Islam
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Der Erste Weltkrieg, „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts, hat rund 10 Millionen Kriegstote gefordert. In der knapp gefassten Monografie werden übersichtlich innen- und außenpolitische, militärische, sozioökonomische, psychologische, mentalitäts- und kulturgeschichtliche Aspekte dargestellt. Berücksichtigt werden auch alle Fronten inklusive des See- und Luftkrieges sowie die innere Lage aller kriegsführenden Staaten zwischen 1914 bis 1918.
Wolfdieter Bihl unternimmt eine Bestandsaufnahme von Forschung und Lehre an der Universität Wien, die sich den Sprachen, der Kultur und den Religionen des Orients widmeten. Mit „Orient“ kommt dabei, im altösterreichischen Sinne, das gesamte Gebiet zwischen Maghreb bis Ost- und Südasien in den Blick und eine Forschungstradition, die vom 16. Jahrhundert bis heute währt.
Der Tod Adolf Hitlers sowie die Vorgänge bei der Beseitigung der Überreste Hitlers geben seit jeher Anlass zu Spekulationen und Gerüchten. Der Zeithistoriker Wolfdieter Bihl stellt die von 1945 bis heute reichenden Überlebenslegenden zusammen und untersucht deren Motive und Argumente auf Glaubwürdigkeit. Überlebenslegenden wollen Hitler nach Arabien, Dänemark, Spanien, Südamerika, Tibet sowie in die Antarktis entkommen sehen. Die skurrilste Legende ist die vom sogenannten "Esoterischen Hitlerismus" vertretene, wonach Hitler mit einem deutschen UFO in die Antarktis geflohen sei und dort im Erdinneren, mit überirdischen Kräften ausgestattet, überlebt habe (und noch lebe).
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion in der zweiten Jahreshälfte 1991 gehen deren beiden größten europäischen Teilrepubliken, die Russische Föderation und die Republik Ukraine getrennte Wege. Eine unabhängige Ukraine als geopolitischer Faktor spielt dabei zum ersten Mal in diesem Jahrhundert eine entscheidende Rolle für das Kräftegleichgewicht im östlichen Europa. Der vorliegende Band versammelt Vorträge einer wissenschaftlichen Tagung des Göttinger Arbeitskreises aus dem Jahr 1994. Fachleute aus der Ukraine und der Bundesrepublik Deutschland analysieren die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der beiden slawischen Nachbarn seit dem Sturz Gorbatschows und unter ihren Präsidenten Jelzin bzw. Krawtschuk. Dabei formulieren sie auch Antworten auf die Frage, ob die Unabhängigkeit der Ukraine - ähnlich wie bereits zu Beginn der zwanziger Jahre - den Bemühungen Moskaus um eine erneuerte Union zum Opfer fallen wird oder - von vitalem Interesse für den Westen - dauerhaft bestehen kann.