Dieses elfte Jahrbuch der interdisziplinären Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Dieses elfte Jahrbuch der interdisziplinären Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft e. V. versammelt die Beiträge ihrer Jahrestagung 2015. Sie behandeln methodische Fragen der Wissenschaftsgeschichte und des Sportbegriffs, Analysen zum Sport im alten Ägypten, die Tradition der Friedensidee in den Olympischen Spielen, den Sportbegriff in Ostasien und in England sowie die frühen Messungen von Fritz Roedelius. Die Autoren sind Ingomar Weiler, Ulrich Sinn, Frank Förster, Reinhard Zöllner, K. Ludwig Pfeiffer, Klaus Willimczik und Günther Bäumler. Der Band ist für Studierende und Lehrende der Sportwissenschaft und ihrer Mutterdisziplinen (Geschichtswissenschaft, Anglistik, Ägypotologie, Wissenschaftsgeschichte, Philosophie, Statistik etc.) gleichermaßen von Interesse.
Jürgen Court Poradie kníh






- 2017
- 2016
Dieses zehnte Jahrbuch der interdisziplinären Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft e. V. versammelt die Beiträge ihrer Jahrestagung 2014. Sie behandeln die historische Entwicklung tödlicher Bergunfälle europäischer Spitzenbergsteiger, die alpinistische Fehde um Reinhold Messner und den ,Brudermord', Friedrich Ludwig Jahns Ehrendoktor 1817, die Ideengeschichte der Antizipation im motorischen Handeln und den 4. Internationalen Kongreß für Psychologie 1900 in Paris.§§Die Autoren sind Stephan Weinbruch, Ralf-Peter Märtin, Jan-Peters Janssen, Eberhard Loosch und Günther Bäumler.§§Der Band ist für Studierende und Lehrende der Sportwissenschaft und ihrer Mutterdisziplinen (Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Publizistik, Medizin, Pädagogik, Psychologie etc.) gleichermaßen von Interesse.
- 2009
Wege und Welten der Religionen
- 762 stránok
- 27 hodin čítania
Seit Jahrzehnten hat Udo Tworuschka theoretisch, methodisch und inhaltlich die Erweiterung und Vertiefung religionswissenschaftlicher Forschungs- und Handlungsfelder vorangetrieben. Dabei hat er sich insbesondere für Fundierung und Optimierung einer „Praktischen Religionswissenschaft“ engagiert. Diese Festschrift zu seinem 60. Geburtstag vereint Beiträge von 77 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland, die ihre Erforschung und Vermittlung von Religionen und Religion vorstellen. Die in jüngster Zeit sehr breit entfaltete Spanne von Ansätzen, mit denen Religionen und Religion innerhalb verschiedener akademischer Disziplinen erforscht und vergegenwärtigt werden, tritt hier hervor. Ein Bogen wird somit geschlagen von „Begegnung mit dem Heiligen“ über kritisch analysierte Funktionen des individuellen und kollektiven Gebrauches, empirischer Erforschung religiöser Ausdrucksformen (wie Symbol- und Ritualreichtum, Heilserlebnisse, Alltagserfahrungen) bis hin zu den vielfältigen Bemühungen um Vermittlung in Medien und Institutionen. Wissenschaftstheoretische Grundüberlegungen werden mit konkreten Beispielen der Forschung und Vermittlung verbunden. Wer an den Wegen und Welten der Religionen interessiert ist, findet in beeindruckender Dichte eine aspekt- und aufschlussreiche Zusammenstellung von Forschungszugängen und Forschungsergebnissen.
