Die Vergöttlichung von Privatpersonen behandelt einen bislang vernachlässigten Teilbereich der ägyptischen Kultur, die besondere Verehrung historischer Persönlichkeiten. Kennzeichen der Vergöttlichung sind u. a. eine überdurchschnittlich lange Dauer des Totenkultes, das Deponieren von Votivgaben am Grab und die Taufe von Kindern nach dem Verstorbenen. Dies erinnert nicht von ungefähr etwa an die Heiligenverehrung im christlichen Glauben; tatsächlich sind ähnliche Phänomene in unterschiedlicher Prägung in zahlreichen Kulturen und Religionen zu finden, was darauf hinweist, dass hiermit ein universelles religiöses Bedürfnis befriedigt wird. Worin aber besteht dieses Bedürfnis? In Sabine Krämers Studie zur Erinnerungskultur im Alten Ägypten werden auf der Grundlage einer umfangreichen Materialsammlung sämtliche Zeugnisse wie Biographien, Kultstellen und die dort geweihten Votivgaben, die über Leben und Verehrung der Verstorbenen Auskunft geben, vorgestellt und ausgewertet. Auf diese Weise lassen sich Antworten auf die folgenden Fragen finden: Wer waren diese Personen und warum wurden sie verehrt? Wer waren die Gläubigen und was erhofften sie sich? Wann begann die Verehrung der einzelnen Personen und wie lange hielt sie an? Dehnte sie sich über die Kultstelle hinaus aus und falls ja, wie weit? Wie verlief die Entwicklung vom normalen Totenkult zur Verehrung als Gott?
Sabine Kramer Poradie kníh






- 2019
- 2019
Mein Interesse an Tieren begann schon in den Kinderschuhen. Tiere waren für mich immer die wahren Freunde. Nun habe ich seit über 30 Jahren eigene Pferde und möchte sie nicht missen. Da mich auch hier der Ehrgeiz packte, lernte ich das Turnierreiten kennen. Ich selbst bin bis in die Klasse M-Dressur geritten, wobei meine Pferde zu Hause bis in den Level der S-Dressur trainiert wurden. Durch "Djeanne D'Arc" habe ich dann umgesattelt. Sie wurde leider von einem Berufsreiter so "sauer" geritten, dass sie fast unreitbar war. Durch die Legerete bin ich wieder an sie "ran" gekommen und konnte ihr das Vertrauen zum Reiter wiedergeben. Sie lehrte mich dann, was alles dazugehören kann. Und ich sitze hier und schreibe mein erstes Buch zur "Blutegeltherapie bei Pferden." Große Unterstützung hierzu bekomme ich durch Karla Moser, meiner Ausbilderin zur Blutegeltherapeutin nach IGBT e.V. Ich wünsche den Lesern viel Spaß beim Erkunden dieser wunderbaren kleinen Helfer.
- 2017
Sie wollen Ihren begrenzten Wohnraum so effektiv wie möglich nutzen? Diese intelligenten und platzsparenden Einrichtungsideen machen Schluss mit dem ewigen Kampf um die Quadratmeter! In diesem Buch finden Sie große Ideen für kleine Raumwunder, die durch Flexibilität, Multifunktionalität und Wandelbarkeit Ordnung in Ihre vier Wände bringen. Schrauben Sie die Anforderungen an Ihre Wohnsituation nicht herunter, sondern denken Sie um – die detailreich visualisierten cleveren Strategien helfen Ihnen dabei! Optimieren Sie Ihren Wohnraum mit multifunktionalen Möbeln und cleveren Ordnungssystemen, nutzen Sie einen begehbaren Kleiderschrank als Raumteiler, finden Sie clevere Einrichtungsmöglichkeiten für schwierige Raumsituationen wie Dachschrägen und Ecken, vergrößern Sie kleine Räume optisch oder schaffen Sie eine Spielecke für Ihre Kinder – mit den originellen Anregungen und Tipps finden Sie die perfekte Lösung für jede Wohnsituation und jedes Budget!
- 2016
In dieser Quellenstudie wird die schriftliche Überlieferung zur Ehefrau Martin Luthers ausgewertet mit dem Ziel, ein primär zeitgenössisches Bild der Lutherin zu erheben. Sowohl in ihrer Bedeutung für Luther als auch im Blick auf ihre Position innerhalb der Wittenberger Reformation ergeben sich für das Bild der Gattin des Reformators neue Aspekte: sie fungierte als bekannteste ehemalige Konventualin, als Ehefrau des prominentesten Wittenberger Professors, als Vertraute und Seelsorgerin Luthers, sie gehörte der führenden Schicht Wittenbergs an und gestaltete diese Rolle. Sie nahm an den Tischgesprächen teil und war über Luthers engeren Bekanntenkreis hinaus bekannt. Im Anhang sind erstmalig innerhalb der reformationsgeschichtlichen Forschung sämtliche auf Katharina von Bora bezogenen Briefe und Dokumente erfasst.
