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Walter Delabar

    1. január 1957
    Liebe als Metapher
    Transgression und Intermedialität
    Kollateralschäden der Gerechtigkeit
    Styna und Mergen
    Was tun?
    Spielräume des Einzelnen
    • 2016

      Transgression und Intermedialität

      • 346 stránok
      • 13 hodin čítania

      Kurt Schwitters (1887−1948) gehört zu den Protagonisten der Avantgarden nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl sein bildkünstlerisches Werk mittlerweile kanonisiert ist und seine literarischen Texte seit über dreißig Jahren in einer Leseausgabe ediert vorliegen, stagniert die literaturwissenschaftliche Forschung zu Schwitters seit Längerem. Die Beiträge des Bandes nehmen die notwendige Diskussion um den Status und die Wirkung der Avantgarden und der Moderne zu Schwitters‘ Zeit auf. Sie verbinden diese Diskussion mit den bisher weitgehend unbekannten Materialien, die durch die im Jahr 2010 gestartete Neuedition von Schwitters‘ Texten der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmalig zugänglich gemacht werden. Hinzu kommt die Intensivierung der Schwitters- und Avantgarde-Forschung unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, die aktuelle kultur-, kunst- und medienwissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt. Die Beiträge gehen auf eine Tagung im Sprengel Museum Hannover 2011 zurück.

      Transgression und Intermedialität
    • 2013

      Liebe als Metapher

      Eine Studie in elf Teilen

      • 257 stránok
      • 9 hodin čítania

      Liebe ist alles Mogliche und zeigt alles Mogliche an: den Zustand einer Gesellschaft, die Moglichkeit einer Handlungsalternative, ein utopisches Gesellschaftsmodell, andererseits kann sie auch eine Form sozialer Disziplinierung sein oder eine Moglichkeit von Herrschaft. Ausgehend von den Schaferspielen des 17. Jahrhunderts, die nicht einfach nur als Spielform zu verstehen sind, die dem Zeitvertreib geschuldet ist, sondern auch gesellschaftspolitische Bedeutung haben, wird der Umgang mit erzahlten Liebesbeziehungen untersucht. Beitrage aus der Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaft fragen anhand kunstlerischer Produkte seit der fruhen Neuzeit nach der Bedeutung von Liebe."

      Liebe als Metapher
    • 2010

      Bluescreen

      Visionen, Träume, Albträume und Reflexionen des Phantastischen und Utopischen

      Das viel zu lange verdrängte Thema Müßiggang wird endlich wieder intensiv diskutiert. Immer mehr Menschen entdecken den Müßiggang als eine wesentliche Bedingung alles Schöpferischen. Gisela Dischners These, daß der Müßiggang auch Voraussetzung für Liebesfähigkeit ist, läßt sich weit zurückverfolgen. Von der Antike über die Renaissance bis hin zur Gegenwart werden Liebe und Müßiggang in Philosophie und Literatur immer wieder als konstitutiv zusammengehörig betrachtet. Gisela Dischner macht auf aktuelle Anzeichen eines Paradigmenwechsels vom homo oeconomicus zum homo aestheticus aufmerksam, der durch das Wissen um den Zusammenhang von Müßiggang und Liebe verstärkt und beschleunigt werden könnte. Ihr neues Buch schließt an ihr „Wörterbuch des Müßiggängers“ (2. Aufl. 2009) an, dem die FAZ bescheinigte, es sei „eines der raren Bücher“, mit denen man „überall gut durchkommen“ könne.

      Bluescreen
    • 2009

      Walther Rathenau

      • 240 stránok
      • 9 hodin čítania

      Walther Rathenau (1867-1922): Thomas Mann sah in ihm eine 'kulturelle Neubildung von hoher Merkwürdigkeit', Robert Musil hat ihm ein literarisches Denkmal gesetzt, er selbst gehört wohl zu den wirkungsvollsten Unternehmern, Politikern und Managern des Industriezeitalters in Deutschland, und er ist bis heute einer der bekanntesten dazu. Rathenau hat ein umfangreiches und erfolgreiches literarisches und essayistisches Werk hinterlassen, das weit ins kulturelle Leben hinein gewirkt hat. Die Verbindung verschiedener, ansonsten meist getrennter Kulturen in einer Person macht Rathenau zu einer aufschlussreichen Erscheinung: Literatur-, Kulturwissenschaftler und Historiker widmen sich in diesem Band dem 'Phänotyp der Moderne', als der Rathenau in seiner Rastlosigkeit und Vielseitigkeit erscheint. Die Beiträge analysieren sein Kunstverständnis, seine architektonischen, verkehrsplanerischen und ideologischen Entwürfe sowie seine Schriften zur 'Mechanisierung der Gesellschaft'.

      Walther Rathenau
    • 2009

      Diese praxisorientierte Einführung in die literaturwissenschaftlichen Arbeitstechniken wendet sich vor allem an Studierende der neuen BA- und MA-Studiengänge. Einleitend werden zunächst die wesentlichen Ziele, Verfahren und Merkmale der Literaturwissenschaft vorgestellt. Im Zentrum der Darstellung steht dann die schrittweise Vermittlung von Schreib-, Recherche- und Forschungskompetenzen. Ausführlich erläutert wird das Verfassen schriftlicher Arbeiten von der Themenwahl bis zur Schlussredaktion. Fallbeispiele veranschaulichen das Vorgehen, Tipps für Krisenfälle helfen in der Not. Arbeitsformen wie Referat, Präsentation, Thesenpapier, Klausur, Essay und Aufsatz werden gleichfalls erläutert. Neu ist, dass neben fachlichen Qualifikationen erstmals auch Soft skills und berufspraktische Anforderungen Berücksichtigung finden.

      Literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken
    • 2009

      Klassische Moderne

      Deutschsprachige Literatur 1918-33

      Literaturgeschichtliche Abhandlung der "Klassischen Moderne" in Deutschland (und Österreich) 1918-1933. Besonders für Studierende der Germanistik und Schüler der Sekundarstufe II. Zur Prüfungsvorbereitung geeignet. Mit Lektüreempfehlungen und ausführlicher Bibliografie.

      Klassische Moderne
    • 2007

      Sein literarisches Werk lässt ihn zu den bedeutendsten Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts gehören. Seine Person aber ist heftig umstritten: Gottfried Benn war nicht nur Autor von bahn- und tabubrechenden Werken wie ›Morgue‹, den ›Rönne‹-Novellen oder den ›Statischen Gedichten‹, er hat nicht nur gegen die anerkannten Geschmacksgrenzen verstoßen. Benn hat auch die Grenzen des politisch Tolerierbaren überschritten, als er sich 1933 auf den Nationalsozialismus einließ, die Gleichschaltung der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste betrieb und damit mitverantwortlich für die Vertreibung von Autoren wie Heinrich Mann oder Alfred Döblin gewesen ist. Trotz dieser von umfangreichen Essays begleiteten Entgleisung hat Benns Rang als Lyriker und Essayist literaturhistorisch kaum je in Frage gestanden. Dieser Studien-Band gibt einen Überblick über das Werk Gottfried Benns. Darüber hinaus werden seine Texte neu sondiert und bewertet. Wie sich zeigt, ist Benn nicht nur der Repräsentant eines extremen Expressionismus, einer Dichtung des Elementaren und ein Vertreter einer moderaten Moderne nach 1945 – er hat weder seine Wirkung noch seine Brisanz zu Beginn des neuen Jahrtausends verloren. Und das ist eine literarische Seltenheit.

      Gottfried Benn (1886 - 1956)
    • 2005

      Thomas Mann

      • 364 stránok
      • 13 hodin čítania

      WALTER DELABAR and BODO PLACHTA introduce an exploration of Thomas Mann's life and work (1875-1955). ANDREAS BLÖDORN reflects on themes of decay and memory in "Buddenbrooks." WIEBKE KOHLWES examines the interplay of art and religion in Mann's early essays. ERHARD SCHÜTZ discusses media prominence in "Königliche Hoheit." FRIEDERIKE VON SCHWERIN-HIGH contrasts present, history, and emotion in "Unordnung und frühes Leid." JEFFREY L. HIGH analyzes Mann's self-explanation through Aschenbach in "Der Tod in Venedig." DIETER HEIMBÖCKEL critiques Mann's unpolitical reflections. WALTER DELABAR questions the fate of mediocre heroes in "Zauberberg." PIA KARST investigates the reasons behind the Nobel Prize and the popularity of "Buddenbrooks." EVELYN BUKOWSKI delves into Jewish storytelling and myth in the "Joseph-Romanen." LÉON HANSSEN highlights Mann's significance alongside Menno ter Braak. PHILIPP GUT discusses the controversy surrounding Mann and 'inner emigration.' DIRK VAN HULLE explores the insights in "Doktor Faustus." NICHOLAS MARTIN reflects on Mann's engagement with Nietzsche. VOLKMAR HANSEN presents a 1953 radio interview. MAREN ERMISCH identifies autobiographical elements in "Felix Krull." SILKE GROTHUES interprets "Der Erwählte" as an ironic reference to Mann's oeuvre. BERND HAMACHER analyzes "Die Betrogene" in relation to Goethe. JOËL GISKES provides a bibliography on Thomas Mann research from 1980-2004.

      Thomas Mann
    • 2005

      Heinrich Mann

      • 494 stránok
      • 18 hodin čítania

      WALTER DELABAR / WALTER FÄHNDERS: Vorwort PETER STEIN: „Das öffentliche Leben“. Heinrich Manns Werk und Wirkung TORBEN FISCHER: Widersprüchliche Fundierungen. Annäherungen an die literarischen Anfänge Heinrich Manns in den 1890er Jahren HANS RICHARD BRITTNACHER: Der Dichter als Condottiere? Heinrich Manns Abschied von der Renaissance THOMAS F. SCHNEIDER: Darsteller, die Darsteller darstellen. Heinrich Manns Werke für das Theater VOLKER RIEDEL: Heinrich Manns Napoleon-Stück Der Weg zur Macht WALTER DELABAR: Der Aufstieg Diederich Heßlings. Zur gesellschaftlichen Modernisierung in Heinrich Manns Der Untertan GERTRUDE CEPL-KAUFMANN: Zwischen elitärer Lebenspraxis und Nähe zum Volk. Heinrich Manns Lebenskonzept bis in die späte Weimarer Republik WALTER FÄHNDERS: „Gegen die Unmöglichkeit der Fabel ist nichts zu sagen“ oder: „Eine Erzählung von moderner Merkwürdigkeit“. Heinrich Manns Die große Sache MICHAEL GRISKO: Heinrich Mann gesehen und nicht gelesen. Vorläufige Annotationen zu einigen Stationen der Wirkungsgeschichte im deutschen Film und Fernsehen von 1930 bis heute DIETER SCHILLER: Heinrich Mann und das Scheitern der Volksfront RÜDIGER REINECKE / HENDRIK WEBER: „Wer genug geweint hat, lacht“. Entstehung, Verbreitung und Rezeption von Heinrich Manns Lidice WOLFGANG KLEIN: Sowjetisches bei Heinrich Mann GERHARD BAUER: Atemnot und Klangfülle. Artistik neuen Stils in Heinrich Manns Spätwerk UTE WELSCHER: Sprechen – Spielen – Eri

      Heinrich Mann