The narrative follows a Holocaust survivor's journey as she strives to build a new life while grappling with bipolar disorder. Mary Kotoczynski's experiences highlight themes of luck, resilience, and the enduring human spirit in the face of trauma. Her frank account offers a powerful testament to survival and the complexities of overcoming a painful past.
Peter Wiesner Knihy





Menschliche Gesellschaften neigen dazu, ihre Mitglieder zu klassifizieren, was auch bei Aids der Fall ist. Vorab etikettierte Gruppen wie homosexuelle Männer und Drogenabhängige werden oft als getrennte Einheiten wahrgenommen. Nähert man sich diesen Menschen, erkennt man, dass solche Klassifizierungen künstlich sind. Das Buch bietet Erfahrungsberichte, die zeigen, dass sowohl definitorische als auch faktische Grenzen von Menschen aufgebaut und abgebaut werden können. Der erste Teil beleuchtet historische Wandlungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Behinderung und deren Beziehung zu neueren Wahrnehmungen von Aids. Im zweiten Teil kommen Menschen mit Behinderungen zu Wort und berichten über ihre Marginalität, insbesondere im Bereich der Sexualität. Weitere Beiträge thematisieren das Ideal der Selbstbestimmung und die Herausforderungen der Selbstverwirklichung. Zusätzlich werden rechtliche Aspekte, insbesondere die Situation in Deutschland, behandelt, sowie Beiträge, die für eine "Entgrenzung" plädieren. Das Buch ist leicht lesbar und bietet wertvolle Einblicke für Menschen in "helfenden Berufen".