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Michael Gehler

    15. január 1962
    EU - China
    Mitgestalter Europas
    Europa und die deutsche Einheit
    Die Neutralen und die europäische Integration
    Netzwerke im europäischen Mehrebenensystem. Von 1945 bis zur Gegenwart. Networks in European Multi-Level Governance. From 1945 to the Present
    Three Germanies
    • 2024

      Der Überblick über die deutsche Nachkriegsgeschichte bis zur Amtszeit von Angela Merkel umfasst zentrale Ereignisse wie Befreiung, Flucht, Besatzung und den Wiederaufbau. Wichtige Themen sind die Staatsgründungen von 1949, das Wirtschaftswunder sowie die sozialen und politischen Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die Erinnerungskulturen, der Mauerbau, der Fall der Mauer und die anschließende deutsche Einheit. Abgerundet wird das Werk durch eine Analyse der politischen Ära von Kohl und Merkel sowie Literaturhinweise, mit einem speziellen Fokus auf Niedersachsen und dessen Geschichte.

      Deutschland vom Kriegsausgang 1945 bis zum Ende der Ära Merkel 2021
    • 2023

      Geschichte Europas. Seine Desintegration und Integration schreiben

      Vorläufer, Perzeptionen und Perspektiven der europäischen Idee. Hildesheimer Europagespräche VII. Teilband 2

      • 658 stránok
      • 24 hodin čítania

      In diesem Doppelband sind über 30 Vorträge und Interviews der seit 2007 bestehenden „Hildesheimer Europagespräche“ versammelt, die einen umfassenden Überblick über verschiedene Forschungsfelder zu Europa bieten. Die Beiträge stammen hauptsächlich aus den Geschichts-, Kultur-, Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und behandeln zentrale Fragen wie die Perspektiven auf Europa, die Analyse der Geschichte der europäischen Einigung sowie die Positionierung der Wissenschaften zur Heterogenität und Homogenität Europas. Zudem wird das Verhältnis von europäischer Integration und Desintegration thematisiert und die Bedeutung für die zukünftige Geschichtsschreibung Europas erörtert. Ein weiterer Fokus liegt auf den Zukunftsperspektiven der Europäischen Union. Die Beiträge beleuchten Vorläufer und Wahrnehmungen von Europa-Ideen sowie die Unterschiede innerhalb Europas und reflektieren kritisch die Geschichte der europäischen Einigung nach 1945. Die Autorinnen und Autoren bieten Einblicke in die Geschichts-, Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven Europas. Der interdisziplinäre Charakter des Werkes wird durch die Mitwirkung prominenter Diplomaten, Experten und Politiker aus Deutschland, Österreich und Europa bereichert, die ihre Erfahrungen mit europäischen Institutionen teilen.

      Geschichte Europas. Seine Desintegration und Integration schreiben
    • 2023

      Was führt zur Beschäftigung mit Imperien? Große Ereignisse der Weltgeschichte, wie die Auflösung des Warschauer Pakts und der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991, regen Debatten über den Aufstieg, das Ende und die Rückkehr von Imperien an. Der Übergang der NATO vom Verteidigungs- zum Interventionsbündnis 1999 und ihre „Osterweiterung“ zwischen 1999 und 2004 sind ebenfalls prägend. Zudem spielt die machtpolitische Überdehnung der USA nach dem Kalten Krieg im Afghanistan-, Nahost- und Golfkonflikt eine zentrale Rolle, insbesondere nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Auch die EU als Währungsunion seit 2002 und ihre Erweiterung um dreizehn neue Mitgliedsstaaten bis 2013 sind relevant. Der Aufstieg neuer Weltmächte wie Brasilien, Indien und Südafrika sowie die Wiederkehr der russischen Großmacht seit 2000 sind zu berücksichtigen. Die Debatte über die neue Weltordnung, insbesondere durch Chinas Export- und Investitionsmacht im Rahmen der „neuen Seidenstraße“, hat das Interesse an Imperien neu entfacht. Eine lange Tradition der Geschichtsschreibung über Imperien existiert, erkennbar an Figuren wie Edward Gibbon, Leopold von Ranke und Paul Kennedy, die sich mit dem Niedergang, den Königreichen und dem Aufstieg und Fall großer Mächte befassten.

      Begriffe, Fragen und Antworten zur Geschichte der Imperien
    • 2023

      Die europäische und globale Staatenordnung, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelt hatte, änderte sich im Zeitraum von 1985 bis 1991 massiv und schien unumkehrbar. Davon betroffen waren nicht nur die „Supermächte“ UdSSR und USA sowie Deutschland, sondern auch die neutralen Staaten und damit Österreich. Im Zentrum dieses Bandes stehen 670 Dokumente des österreichischen Außenministeriums, die dessen Sicht auf die verschiedenen Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa aufzeigen. Sie umfassen den genannten Zeitraum vom Machtantritt des neuen Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Michail S. Gorbatschow, bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen in Polen, der Tschechoslowakei, der Sowjetunion und in Ungarn. Der Kontextualisierung dienen eine umfangreiche Einleitung, in der auch der aktuelle Forschungsstand benannt wird, sowie eine Darstellung zur Geschichte des österreichischen Außenministeriums in dieser Zeit. Eine Bibliographie, ein Abkürzungsverzeichnis, ein Glossar zu zahlreichen Fachbegriffen, eine Chronologie zu den Umbrüchen in Europa von 1985 bis 1991 sowie ein Personenregister und Funktionsträgerverzeichnis runden dieses Werk ab. Diese Dokumentation versteht sich als erste Arbeits- und Materialgrundlage für weitere Forschungen.

