detailed text completes the study.
Beiträge einer Arbeitstagung des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim, des Historischen Vereins für Württembergisch Franken und des Bildungshauses Kloster Schöntal im Jahr 1997
Die ehemals badische und württembergische Region Frankens umfasst etwa den Bereich Hohenlohekreis, Landkreis Schwäbisch Hall, Main-Tauber-Kreis sowie Land- und Stadtkreis Heilbronn. Er ist noch heute eher ländlich geprägt. Auch in diesem Raum finden sich Ansätze zu einer Industrialisierung. Ihnen gehen die zwölf Beiträge des vorliegenden Bandes aus unterschiedlichen Fachrichtungen nach. Der Band enthält die überarbeiteten Referate einer Tagung im Kloster Schöntal, die sich im Frühjahr 1997 dem Thema 'Wasserrad und Dampfmaschine. Anfänge der Industrialisierung in Baden-Württembergisch Franken bis zum Ersten Weltkrieg' widmete. Einleitend werden die naturräumlichen Voraussetzungen im ehemals badischen und württembergischen Franken für eine landwirtschaftliche und industrielle Nutzung dargelegt. Eine Gruppe von Beiträgen beschäftigt sich mit der Industrialisierung in bestimmten Produktionsbereichen im behandelten Raum. Ein Beitrag thematisiert die Industrialisierung im Bereich der Salzproduktion, die vor allem in Schwäbisch Hall große Bedeutung erlangte. Ansätze industrieller Fertigung gab es ebenso in den Glashütten, deren Blüte und Niedergang im Mainhardter Wald zwischen 1500 und 1800 dargestellt wird. Und schließlich: die landwirtschaftliche Produktion unterlag selbst einem Industrialisierungsprozess. Auch sie war einem hohen Rationalisierungsdruck unterworfen, der effizienteren Mitteleinsatz - etwa durch Düngung - erzwang. Die Fertigung von Landmaschinen erfolgte ebenfalls industriell - Thema einer weiteren Untersuchung zur Industrialisierung in der Landwirtschaft. Andere Beiträge berühren Aspekte der Industrialisierung. Wichtig hierfür war die Verfügbarkeit hinreichender Mengen an Energie. Die Bedeutung alter wie neuer Energien werden für die damalige Industrialisierung untersucht. Ein spezieller Beitrag beleuchtet die Rolle der durch Wasserkraft angetriebenen Mühlen. Den Mühlen kam als 'Basistechnologie' im Industrialisierungsprozeß besonderes Gewicht zu. Der Anschluss eines Ortes an das Eisenbahnnetz förderte dessen Gewerbe und war damit ein Faktor für die Industrialisierung. Die Eisenbahnpolitik war eine Gewerbeförderung, die im Raum Nordbadens dargelegt wird. Die Bereitstellung von Kapital war für den Aufbau von Industrien wichtig. So kommt den Banken und den Kreditgenossenschaften eine wichtige Bedeutung für die Industrialisierung zu – Thema eines weiteren Beitrages. Die Industrialisierung lässt sich ebenso ortsgeschichtlich untersuchen. Am Beispiel Ernsbachs wird gezeigt, wie hier schon früh im 17. Jahrhundert die Grafen von Hohenohe Gewerbe begründeten und förderten. Das bot eine Grundlage für die noch heute bestehende Industrie in diesem hohenlohischen Dorf. Ein weiterer ortsbezogener Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung der städtischen Infrastruktur in Schwäbisch Hall. Die Rückständigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung Hohenlohes stellt ein Beitrag im Rahmen der Gesamtentwicklung in Württemberg und Baden dar und versucht, sie vor diesem Gesamthintergrund zu bewerten.
Das gelebte Leben von kranken, obdachlosen und drogenabhängigen Frauen und Männern ist in der Pflegewissenschaft und Drogenforschung weitgehend unerforscht. Diese Arbeit bietet eine forschungsbasierte Analyse der Bedürfnisse und Angebote für diese Personengruppe und untersucht, was hilfreich und nützlich ist. Sie fördert ein besseres Verständnis der Lebenswelt von Drogenabhängigen und Obdachlosen. Es werden mehrere theoretische Erklärungsmodelle entwickelt, die biografische und alltägliche Lebensverläufe erklären. Anhand von Nutzern einer Krankenwohnung werden erste beschreibende Analysen unter Anwendung der qualitativen Grounded Theory und qualitativer Feldforschung formuliert. Ein heuristisches Instrument zur Einschätzung von Desaffiliationen in der Lebenslage der Betroffenen wird erarbeitet und anhand von Fallbeispielen validiert. Zudem werden zwei durch die Kranken validierte Straßendrogenkreisläufe beschrieben. Ein zentrales Ergebnis ist das Phänomen „In Ruhe krank sein dürfen“, welches als ein wichtiges Zugeständnis identifiziert wird. Br. Dr. Peter Schiffer OSCam, Jahrgang 1965, ist Ordensbruder der Kamillianer, Pflegewissenschaftler und promovierte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
Die tiefgreifenden Veränderungen des 16. Jh. wirkten sich auch im nördlichen Württemberg aus. Einschneidend war die Reichsreform Maximilians I. Der Wormser Reichstag von 1495, der sie verabschiedete, die neu geschaffenen Reichskreise und das Reichskammergericht werden thematisiert. Die entstehende Reichsritterschaft, die Kriege und Krisen sowie herausragende Persönlichkeiten finden Darstellungen. Geistesgeschichtlich setzte die Reformation eine tiefe Zäsur. Ihre Durchsetzung durch die Landesherren, ihre Ausbreitung und die Auswirkung auf die Kirchenausstattung werden dargestellt. Wichtige Veränderungen in den Territorien waren für Hohenlohe die Erbeinigung von 1511, und für den Deutschen Orden die Schaffung einer neuen Residenz in Mergentheim durch den Hochmeister.
Aus dem Inhalt: Vorwort: G. Taddey: Die Kirche im Dorf. Eine historische Einführung; J. Paczkowski: Anmerkungen zur Dorfkirche; S. Roller: Gedanken zur spätgotischen Skulptur in Württembergisch-Franken; G. Schöck: Die Kirche im Dorf als Mitte kulturellen und sozialen Lebens; T. Kossatz: Würzburger Einflüsse aus den nachreformatorischen Kirchenbau in Hohenlohe; V. Schneider: Portale, Kanzeln und Altäre des Bildhauers Michael Kern (1580-1649); U. Angelmaier: Die Altäre des Johann Andreas Sommer; U. Gräf: Kirchen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Württembergisch-Franken; H. Siebenmorgen: „Die Kirche beim Dorf“. Theodor Fischers Jugendstilkirche in Gaggstatt.