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Jeanne Benay

    Österreich (1945 - 2000)
    Österreichische Satire (1933 - 2000)
    Hermann Bahr - für eine andere Moderne
    "Und wir werden frei sein, freier als je von jeder Freiheit..."
    Culture et histoire des spectacles en Alsace et en Lorraine
    "Es ist schön, wenn der Bleistift so schwingt"
    • Jeanne Benay: Vorwort; Franz Josef CZERNIN (Rettenegg): Zu Peter Handkes Erzählung „Die Wiederholung“; Bilge ERTUGRUL (Paris): Der Einzelgänger und sein Kind - Peter Handke Figuren um Paris; Françoise LARTILLOT (Nancy): Peter Handke und René Char: Schwingende Ab- und Ausweichungen; Christian GEISMAYER (Dornbirn/Wien): „Schreibend, bleib’ immer im Bild“. Peter Handke und die Malerei; Eric PEDON (Metz), L’écrivain et la photographe; Gabor KEREKES (Budapest): Langsame Einkehr - Die Rezeption der Werke Peter Handkes in Ungar; Franz Josef CZERNIN (Rettenegg): aphorismen, fragmente, wiederholungen, auch zu peter handkes erzählung „Die Wiederholung“

      "Es ist schön, wenn der Bleistift so schwingt"
    • Culture et histoire des spectacles en Alsace et en Lorraine

      De l’annexion à la décentralisation (1871-1946)

      Les multiples facettes de la culture et de l’histoire des spectacles en Alsace et en Lorraine de 1871 à 1946 sont mises en relation dans cet ouvrage avec des moments charnières de l’histoire franco-allemande. Dans les spectacles se cristallisent les changements de mentalité, les transformations de l’environnement matériel, l’évolution des arts, des sciences et des techniques. L’ouvrage montre comment les différentes formes d’expression artistique – architecture, défilés, cérémonies, théâtre, music-hall, musique classique, cinéma, radio, café, foire, cirque – ont fait communiquer, malgré les guerres et les idéologies, les deux côtés de la frontière. Une région frontière âprement disputée pendant près d’un siècle a vu ainsi non seulement la confrontation mais l’interpénétration de deux cultures nationales. La constitution de l’Alsace-Lorraine en tant qu’entité « germanique » spécifique, le sentiment d’identité régionale (« alsacianité » et « Français lorrains ») ont donc, paradoxalement, préparé le rapprochement franco-allemand et la création d’une communauté politique européenne.

      Culture et histoire des spectacles en Alsace et en Lorraine
    • Ingeborg Bachmann (1926-1973) hat von Anfang an von Freiheit in ihren Texten gesprochen von Carmen Ruidera (1942) bis Simultan (1972), wenn die Auffassung und die Darstellung davon auch weit auseinanderliegen. So heißt es auch noch leitmotivartig im spätererschienenen Malina-Roman: 'Es wird eine größere Freiheit sein, sie wird über die Maßen sein, sie wird eine für ein ganzes Leben sein.' Dieser zentrale Begriff 'Freiheit', natürlich auch mit utopischer Konnotation, kann die Diversität im Werke Bachmanns erklären, sowohl auf intellektueller, ontologischer, inhaltlicher wie auch auf formaler Ebene. Obwohl Bachmann inzwischen zu einer Ikone der österreichischen Literatur zwischen den 1950er und 1970er Jahren geworden ist, wird meistens immer noch ein zwiespältiges Bild gepflegt. Pluridisziplinarität scheint so heutzutage am geeignetsten, um den zahlreichen Facetten des ‘uvres von Bachmann gerecht zu werden und um ihre multiplen Manifestationen herauszukritallisieren. In diesem Band kommen so Germanisten, Linguisten, Philosophen, Psychologen, Schriftsteller und Übersetzer zu Wort.

      "Und wir werden frei sein, freier als je von jeder Freiheit..."
    • Hermann Bahr - für eine andere Moderne

      • 415 stránok
      • 15 hodin čítania

      Bis heute ist die Position Hermann Bahrs in der europäischen Geistesgeschichte strittig. War er der große Vermittler zwischen der französischen, ja, der internationalen Moderne und jener der Donaumonarchie, oder nur ein Regionalphänomen? Hat sein Denken über die Moderne mitgeholfen die kreativen Höchstleistungen des heute so gepriesenen «Wiens der Jahrhundertwende» zu ermöglichen – oder war er einfach zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort? Und schließlich: Weisen seine Ideen zur Moderne über diese hinaus – oder blieb sein Denken nicht letztlich im Widersprüchlich-Unbestimmten? Die Frage, ob Bahr ein «Mann von Übermorgen» (Maximilian Harden) oder bloß ein «Herr aus Linz» (K. Kraus) war, stand 2003 wohl auch im Hintergrund der interdisziplinären Bahr-Tagung am Wiener Philosophischen Institut, koorganisiert mit der Universität Metz, deren Beiträge der vorliegende Band präsentiert. Ohne Unterlass forderte Bahr eine «andere» Moderne – blieb er damit in der Phrase stecken, oder hat er an sich selbst den Beweis geliefert, dass es möglich ist, sich täglich neu zu erfinden? Die Antworten in den Beiträgen zur Wiener Bahr-Tagung sind kontrovers, doch sie enthalten zahlreiche neu entdeckte Materialien und bedienen sich neuer Sichtweisen und Forschungsansätze. Im Ergebnis entsteht ein alternatives Bild dieses vielseitigen Mannes, das wohl auch Kenner seines Werkes überraschen wird.

