Bookbot

Vera Schneider

    Caspar Amort
    Michael Kern
    Wachposten und Grenzgänger
    Nick Eisenhart und der Ring des alten Pierre
    Gilgamesch. Eine Deutung
    • Eine fesselnde Deutung der Mythengestalt Gilgamesch und seines Epos, die das Verständnis für die mythologische Weltsicht der mesopotamischen Kultur fördert.

      Gilgamesch. Eine Deutung
    • Nick erhält zu seinem zehnten Geburtstag einen magischen Ring von seinem Nachbarn Pierre, der ihn in aufregende Abenteuer führt. Er erlebt zahlreiche fantastischen Ereignisse, darunter Rettungen, Kämpfe und Freundschaften mit verschiedenen Kreaturen, und stellt fest, dass diese Erlebnisse realer sind, als er dachte.

      Nick Eisenhart und der Ring des alten Pierre
    • Wachposten und Grenzgänger

      • 304 stránok
      • 11 hodin čítania

      Zwei gegenläufigen Tendenzen prägen das multiethnische Prag in den letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie: Die räumliche Nähe der nationalen Gruppen und ihre zunehmende lebenspraktische Verflechtung wird konterkariert von einem immer stärker werdenden Bedürfnis nach Abgrenzung. Der kommunalpolitischen Dominanz der tschechischen Mehrheitsbevölkerung sucht man auf deutscher Seite mit der Stärkung jener kollektiven Vorstellung von Gemeinschaft zu begegnen, die den Kern nationaler Identität bildet. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Tagespresse, insbesondere die Deutsche Zeitung Bohemia. 'Wachposten und Grenzgänger' betrachtet zunächst die dort etablierten rhetorischen Strategien und Meinungsroutinen, die den Kommunikationsalltag der Stadt begleiten. Die Ergebnisse dieser Lektüregänge werden mit Prosatexten von Rainer Maria Rilke, Karl Hans Strobl, Max Brod, Ernst Weiß, Egon Erwin Kisch und Gustav Meyrink konfrontiert, die auf ihre Weise ebenfalls Aufschluss über das Neben-, Mit- und Gegeneinander von Deutschen und Tschechen geben. In diesem Kontext beweist die Literatur ihren diskursiven Eigensinn: Sie kann die Grenzen des öffentlich Sagbaren nicht nur beglaubigen, sondern auch in Frage stellen.

      Wachposten und Grenzgänger
    • Michael Kern gehört zu den bedeutendsten Künstlern der deutschen Spätrenaissance. Nach der Ausbildung zum Bildhauer in Heilbronn und der Ernennung zum Zunftmeister und Ratsbildhauer in Würzburg kehrte er in seinen Geburtsort Forchtenberg zurück und gründete dort eine eigene Werkstatt. Hochkarätige weltliche und kirchliche Auftraggeber bestellten Altäre, Grabdenkmäler, Kanzeln, Portale und Kleinplastiken. Das Buch beleuchtet sowohl die Lebensumstände als auch die Arbeitsbedingungen des Künstlers in dieser vom Dreißigjährigen Krieg geprägten Zeit. Es wird abgerundet durch einen systematischen Katalog sämtlicher Werke Michael Kerns, detaillierte Beschreibungen und eine ausführliche Stilkritik.

      Michael Kern