Die Erinnerungen von Elisabeth Piper, geboren 1928, schildern eindrucksvoll ihre Jugend während der Nazizeit und des Krieges. Sie beschreibt eindringlich die Ängste und Herausforderungen, die sie in einem von Krieg und Terror geprägten Alltag erlebte, einschließlich Nächte im Luftschutzbunker. Ihre Erlebnisse bieten einen persönlichen Einblick in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind. Der Bericht ist ein eindringlicher Appell, diese Vergangenheit nicht zu vergessen.
Elisabeth Piper Knihy




Sammlung von Leserbriefen aus den 1960er Jahren an die "Hannoversche Presse", beantwortet von Elisabeth Piper unter dem Pseudonym Anne Berger in der Kolumne "Ganz privat".
"Guten Morgen, Herr Henke." Er rief mich zurück: "Wie heißt das?" "Guten Morgen, Herr Henke. Hab ich aber gesagt." "Das heißt Heil Hitler!" "Ach so. Mein Vater hat gesagt, zu Nachbarn brauche ich das nicht zu sagen." "Zu wem denn?" "Na, zu Leuten, die ich nicht kenne." Mit dieser Episode beginnen die Erinnerungen von Elisabeth Piper, Jahrgang 1928. Eine Jugend, geprägt von Nazizeit und Krieg, Nächten im Keller und im Luftschutzbunker, in der ständigen Angst ums Überleben. Ein Zeitzeugenbericht über das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, das für uns heute einerseits weit, weit weg zu liegen scheint - dessen Folgen aber bis heute spürbar sind. Und das wir nie vergessen dürfen.