      Hermann Bahr - für eine andere Moderne
    • Die bisherige Diskussion über österreichische «Satire im Exil» war interdisziplinär unzureichend. Eine Tagung an der Universität Metz, in Zusammenarbeit mit den Universitäten Paris III/Sorbonne-Nouvelle und Wien, fand vom 24.-26. Oktober 2002 statt, um dies nachzuholen. Sie schloss ein langfristiges Projekt ab, dessen Zwischenbilanzen bereits veröffentlicht wurden. Die Forschung umfasste verschiedene Aspekte der Satire von 1848 bis 2000, einschließlich der «geknebelten Satire» (1848-1914), der «befreiten, aber später bedrohten Satire» (1918-1938) und der «totalen Satire» (1945-2000). Ein zentraler Fokus lag auf der «exilierten, (r)emigrierten, assimilierten Satire» bis zur dritten Generation, die epochal und ideologisch geprägt war. Die Untersuchung beleuchtet die Herausforderungen und die Identität jener, die als «Österreicher» weltweit lebten, nachdem sie vor dem NS-Regime fliehen mussten. Diese österreichische «Kulturdiaspora» setzte sich für eine neue Autonomie Österreichs und den Erhalt der Austriazität ein, sowohl vor und während des Zweiten Weltkriegs als auch in der II. Republik.

      Österreichische Satire (1933 - 2000)
    • Österreich (1945 - 2000)

      • 388 stránok
      • 14 hodin čítania

      Diese Publikation vereint die Ergebnisse des dritten Teils eines 1997 begonnenen vierteiligen Forschungsprojekts dreier Partner (Metz/CEPLA, Paris III, Rouen/CERA) über die Satire in Österreich von 1848 bis 2000. Neunzehn Spezialisten aus Frankreich, Österreich und der Schweiz haben fächerübergreifend die Erscheinungsformen der Satire in Österreich von 1945 bis heute unter folgenden Gesichtspunkten untersucht: Tradition und Rezeption, Autoren- und Werkprofile, Schreibstrategien und Motivationen. Auf die «geknebelte Satire» und die «befreite, aber wieder bedrohte Satire» folgt in den Jahren 1945-2000 die «totale Satire», ermöglicht durch den allmählichen Wegfall aller Formen politischer oder moralischer Zensur: Das Hanswurstische, das Sprachspiel, die politische, intellektuelle und psychologische Radikalität im Entlarven konnten sich ungehemmt entfalten. Radikalität und Ohnmacht schliessen einander aber nicht aus, so dass die «totale Satire» nicht zuletzt die ambivalente Funktion der psychischen Abreaktion in einem hochstabilen politischen System übernehmen konnte. Zwei Zwischenbilanzen liegen bereits seit 1998 und 1999 vor: Satire – Parodie – Pamphlet – Caricature (1848-1914) und Satire in Österreich. 1914-1938 (2000, Peter Lang).

      Österreich (1945 - 2000)
    • Friedrich Kaiser

      Gesamtprimärbibliographie seiner dramatischen Produktion zwischen 1835-1874 (Nachlaß 1875)

      Trotz zahlreicher Publikationen zur Geschichte des Wiener Volkstheaters und zu einzelnen Repräsentanten (F. Raimund, J. Nestroy, L. Anzengruber...) dieser Tradition fehlt es immer noch an allgemeiner und spezifischer Übersicht über absolut notwendige, weiterführende Materialien aus erster Hand, da die Forschung bislang die systematische Erschließung von in Gesamtprimärbibliographien zusammengestellten Fakten und Dokumenten vernachlässigt hat. Mit dieser Bibliographie wird nicht nur zum ersten Mal Kaisers Theater als Ganzes erfaßt. Es wird auch versucht, die wichtigsten rezeptionsgeschichtlichen Daten zu jedem Gesamtstück und zu dessen Realisation festzuhalten, wobei Text (mit Angaben zu Vorlagen und Titelvarianten), Musik (Komponisten wie A. Müller, C. Binder oder Fr. von Suppé...) sowie aufführungspraktische und theaterinstitutionelle Momente (Direktion, Produktionsbedingungen...) berücksichtigt werden. Jede Stückautopsie bietet Informationen über Gattung, Uraufführung, Erstrezensionen in der Theaterzeitung (A. Bäuerle) und im Humorist (M. G. Saphir), Manuskripte, handschriftliche Partituren und Editionen. Jedes repertorisierte Dokument ist mit Standortnachweis und Signatur(en) versehen, was zur schnellen Orientierung des Benutzers beitragen sollte.

      Friedrich Kaiser