      Von den Umbrüchen in Mittel- und Osteuropa bis zum Zerfall der Sowjetunion 1985-1991
    • 2023
    • 2022

      Deutsche Einigung 1989/1990

      Zeitzeugen aus Ost und West im Gespräch

      In diesem Buch werden über 50 Zeitzeugen befragt, die die deutsche Einigung von 1989/90 miterlebt haben. Ihre Berichte bieten Einblicke in zentrale Ereignisse und Entscheidungen der deutsch-deutschen Geschichte. Historische Bewertungen runden die Dokumentation ab und beleuchten die geteilte Erinnerung an die Vergangenheit in Ost und West.

      Deutsche Einigung 1989/1990
    • 2021

      Beim Nachdenken darüber, wie desintegrierende Entwicklungen (wie jene hin zum Brexit) in der Europäischen Union verhindert werden können, stehen drei Themenbereiche im Mittelpunkt: erstens Werte und Sprachen, zweitens interne Krisen und drittens Initiativen im Umgang mit anderen Staaten und kontinentalen Wirtschaftsverbänden. Die kulturellen Eigenheiten Europas werden profiliert und in ihrer Nachhaltigkeit in Erinnerung gerufen. Zu ihnen gehört auch die Pflege der Sprachenvielfalt in der Praxis der Kommunikation in den Verwaltungseinheiten der EU. Bei der Frage nach der demokratischen Praxis wird erneut ein Blick auf die sich weiternden Befugnisse des Europäischen Rates geworfen. Krisensymptome in der Flüchtlingspolitik, bei der Währungseinheit, der Verteidigungsstrategie und den Außenbeziehungen werden ausführlich diskutiert.

      Die Europäische Union zwischen Konfusion und Vision
    • 2020

      Michael Gehler und Marcus Gonschor bieten eine umfassende Biografie von Hans-Gert Pöttering, dem ehemaligen Europapolitiker und Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie beleuchten seinen Lebensweg, seine politische Entwicklung und seine bedeutende Rolle beim Aufbau parlamentarischer Strukturen in der EU.

      Ein europäisches Gewissen. Hans-Gert Pöttering - Biografie
    • 2020

      Europas Weg

      Von der Utopie zur Zukunft der EU

      KOMPAKT UND ANSCHAULICH ERZÄ VON DEN ANFÄNGEN EUROPAS BIS ZUR EU IN AKTUELLEN KRISENZEITEN Die Zukunft der EU und der gegenwärtige Zustand Europas beherrschen die politischen Diskussionen unserer Tage. MICHAEL GEHLER liefert einen umfassenden Überblick über die lange Geschichte Europas – von den Anfängen bis zur Gegenwart der Europäischen Union in stürmischen Krisenzeiten. Entstehung, Aufbau und Funktionen der Institutionen sowie die Entwicklung von der Montanunion bis zur EU werden allgemein verständlich dargestellt. Chronologie, Glossar, Literatur sowie zahlreiche Bilder und Karten veranschaulichen die Entwicklung der europäischen Integration.

      Europas Weg
    • 2018

      Die Internationale Geschichte als Forschungsprogramm untersucht die komplexen internationalen Beziehungen in einer multipolaren Weltordnung und berücksichtigt das Zusammenspiel von Innen- und Außenpolitik. Der Fokus liegt nicht nur auf klassischen Akteuren, sondern auch auf gesellschaftlichen und nichtstaatlichen Akteuren wie Interessensgruppen und Organisationen. Der Band behandelt Themen wie Imperien, Integration, Hegemonie, Deutschland, Europa, transatlantische Beziehungen, Nationalismus, Kolonialismus, Völkerrecht sowie Russland, die Sowjetunion und die Rolle Afrikas und Asiens im Kontext von Kaltem Krieg, Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung. Die Diskussionen umfassen Ost-West- und Nord-Süd-Dynamiken. Zu den Wortführenden zählen bedeutende Zeitzeugen aus Diplomatie und Politik sowie Historiker und Politikwissenschaftler, darunter Joachim Bitterlich, Franz Cede, und Michael Reiterer. Forschungsbeiträge stammen von Experten wie Andreas Exenberger und Karin Kneissl. Die Beiträge sind thematisch eingeführt und mit Registern versehen. Die Vortragsreihe „Europa-Gespräche“ an der Universität Hildesheim, die seit 2007 besteht, präsentiert diese Themen nun bereits zum vierten Mal. Frühere Publikationen umfassen Themen wie den europäischen Parlamentarismus, Erfahrungen in Mittelost- und Südosteuropa sowie wirtschaftliche Krisen im europäischen und globalen Kontext.

      Afrika, China, Japan, Russland und die Sowjetunion im Kontext von Kolonialismus und Nationalismus