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Ernst Mohr

    29. august 1955
    Brent Spar und Greenpeace
    Ökonomie mit Geschmack
    Punkökonomie
    Tod und Tabu in der Pandemie
    The Production of Consumer Society
    Die Produktion der Konsumgesellschaft
    • Die Produktion der Konsumgesellschaft

      Eine kulturökonomische Grundlegung der feinen Unterschiede

      Mit einer grundlegend neuen Qualitätstheorie des Konsums zeigt Ernst Mohr: Distanz und Nähe werden im Sozialen konsumierend kommuniziert und durch Kommunikation produziert. Er positioniert Stile postmoderner Gruppen - wie bspw. Hip-Hop, Punk, Skinhead, Hipster, Pop - mit jenen des »Mainstreams« in einem stilistischen Gesamtsystem der Gesellschaft und analysiert deren Begegnungen. Dieser Ansatz wirft ein ganz neues Licht auf die kulturelle und soziale Evolution sowie die Geschäftsmodelle der Konsumgüterindustrie und bahnt damit der Soziologie, den Kulturwissenschaften sowie der Semiotik und Ökonomik einen gemeinsamen Zugang zu einem Interessengebiet, das bisher mit widersprüchlichen Paradigmen bearbeitet wurde

      Die Produktion der Konsumgesellschaft
    • The Production of Consumer Society

      Cultural-Economic Principles of Distinction

      • 340 stránok
      • 12 hodin čítania

      With a novel quality theory of consumption which treats opulence and self-restraint in consumption styles symmetrically, Ernst Mohr shows how social distance and proximity are communicated by consumption and produced by communication. He positions fringe styles with those of the mainstream in an overall stylistic system of society and analyses their encounters. Rigorously derived, the approach casts fresh light on the cultural and social evolution as well as the business models of the consumer industry. It provides a coherent interdisciplinary access to the aesthetic turn of society that has so far been treated with contradictory paradigms.

      The Production of Consumer Society
    • Tod und Tabu in der Pandemie

      Kulturökonomische Lehren aus der Covid-19-Politik

      Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird - und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus.

      Tod und Tabu in der Pandemie
    • Hipster, Punks und der `große Klau´ `Der Rand produziert (Stil), der Mainstream konsumiert (ihn auch) und der Markt dazwischen ist auch noch für irgendetwas da.´ Am gesellschaftlichen Rand versammeln sich Subkulturen und Jugendkulturen. Ökonomisch gesehen stellt er also Risikogebiet dar: häufig niedriger Bildungsstand, verbreitet Arbeitslosigkeit, dafür hohe Sozialkosten – kurz: reiner Kostenfaktor in der Gesamtbilanz. So die eine Sicht. Eine andere erkennt, dass der innovationswirksame Wandel des Zeitgeistes vom Rand her befeuert wird, kaum von der `tragenden´ Mitte der Gesellschaft. Habitus, Lebensstil, Mode als Rebellion – das funktioniert so lange, bis der Mainstream zugreift, Versatzstücke der Gegenkultur übernimmt und sich als neuen Trend einverleibt. Damit ist der Lauf der Kommerzialisierung eröffnet und der Rand gezwungen, Neues zu produzieren. Sonst funktionieren seine gegenkulturellen Botschaften nicht mehr. Also doch nicht nur Kostenfaktor? Welches wirtschaftliche Zusammenspiel zwischen Rand und Mainstream hier am Werk ist, dieser Frage geht Ernst Mohr in brillanter Weise nach. Und zeigt, warum und wie dieses Spiel zwischen dem produktiven Konsumenten als neuem Wirtschaftssubjekt und der Geschmacksindustrie als dessen Ausbeuter so gut funktioniert.

      Punkökonomie
    • Ökonomie mit Geschmack

      • 536 stránok
      • 19 hodin čítania

      Dieses Buch ist ein Meisterwerk der Wirtschaftsliteratur. Es erklärt und beschreibt, wie der Geschmack zur entscheidenden Leitgröße in der postmodernen Wirtschaft und im globalen Wettbewerb geworden ist. Eine kulturökonomische Globalreise durch Marken, Stile, Moden und ihre Alltagskultur. Früher und heute. Vom Dirndl-Hype bis zu Absolut Vodka und Red Bull. Auf über 500 Seiten. Ein Muss für Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, Designer, Medienmenschen, Philosophen, Politologen, Ethnologen, Historiker und intellektuelle Entdecker in diesem Land, kurz: für alle, die sich für interdisziplinäre Erkenntnisreisen interessieren. Weit über den Tellerrand hinaus.

      Ökonomie mit Geschmack