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Thomas Rathmann

    "... die sprach will sich ändern"
    Geschehen und Geschichten des Konstanzer Konzils
    Texte, Wissen, Qualifikationen
    Entwicklung eines Technologieprozessors zur Untersuchung des Kaltrundknetens mit Hilfe der Finite-Elemente-Analyse
    Ereignis
    "Quelle"
    • "Quelle"

      Zwischen Ursprung und Konstrukt. Ein Leitbegriff in der Diskussion

      Was ist eine „Quelle“? Im 18. Jahrhundert definierte der Universalhistoriker Augustin Schelle sie klar: „Nur jene Begebenheiten erkennt die Geschichte für die ihrigen, die sich aus ächten Denkmalen, unverfälschten Urkunden, oder glaubwürdigen Nachrichten beweisen lassen.“ Reinhart Koselleck formulierte 200 Jahre später jedoch, dass Historiker ihre Quellen nicht einfach vorfinden, sondern konstruieren. Diese Entwicklung zeigt, wie der Begriff der „Quelle“ in der geisteswissenschaftlichen Arbeit an Selbstverständlichkeit verloren hat. Während der Umgang mit „Quellen“ lange Zeit als Garant für Objektivität und Wahrheitsanspruch galt, zwingt der Verlust dieser Sicherheit zu einer Neubestimmung der Grundlagen. In diesem Band reflektieren Literatur-, Geschichts- und Religionswissenschaftler, Philosophen, Archäologen und Wissenschaftshistoriker über ihren Umgang mit der „Quelle“. Sie untersuchen, warum und wozu sie diese heute benötigen, was zur Quelle wird und welche Funktion sie in den Wissenschaften hat. Beiträge stammen von Eve-Marie Becker, Holger Böning, Volker Depkat, Carola Jäggi, Detlef Kremer, Corinna Laude, David Martyn, Staffan Müller-Wille, Jens Pfeiffer, Thomas Rathmann, Oliver Scholz, Renate Schlesier, Anke te Heesen und Nikolaus Wegmann.

      "Quelle"
    • Ereignis

      • 271 stránok
      • 10 hodin čítania

      Das Ereignis wird wieder erforscht. Als geistes- und geschichtswissenschaftliche Kategorie war es jahrzehntelang in den Fundus eines obsoleten Theorieinstrumentariums verbannt worden. Daraus ist es inzwischen mit großem Engagement wieder hervor geholt worden. Davon zeugen die Beiträge dieses Buches. In ihm wird das Ereignis aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen analysiert. Über das Ereignis räsonniert haben Vertreterinnen und Vertreter von Musik- und Kunstwissenschaft, von Historie und Soziologie sowie von Theater- und Literaturwissenschaft. Nicht mehr für das Ereignis in seiner Variante als große Staatsaktion allein interessieren sich die Autoren, sondern für Ereignis als nicht selten kontingentes Konstrukt kommunikativen, diskursiven oder rituellen Handelns. Gefragt wird danach, wie - historische, musikalische oder literarische - Ereignisse zustande kommen, woraus sie gemacht sind.

      Ereignis
    • Texte, Wissen, Qualifikationen

      Ein Wegweiser für Germanisten

      In dieser Veröffentlichung stellt der Autor für Studierende der Germanistik den heutigen Studien- und Wissenschaftsbetrieb des Faches Germanistik dar sowie seine berufspraktische Relevanz, die zusehends von den neuen Medien beeinflusst wird. Vor dem Hintergrund der Entwicklung und Institutionalisierung der Germanistik im In- und Ausland werden jüngere Veränderungen beleuchtet, die sich einer Öffnung der Disziplin, aber auch den Bemühungen um ihre Abgrenzung gegenüber dem Verbund der Kulturwissenschaften verdanken. Absolventen eines Germanistikstudiums geben in diesem Buch Einblick in Berufsfelder, in denen sie Platz gefunden haben. Neben den klassischen literaturwissenschaftlichen Heimatorten – Verlagswesen, Rundfunk oder Literaturkritik – werden Tätigkeitsfelder in Politik, Wirtschaft, Werbung und Multimedia vorgestellt. Darüber hinaus gibt der Autor Studierenden praktische Hilfe bei zentralen Fragen, die sich ihnen im Studienalltag stellen: Was mache ich in einem Seminar? Wo werde ich fündig, wenn ich nicht weiß, wonach ich suchen muss? Wie schreibe ich ein Referat, und was tun bei einer Schreibblockade? Doch auch: Wohin könnte der akademische Weg nach dem Ende des Studiums führen?

      Texte, Wissen, Qualifikationen