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Rainer Landvogt

    Schrift als Schicksal
    Scham, Stille und Raum in der Popmusik
    Die Filme von Mikio Naruse
    Strahlend und bewegt
    • Strahlend und bewegt

      Setsuko Hara in ihren frühen Filmen (1935–1949)

      "Die japanische Filmschauspielerin Setsuko Hara (1920-2015) fasziniert bis heute, in den klassischen Filmen Yasujirō Ozus wie als zeitlose Ikone von besonderer Ausstrahlung. Doch obgleich sie von 1935 bis 1962 aktiv war, gerät ihr Schaffen jenseits der 1950er und 1960er Jahre kaum in den Blick. Dabei ist gerade in der frühen Zeit die junge Hara in ihrer immer subtileren Ausdrucksvielfalt und schon bald souveränen Leinwandpräsenz zu entdecken. Was macht ihr Spiel aus? In welchen filmischen Kontexten begegnet sie uns?"

      Strahlend und bewegt
    • Die Filme von Mikio Naruse

      oder Spaziergänge am Fluss des Lebens

      Die Filme des japanischen Regisseurs Mikio Naruse (1905–1969) erzählen vor allem Geschichten aus dem Alltag, insbesondere dem der Frauen. Sie tun dies mit großer visueller Meisterschaft und in einer nur Naruse eigenen nüchternen – zuweilen subtil humorvollen – Tonlage. Immer verbindet sich dabei ein gelassen-illusionsloser Blick aufs Leben mit einem wachen Sinn fürs Menschliche und Zwischenmenschliche. Mehr als dreieinhalb Jahrzehnte umspannt Naruses Œuvre und bleibt dabei, auch in seinen auffälligen Eigenheiten, bemerkenswert konstant: von den experimentierfreudigen Stummfilmen der 1930er bis zur abgeklärten Filmsprache in den Breitbildformaten der 1960er Jahre. Rainer Landvogt stellt alle 68 heute noch komplett existierenden Filme Naruses im Einzelnen vor. Ergänzt wird diese subjektive Werkschau durch eine biografische Skizze sowie eine Reflexion über Naruse’sche Motive und Stilmittel. Zu entdecken ist hier einer der ›großen vier‹ Regisseure des japanischen Films des 20. Jahrhunderts (neben Mizoguchi, Ozu und Kurosawa).

      Die Filme von Mikio Naruse
    • Scham, Stille und Raum in der Popmusik

      • 100 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Wenn wir Popmusik hören, geschieht mehr mit uns, als wir zunächst meinen. Denn die begeisternden Klänge konfrontieren uns auch mit Stille, eröffnen uns innere Räume und zeigen sich uns als Kunstwerke von ganz eigenem Raffinement. Das ergibt sich gerade aus oft übersehenen Kleinigkeiten: den akustischen Schnipseln vor Beginn der eigentlichen Musik, den Zwischenräumen zwischen den Tracks, den bildlichen Erfindungen der Songtexte. Diese und andere scheinbare Nebensachen nimmt Rainer Landvogt mit philosophischem Blick eingehend unter die Lupe – bei den Beatles, bei Soft Machine und vielen anderen – und lässt uns die altbekannten Werke sozusagen mit ganz neuen Ohren hören.

      Scham, Stille und Raum in der Popmusik