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Petra Hesse

    Köln 1914
    "Kunstreich & stylgerecht"
    Architektenmöbel
    "Boys get skulls, girls get butterflies"
    Rolf Sachs, typisch deutsch?
    A party for Will!
    • A party for Will!

      • 247 stránok
      • 9 hodin čítania

      Kaum ein zweiter Autor der westlichen Kultur hat eine so intensive Rezeption erfahren wie William Shakespeare. Immer noch dominieren seine Stücke die Spielpläne rund um den Globus. Anlässlich seines 450. Geburtstages lädt das Museum für Angewandte Kunst in Köln ein zu einer Entdeckungsreise in das Shakespeare-Universum – zwischen Manga und Malerei, Bühne, Film und Literatur. „A Party for Will!“ begibt sich auf die vielfältigen und bunten Spuren seines Nachlebens und läutet damit einen Paradigmenwechsel ein, der sich fortbewegt von Person oder theatralem Prozess, hin zu einer Rezeption seiner Stücke und Figuren auf dem Welt-Theater, in der Populärkultur, in der Literatur und in den anderen Künsten und Medien. Der anlässlich der Kölner Ausstellung erscheinende reich illustrierte Katalog versammelt Texte nationaler und internationaler Theater- und Literaturwissenschaftler sowie Interviews mit Regisseuren, Dramaturgen und Schauspielern darüber, wie Shakespeare sie in ihrer Karriere begleitet und inspiriert hat.

      A party for Will!
    • Was ist typisch deutsch? Ist es wirklich die Liebe zum Gartenzwerg, zur Gemütlichkeit und zum Bier? Sind die Deutschen die reinlichen Verfechter von Ordnungsliebe und Kehrwoche, die die Tugenden der Pünktlichkeit und des Pflichtbewusstseins pflegen, wie keine zweite Nation? Ein Gartenzwerg in Bergmannskluft, der aus Anthrazitkohle gemeißelt ist, ein über vier Meter hoher, aus Bronze gegossener Bücherturm, „Der unendliche Geist“ genannt, und ein mehrfach vergrößertes Messing-Lot, das für „Genauigkeit“ steht – das sind nur drei der Arbeiten, die Rolf Sachs in dem Buch „typisch deutsch?“ vorstellt. Inspiriert von der Vielfältigkeit der deutschen Kultur und den damit verknüpften Besonderheiten und Klischees analysiert der in London lebende Künstler und Designer Rolf Sachs Begriffe wie Reinlichkeit, Wanderlust, Bodenständigkeit, Schwermut und Geselligkeit und interpretiert diese auf vielfältige, subtile und zuweilen humorvolle Weise. Die Ergebnisse visualisiert er für seine Ausstellung in Form ungewöhnlicher Objekte oder Installationen, die zur Interpretation einladen und sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Design bewegen. Sie zielen darauf ab, den Betrachter die Dinge mit anderen Augen sehen zu lassen und über die deutsche Mentalität und deren Eigenheiten nachzudenken.

      Rolf Sachs, typisch deutsch?
    • "Boys get skulls, girls get butterflies…," the New York cult tattoo artist Scott Campbell said in an interview in Inked Magazine. The dictum is the point of departure for a major exhibition of jewelry at the Museum fur Angewandte Kunst Koln (MAKK), Cologne, and the title of this book, which traces the lives of the ornaments on desplay from birth to death and associates them with issues such as mysticism and power, love and sentimentality, extravagance and splendor. The jewelry selection ranges from antiquity across the Middle Ages, the Renaissance, and the Baroque to the present; the ornaments are presented side by side with rare and exemplary pieces by the Dusseldorf-based gold-smith and artist Georg Hornemann. For a limited time, they leave their places in the chronology of art history to appear arranged by themes. The publication of documents the interplay of continuity and change, tradition and radical transformation, endurance and sometimes forced evolution. With essays by Petra Hesse, director of the MAKK; Valeria Liebermann, curator of the exhibition; and Gundula Wolter, Kunsthochschule Berlin-Weissensee.

      "Boys get skulls, girls get butterflies"
    • Product design is a design branch in its own right, but renowned architects often design their ideal furniture themselves. What makes furniture designed by architects special?Examples from the last 100 years from the MAK design museum's own rich collection will be on display to look into this question. The exhibits will include designs by Alvar Aalto, Marcel Breuer, Norman Foster, Daniel Libeskind, Frank Gehry, Zaha Hadid, and many others.The exhibition and this accompanying catalogue will provide visitors and readers alike with an attractive range of sculptural, futuristic and functional design.Published on the occasion of the exhibition From Aalto to Zumthor: Furniture by Architects at MAK, Cologne, 16 January – 22 April 2012.English and German text.

      Architektenmöbel
    • Köln 1914

      • 267 stránok
      • 10 hodin čítania

      Einhundert Jahre ist es her, dass in Europa ein Krieg entbrannte, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hatte. Diese „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ prägte den Lauf der Geschichte bis heute und er veränderte das Leben von Millionen Menschen weltweit, in Europa, in Deutschland – und auch in Köln. Die Metropole war logistischer Knotenpunkt für die Westfront, ein Zentrum des beginnenden Luftkriegs und mit über 600.000 Einwohnern eine der größten Städte im Deutschen Reich. Wie in kaum einer anderen Stadt stießen hier die Grundwidersprüche der Epoche – „Aggression“ und „Avantgarde“ – aufeinander.

      Köln 1914
    • Das Theater erzeugt und zeigt Räume – als Abbild der Realität oder als utopischen Gegenentwurf. Das Theatergebäude selbst fungiert als ein realer Raum, der fiktionale Räume birgt und diese mithilfe seiner inneren Maschinerie entstehen lässt. Das Buch untersucht die architektonischen Grundlagen für das Erschaffen dieser Kunstwelten und Spielräume durch Fotografien, Gemälde, Grundrisse, Szenenentwürfe und Modelle. Es entführt die Leser in die aufregende Welt des Theaters – von der neobarocken Opéra Garnier in Paris über die politischen und abstrakten Bühnen der Weimarer Republik bis hin zu den utopischen Theaterentwürfen eines Walter Gropius und den Veränderungen der Kölner Theaterhäuser nach dem Zweiten Weltkrieg.

      Raum-Maschine Theater
    • Für die Literatur des «Silbernen Zeitalters» ist ein ausgeprägtes Interesse an der Mythologie kennzeichnend, die in unterschiedlicher Funktion eingesetzt wird. Die Mythos-Rezeption des Symbolismus bildet quasi die Ausgangslage für Mandel'stams Fortschreiben mythologischer Vorgaben. So entwickelt er im Rückgriff auf die literarische Tradition aus vor allem griechischen Jenseitsvorstellungen eine Bildlichkeit der zwei Welten, die für seine Konzeption von Sprache und Dichtung von zentraler Bedeutung ist. Nach 1922 treten dagegen in der Auseinandersetzung mit der Philosophie H. Bergsons die synkretistischen Möglichkeiten des Mythos in den Vordergrund. Der Begriff der Teleologie wird - gegenüber dem neuzeitlichen Evolutionismus - zum Inbegriff menschlicher Kultur.

      Mythologie in moderner Lyrik: Osip Ė. Mandel'štam vor dem Hintergrund des "Silbernen Zeitalters"