- 2008
Der vorliegende erste Band einer Historiographie der deutschen Sportwissenschaft von 1900 - 1945 behandelt auf der Basis erstmals erschlossener Quellen ihre Vorgeschichte von der Jahrhundertwende um 1900 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Wichtige Etappen waren der Bau des Berliner Stadions, die Dresdner Hygiene-Ausstellung 1911, der Oberhofer Sportärzekongreß 1912, die Olympiavorbereitungskurse ab 1913 und die Gründung erster sportwissenschaftlicher Vereinigungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der verschiedenen sportwissenschaftlichen Pläne, Initiativen und Konzeptionen zwischen 1914 und 1918. Von besonderem Interesse ist dieses Buch zum einen für Geschichte und Sportgeschichte, da die Geschichte der deutschen Sportwissenschaft in hohem Maße von der Hygiene- und Sportbewegung in Deutschland, und hier vor allem Carl Diem, geprägt wurde. Zum anderen bedeutet der Charakter der Sportwissenschaft als „Querschnittswissenschaft“ (Diem), daß weitere Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie und (Sport-)Medizin ausführlich gewürdigt werden. Vor diesem Hintergrund schließt es auch eine Lücke in der Wissenschaftsgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts.
- 2006
Klassiker und Wegbereiter der Sportwissenschaft
- 472 stránok
- 17 hodin čítania
Nachdem der Sport um 1900 in Deutschland rasch populär wurde, setzte bald eine breite Diskussion um seinen kulturellen Einfluß ein. Sie wurde getragen von Wissenschaftlern aller Fachrichtungen, Schriftstellern, aber auch Sportfunktionären. Dieses Buch verfolgt anhand der Interpretation maßgeblicher Texte, wie sich aus einer theoretischen Auseinandersetzung eine eigene Wissenschaft vom Sport entfaltete, die sowohl Koryphäen (z. B. Nietzsche, Cassirer, Plessner) als auch unbekanntere Autoren zu ihren „Klassikern“ und „Wegbereitern“ zählt. Aus dem Zeitraum 1880-1980 werden 50 Publikationen von namhaften Vertretern der Sportwissenschaft und ihrer Mutterdisziplinen vorgestellt.
- 2001
In diesem Sammelband wird der Versuch einer Annäherung an den Kern des Begriffs vom Sport unternommen und eine grosse Lücke in der Theorie der Sportarten geschlossen. Als Arbeitsgrundlage dient eine Auswahl von Texten zu neunzehn Sportarten von der Alpinistik bis zum Volleyball, die verschiedenen literarischen Gattungen (Gedicht, Erzählung, Sachtext, kulturphilosophischer Text) entstammen. Neben einer ausführlichen Einleitung sind fünf historische Texte zur Abgrenzung von Turnen, Gymnastik, Spiel und Sport aufgenommen. Viele dieser Texte waren lange vergriffen und sind nun der wissenschaftlichen Forschung wieder zugänglich.
- 2000
Interdisziplinäre Sportwissenschaft
- 262 stránok
- 10 hodin čítania
Die junge akademische Disziplin der Sportwissenschaft gehört zu der Gruppe von Querschnittswissenschaften, deren Einzeldisziplinen durch Abspaltung aus verschiedenen Mutterwissenschaften entstanden sind. Angesichts des fortschreitenden Ausdifferenzierungsprozesses prüft dieser Band Möglichkeiten interdisziplinärer und integrativer Zusammenarbeit zwischen den Einzel- und Mutterwissenschaften. Sein Leitfaden ist die Untersuchung der These, der Sport bilde eine «Eigenwelt», die aus medizinischen, pädagogischen, ethischen, ästhetischen, literaturwissenschaftlichen und historischen Perspektiven beleuchtet wird. Die Schwerpunkte liegen auf der Analyse der Beziehung von Medizin und Pädagogik, der Frage nach dem interdisziplinären Potential von Marcel Prousts Roman Auf der Suche nach der verlorenen Zeit und Studien zu Friedrich Nietzsche, Carl Diem und Victor Klemperer. Durch sein Anliegen, Brücken zwischen «Geistes-» und «Naturwissenschaft» zu schlagen, wendet sich dieses Buch vor allem an einen Leserkreis, der an Fragen interdisziplinärer Forschung interessiert ist. Es ist zugleich die erste historische und systematische Einführung in die Geschichte der Sportwissenschaft.