- 2013
Relevanz von Lerntagebüchern im Mathematikunterricht einer 7. Gesamtschulklasse.
Klasse 7 Gesamtschule
- 56 stránok
- 2 hodiny čítania
Die Examensarbeit aus dem Jahr 2009 beleuchtet die didaktischen Ansätze im Mathematikunterricht und reflektiert über die Bedeutung von Schülerheften. Der Autor thematisiert die Herausforderungen und Methoden, die in der Mathematikdidaktik angewendet werden, und zieht dabei persönliche Erfahrungen heran. Die Arbeit bietet Einblicke in die Wahrnehmung von Schülern und deren Umgang mit Lernmaterialien, was zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Unterrichtsgestaltung anregen soll. Die Note 1,71 unterstreicht die Qualität der Analyse und Argumentation.
- 2012
Machtvoll erhebt sich seit Mitte des 16. Jahrhunderts auf dem hallischen Marktplatz die Kirche Unser Lieben Frauen, die aus zwei Vorgängerkirchen errichtet wurde. In ihr wird u. a. eine Totenmaske Martin Luthers aufbewahrt. Das Prunkstück der Innenausstattung ist aber zweifellos der Tafelaltar. Der aus der Schule Lukas Cranachs d.Ä. stammende Wandelaltar ist der Gottesmutter gewidmet und zeigt daneben verschiedene Heilige sowie die Stifterfigur des Kardinals Albrecht (1490-1545). Der seit etwa 1539 in der Marktkirche befindliche Altar war ursprünglich von Albrecht für sein Neues Stift, den hallischen Dom, in Auftrag gegeben worden - er ist der letzte noch in Halle befindliche Altar der Domausstattung dieser Zeit. In den einzelnen Beiträgen des Buches werden sowohl die Überlieferungsgeschichte des Wandelaltars als auch seine Ikonografie behandelt. Somit ist es dem interessierten Besucher möglich, das auf dem Altar Abgebildete zu deuten und zu verstehen. Darüber hinaus erleichtern die Erläuterungen zum Marienaltar auch das Verständnis kirchlicher bildlicher Darstellungen allgemein.
- 2005
Synchrone Analyse als Fenster zur Diachronie
- 149 stránok
- 6 hodin čítania
- 2005
Bayerische Dialektologie
Akten der Internationalen Dialektologischen Konferenz 26.-28. Februar 2002
Der vorliegende Band bietet die Beiträge der internationalen dialektologischen Konferenz 'Bayerische Dialektologie', die vom 26. bis 28. Februar 2002 in Würzburg stattgefunden hat. Gegenstand der Tagung waren die Dialekte, die im Freistaat Bayern und darüber hinaus, einschließlich der zugehörigen Sprachinseldialekte, gesprochen werden, sowohl unter synchronem als auch diachronem Aspekt. Breiter Raum wird den unterschiedlichen Atlasunternehmen ebenso eingeräumt wie allgemein dialektologischen Gesichtspunkten wie etwa der EDV-gestützten Dialektologie. Schließlich kommen auch die immer wichtiger werdenden fachdidaktischen Gesichtspunkte unter dem Thema 'Dialekt und Schule' zur Sprache. Auf diese Weise bietet der Band einen aufschlussreichen Einblick in die Vielfalt gegenwärtiger dialektologischer Forschung.
- 2004
Die Marktkirche Unser Lieben Frauen zu Halle
- 104 stránok
- 4 hodiny čítania
Anlässlich des 450. Jubiläums der Marktkirche „Unser lieben Frauen“ wurde die vorliegende Festschrift konzipiert. Mit ihrem Erscheinen liegt das bisher umfassendste Werk zur Geschichte dieses bedeutsamen und die Stadtmitte von Halle maßgeblich prägenden Bauwerks vor. Mit dem Gebäude untrennbar verbunden ist die wechselvolle Geschichte der Gemeinde, die sich in ihm versammelt. Beidem, der Architektur und der Gemeindegeschichte, ist der lesenswerte Band gewidmet. Trotz vielfacher Beschädigung und Wiederherstellung ist die Marktkirche seit ihrer Errichtung zwischen den beiden Turmpaaren der Vorgängerkirchen vor Zerstörung bewahrt worden und hat nichts von ihrer Faszination verloren. Die im Buch enthaltenen Texte von zwölf Autoren werden ergänzt durch Faksimiles historischer Federzeichnungen und Dokumente, durch eindrucksvolle Total- und Detailfotografien der Kirchenarchitektur sowie Fotoaufnahmen von bemerkenswerten Ereignissen der jüngeren Geschichte der Kirche.
