Bookbot

Dieter Nittel

    1. január 1954
    Gymnasiale Schullaufbahn und Identitätsentwicklung
    Pädagogische Organisationen im System des lebenslangen Lernens
    Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit
    Berufslaufbahn und biographische Lernstrategien
    Von der Mission zur Profession?
    Jongleure der Wissensgesellschaft
    • Grundlage des Buches ist eine Bestandsaufnahme der professionstheoretischen Diskussion der letzten 35 Jahre, fokussiert auf die Begriffe „Profession“, „Professionalisierung“ und „Professionalität“. Es werden Ansätze und Schulen integriert, die weder in der deutschen Soziologie noch in den deutschen Erziehungswissenschaften bisher angemessen gewürdigt wurden. Außerdem liefert der Band aber auch eine realistische Einschätzung der Verberuflichungschancen.

      Von der Mission zur Profession?
    • Das Konzept Biographie ist für die Pädagogik in vielerlei Hinsicht bestimmend: Denn Erziehung, Bildung und Lernen sind immer sowohl in biographische Erfahrungen als auch gesellschaftliche Strukturen eingebettet. Das Handbuch vereinigt erstmals Beiträge der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung mit denen der pädagogischen Biographiearbeit und gestaltet das Verhältnis von Theorie und Praxis somit transparenter. Es bietet einen Überblick in alle erziehungswissenschaftliche Subdisziplinen, Einblicke in breite Themengebiete und Antworten auf Methodenfragen. Zugleich wird die internationale Diskussion einbezogen und eine Brücke zwischen der Geschichte der Forschungsrichtung und den Zukunftsvorstellungen jüngerer Forscherinnen und Forscher geschlagen.

      Handbuch Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung und Biographiearbeit
    • Pädagogische Organisationen im System des lebenslangen Lernens

      Die LOEB-Studie: Über die Institutionalisierung einer bildungspolitischen Leitidee

      In der umfangreichen LOEB-Studie wurde erstmals untersucht, ob und wie die Maxime des lebenslangen Lernens im Alltag von Bildungsorganisationen umgesetzt wird und wie sie die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen beeinflusst. Die Ergebnisse der Studie „Die Resonanz des lebenslangen Lernens in Organisationen des Erziehungs- und Bildungswesens (LOEB)“ zeigen, dass das lebenslange Lernen zu einer formenden Kraft geworden ist. Es ist explizit und direkt dort präsent, wo es von Pädagoginnen und Pädagogen umgesetzt, vermittelt und gelebt werden soll: in den Leitbildern, im Berufs- und Orientierungswissen. Die vielschichtige Analyse von Leitbildern, Selbstbeschreibungen, Experteninterviews und Gruppendiskussionen mit pädagogischen Praktikerinnen und Praktikern macht einen Transformationsprozess sichtbar, an dessen Ende ein pädagogisch organisiertes System des lebenslangen Lernens stehen könnte.

      Pädagogische Organisationen im System des lebenslangen Lernens
    • Dieses Standardwerk der schulbezogenen Biographieforschung untersucht die Lebensverläufe von ehemaligen Gymnasiasten bis zum Übergang ins junge Erwachsenenalter. Es bedient sowohl Erkenntnisinteressen der Schulforschung als auch solche der Erforschung des Erwachsenenalters. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Ordnung von biographischen Prozessen und schulischen Karrieremustern. Die Studie arbeitet auf der Basis narrativer Interviews die besondere Bedeutung der Organisation Schule in der Identitätsentwicklung heraus.

      Gymnasiale Schullaufbahn und Identitätsentwicklung
    • Im komparativ angelegten Forschungsprojekt »Pädagogische Erwerbsarbeit im System des lebenslangen Lernens« werden die Zusammenarbeit, die beruflichen Selbst- und Fremdzuschreibungen sowie die Einstellungen zum lebenslangen Lernen von unterschiedlichen pädagogischen Berufsgruppen empirisch analysiert. Eingegangen wird auf Erzieher/innen, Lehrer/innen unterschiedlicher Schulformen, Mitarbeiter/innen der Erwachsenenbildung und der außerschulischen Jugendbildung sowie Hochschullehrer/innen.

      Pädagogische Arbeit im System des lebenslangen Lernens
    • Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand?

      Brustkrebs und Herzinfarkt aus interdisziplinärer Perspektive. Mit Online-Material für Fachleute

      • 581 stránok
      • 21 hodin čítania

      Wer an einer lebensbedrohlichen Krankheit leidet, dem hilft eine Fähigkeit besonders: das Lernen. Am Beispiel von Brustkrebs- und Herzinfarktpatienten zeigt ein Forscherteam in interdisziplinärer Perspektive, wie Lernprozesse im Ausnahmezustand einer lebensbedrohlichen Krankheit gelingen können. Der Band richtet sich an Psychotherapeuten, Psychiater, Ärzte sowie Lehrende und Forscher dieser Fächer und liefert Krankengeschichten in pseudonymisierter Form, die sich für weitere wissenschaftliche Analysen, aber auch für den Einsatz in der Lehre eignen.

      Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand?
    • Die Publikation eröffnet Einblicke in das lebensgeschichtliche Archiv der hessischen Erwachsenenbildung, das aus weit über 100 biographischen Interviews mit prominenten und weniger bekannten ProtagonistInnen der Weiterbildung besteht. Die produktive Symbiose zwischen Wissenschaft und Kunst gestaltet das Buch als eine Collage, in der neben theoriegeleiteten Beiträgen und exemplarischen Sequenzen aus den Erzählungen die ästhetisch-sinnliche Dimension der Lebensgeschichten herausgestellt wird.

      Persönliche Erinnerung und kulturelles Gedächtnis
    • Bei dieser aktuellen Ortsbestimmung der deutschen Erwachsenenbildung gehen die Autoren nicht von den Problemen der organisierten, professionell betreuten Erwachsenenbildung aus, sondern sie stellen die Bildung des Erwachsenen ins Zentrum ihrer Analysen. Dieser subjekt-orientierte Zugang, welcher untrennbar mit dem Namen Jochen Kade verbunden ist, hat sich in den letzten Jahren zu einem theoretisch wie empirisch innovativen Paradigma entwickelt. Nach grundlegende Begriffsklärungen, welche auf die individuell-biographischen Lern- und Aneignungsformen von Erwachsenen bezogen sind, steht im zweiten Teil der zeitliche Bezug des Bildungsverhaltens im Vordergrund, nämlich Lebenslauf und Biographie als die beiden wesentlichen zeitlichen Strukturierungsmuster moderner Lebensgestaltung. Abschließend werden schließlich in sozial-räumlicher Hinsicht unterschiedliche Institutionalisierungsformen und (Verweisungs-)Kontexte dargelegt, in denen die Bildung des Erwachsenen gegenwärtig eingebettet ist.

      Die Bildung des Erwachsenen